WINDHARFE
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Wertung: ø 5 von 5
2 Rezensionen

-"Dieser verflixte Schwertkämpfer!" brummte der Tod. Er wusste über alles Bescheid, was in seiner Domäne vor sich ging, und hätte dem Treiben ein Ende setzen können, wenn er das gewollt hätte-
Zyklus/Band Die Artefakte der Macht (2)
Autor Maggie Furey
Original Harp of Winds
Erscheinungsjahr 1994, dt. 1995
Verlag Bastei Lübbe
ISBN 3-404-20267-8
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 541
Probekapitel -
Worum's geht:
Aurian kämpft sich mit ihren Gefährten durch die entsetzliche Diamantwüste, während Forral dem Tod ein Wiedersehen mit seiner einstigen Gefährtin abringt. Auf dem Gipfel des Daches der Welt versucht der geflügelte Hohepriester Schwarzkralle die Herrschaft über sein Volk an sich zu reißen, denn er hält sich für die Widergeburt Incondors. Er geht eine Pakt mit dem Erzmagusch Miathan ein, der seinerseits Prinz Harihn geistig versklavt. Weit entfernt hat das Windauge, der Seher der Xandim, Visionen von diesen Vorgängen und dem, was noch folgen wird. Er macht sich daran, einen Plan für die Befreiung einer anderen Gruppe ehemaliger Gefährten Aurians umzusetzen. Aurians Mutter, Lady Eilin, wird in der Zwischenwelt festgehalten und wird Zeugin der Pläne Helorins, das Flammenschwert in der Welt zu verbergen, denn der Auserwählte wird es erringen müssen. Als Harihn Aurian und ihre Gefährten in eine Falle lockt, kann der Erdenstab, das magische Artefakt, gerade noch gerettet werden. Aber Aurians Fähigkeiten sind inaktiv, bis ihr Kind geboren wird. Und auf diesen Moment warten sowohl die Gegner als auch die Freunde. Als das mit einem Fluch behaftete Kind geboren wird, überschlagen sich die Ereignisse.

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Die Geschichte setzt nahtlos an den ersten Band an, kann aber trotzdem wegen vieler kleiner, oft in Dialogen eingebauten Rückblenden gut verstanden werden. Aufgrund der vielen Handlungsstränge ist das Gesamtpanorama sehr komplex. Da nicht alle Charaktere in ihrer inneren Haltung eindeutig festgelegt sind, gibt es unerwartete Schwankungen, was der Atmosphäre von Verrat und Betrug neue Nahrung gibt. Dadurch wächst auch die Spannung beim Lesen.
Die dargestellte Welt ist komplex und die Wirkung der Magie bzw. der Schichtung übersinnlicher Sphären ebenfalls. Der Tod beispielsweise ist personifiziert und spielt sein ureigenes Spiel. Dieses und seine Reichweite wird aber in diesem Buch noch nicht in voller Tragweite aufgedeckt. Man kann also auf die Folgebände erwartungsvoll hinblicken.
Die titelgebende Windharfe spielt erst auf den letzten Seiten eine Rolle, und wie sie ins Spiel gebracht wird, ist so gut geschrieben, dass man keine Facette überlesen darf. Viele kleine Bemerkungen, die im ganzen Buch verstreut sind, entfalten ihre Konsequenzen erst viel später. So ist auch zu erwarten, dass die Windharfe ihre eigentliche Rolle in den nächsten Büchern spielen wird.
Ebenen der Magie wechseln immer wieder mit Erzählungen aus dem Ganoven- und Schurkenmilieu ab, so dass die derbe Seite dieser Welt auch richtig ins Spiel kommt. Die Dimensionen der Fantasy werden weit ausgelotet.
(rezensiert von: wolfcrey)

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Rad der Zeit

Fazit: Die ersten großen Schachzüge einer komplexen Handlung, aber noch nicht das Ende.



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Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
Auch der zweite Teil von insgesamt vier Teilen zieht einen in seinen Bann. Die Geschichte geht spannend weiter und der Plot wird immer vielschichtiger und interessanter. Neue Charaktere und Gestalten kommen hinzu oder verschiedene Charaktere werden ausgebaut. So spielen nun die Artefakte der Macht eine noch größere Rolle und ihre positiven sowie auch ihre negativen Seiten kommen gut zur Geltung. Das Gefühlsspiel zwischen Aurian und Anvar wird intensiver und auch das Erscheinen von Forral macht es interessant. Und wenn man gedacht hat, dass man im vorrigen Band alles verstanden hat und nun durchblickt, wird man eines besseren belehrt und wartet gespannt darauf, was in den nächsten Bänden passieren wird.
(rezensiert von: Laura)

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Fazit:
Man ist gespannt auf die folgenden Bücher.

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