THE LADY OF THE SORROWS
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Wertung: 4 von 5
1 Rezension
-It was Nethilmis, the Cloudmonth.
Shang storms came and went close on each other's heels, and then the wild winds of Winter began to close in.-
White Down Rory - Mask and Mirror
Zyklus/Band The Bitterbynde (2)
Autor Cecilia Dart-Thornton
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 2002
Verlag Tor
ISBN 0-330-48956-9
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 477
Probekapitel -
Worum's geht:
Imrhien hat zwei ihrer drei Ziele erreicht: sie hat ihr Gesicht und und ihre Stimme wiedergefunden; ihre Erinnerung an die Vergangenheit jedoch noch nicht. Trotzdem eilt sie weiter an den königlichen Hof, um dort von dem Schatz zu berichten, den sie und ein Freund entdeckt haben. Da sie jedoch von Unbekannten verfolgt wird, ändert sie Aussehen und Namen - als Lady Rohain of the Sorrows lebt sie eine Weile am intriganten Hof und findet letztendlich die Liebe. Eine Liebe, über die sie die Suche nach ihrer Vergangenheit vernachlässigt. Doch Imrhien-Rohain wird weiterhin von bösen Mächten verfolgt, und der Grund dafür kann nur in dem Vergessenen liegen.
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Die vordergründige Story dieses Buches ist an sich nicht allzu spannend. So ist der Mittelteil eher ein langes Warten, nur der Anfang und besonders das Ende bringen Spannung in das Buch. Dass es jedoch wirklich lesenswert ist, hat es drei Dingen zu verdanken.
Erstens: die vielschichtige, wohlrecherchierte Welt, die zu großen Teilen auf der keltischen und angelsächsischen Mythologie beruht (die "wights" sind allesamt an Wesen aus entsprechenden Sagen und Märchen angelehnt). Dabei werden diese und einige andere bekannte Themen geschickt mit neuartigen Ideen verknüpft.
Zweitens: die wunderschöne Sprache ist eine echte Freude. Dafür wird sie leider für Leute mit mittelmäßigen Englischkenntnissen relativ schwer verständlich sein.
Drittens: der unglaubliche "Cliffhanger" am Ende des Vorgängerbandes The Ill-Made Mute. Wer dieses Buch gelesen hat und auch nur ein wenig romantisch veranlagt ist (die ganze Reihe ist insgesamt eher was für Leser, denen Romantik wichtiger als aufregende Abenteuer ist), kann eigentlich gar nicht anders, als auch The Lady of the Sorrows zu lesen.
(rezensiert von: Arha)

zur englischen Ausgabe: Das ungeheuer komplexe Vokabular und die teilweise altertümliche, poetische Sprache fallen auch mit guten Englischkenntnissen nicht leicht.
Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Die drei Zweige des Finn

Fazit: In der Mitte etwas langatmig, insgesamt aber trotzdem schön.


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