DIE NACHT DER WIEDERKEHR
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Wertung: 1 von 5
1 Rezension
-In der Höhle des Meisters war alles beim alten geblieben - so ziemlich jedenfalls.-
1
Zyklus/Band Buffy - Im Bann der Dämonen (4)
Autor Arthur Byron Cover
Original Night of the Living Rerun
Erscheinungsjahr 1998
Verlag vgs
ISBN 3-8025-2636-8
Subgenre Phantastik
Seitenzahl 155
Probekapitel -
Worum's geht:
Buffy und ihre Freunde haben auf einmal merkwürdige Träume von Geschehnissen aus der Vergangenheit. Buffy Träumt von Samantha Kane, einer Jägerin, die 1692 während der Hexenverfolgungen von Salem lebte. Was bedeuten diese Träume und was hat es mit der Prophezeiung des doppelten Duells auf sich, die Giles gefunden hat?
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Nach zwei sehr guten Buffy-Büchern kommt mit Die Nacht der Wiederkehr ein total Ausfall. Die Passagen, die in der Vergangenheit spielen, sind dem Autor durchaus gelungen; es ist interessant, etwas über das Leben einer anderen Jägerin zu erfahren. Leider zählen diese nur etwas mehr als zwanzig Seiten, der Rest ist schlicht und ergreifend Schrott. Angefangen damit, dass der Autor nicht einen einzigen Charakter vernünftig getroffen hat, besonders schlimm sind die Auftritte des Meisters. Wenn dann auch noch die Reporter und das Geister beschwörende Ehepaar ins Spiel kommen, ist die Geschichte am ihrem Tiefpunkt angelangt. Zwischendurch lässt der Autor, wie soll es anders sein, Buffy völlig unmotiviert von Zombies durch die Stadt jagen. Abgesehen davon, dass die Geschichte schwachsinnig ist, ergibt sie nicht mal einen Sinn.
Ich ignoriere einfach mal die Tatsache, dass es doch schon ein ganz großer Zufall ist, dass alle Beteiligten Reinkarnationen derer sind, die 1692 eine Rolle gespielt haben.
Vor 300 Jahren also haben die Bösen versucht, einen zu befreien, den man den Verachteten genannt hatte, das ging schief. Jetzt stehen die Sterne wieder gut und sie versuchen es erneut, die Prophezeiung sagt, alles wiederholt sich. So weit, so mittelmäßig, aber wenn sich alles wiederholt warum wird dann nicht der Verachtete befreit sondern der Meister? Leute, die Die Wiederkehr des Meisters gelesen haben wissen, dass er zwischen den Dimensionen steckt. Wieso kann man jetzt einfach das gleiche Ritual, welches den Verachteten hat wiederauferstehen lassen (was nahe legt, dass er tot war) auf den Meister anwenden und warum braucht man dazu die gleichen Leute? Da alle Reinkarnationen von irgendwem in der Geschichte sind könnte man annehmen das der Meister die des Verachteten ist - geht aber nicht, da der Meister schon lange vor 1692 lebte.
Wer am Ende einen Endkampf erwartet wird enttäuscht, Buffy löst das Problem innerhalb von drei Sätzen und alles ist wieder gut.
Die Textstelle: Das Mondgestein glühte Rot wie Kohle, doch es zerfiel nicht. Es brannte auch nicht. Sogar die Hitze des Grills reichte nicht aus, den Stein zum Schmelzen zu bringen, wirft bei mir die Frage auf, was Buffy für einen Grill zu Hause hat, wenn sie damit Steine schmelzen kann.
Alles in allem ein richtig schlechtes Buch.
(rezensiert von: Gandalf B)
Wertung
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Wolfsherz

Fazit: Null Story, Null Sinn, Null Grund, sich das Buch zu kaufen.


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