STADT DER DÄMONEN
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Wertung: 2 1/2 von 5
1 Rezension
-Er steht auf der Anhöhe südlich der Stadt und blickt auf die Verwüstung zurück. Wie ein langes, graues Band windet sich der zerfallene Highway durch den Wal und Gestrüpp, bis dorthin, wo die Ruinen beginnen.-
Prolog
Zyklus/Band Die Dämonenjäger (2)
Autor Terry Brooks
Original A Knight of the Word
Erscheinungsjahr 1998, dt. 1999
Verlag Blanvalet
ISBN 3-442-24913-9
Subgenre Dark Fantasy
Seitenzahl 347
Probekapitel -
Worum's geht:
Seit den Ereignissen in Dämonensommer sind fünf Jahre vergangen. John Ross will an der Seite der schönen Stefanie ein ganz normales Leben führen. In Seattle arbeitet er für eine Obdachloseninitiative, die vom charismatischen Simon Lawrence geführt wird. Doch John wird wieder von Alpträumen geplagt. Ein Dämon schmiedet hinter seinem Rücken bösartige Pläne. Da erfährt Nest Freemarks von der Gefahr, in der sich ihr alter Mitstreiter befindet. Gemeinsam versuchen sie, den Gesandten der dunklen Mächte zu entlarven...
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension:
Ich hatte mir einiges von dem Roman versprochen, besonders, da mir der erste Teil der Trilogie gut gefallen hat. Leider hält das Buch kaum meinen Erwartungen stand. Im Mittelspunkt steht diesmal John Ross, der Ritter des Wortes, der nach einem tragischen Zwischenfall von dem Glauben an seine Fähigkeit abgekommen ist. Er versucht vor seiner Bestimmung zu fliehen und lässt sich mit seiner Freundin Stefanie in Seattle nieder.
Alle Personen aus Dämonensommer tauchen wieder auf. Nest ist inzwischen auf einer Universität und hat sich zu einer Spitzensportlerin entwickelt. Doch konnte man sich im ersten Roman noch gut mit dem jungen Mädchen identifizieren, so ist die junge Frau Nest vom Leser weiter weg. Die anderen Personen bis auf John Ross bilden die Nebenfiguren, die nur sporadisch und für die Handlung eingeschoben werden. Besonders schade ist dies bei dem Waldschrat Pick, der im ersten Buch noch viel zum Humor beigetragen hat. Diesmal wird ihm aber nur eine winzige Nebenrolle gegeben. Auch das Auftauchen des Indianers Two Bears, der im ersten Buch Nest das Leben gerettet hat, wirkt konstruiert, also ob es Brooks darauf ankomme, auch wirklich jede Person aus Dämonensommer vorkommen zu lassen.
Richtige Spannung will bei dem Buch nicht wirklich aufkommen. Einzig das letzte Drittel weist etwas Spannung auf, jedoch reist das den Leser nicht wirklich mit. Die Handlung konzentriert sich diesmal vollkommen auf John und der Leser wird mit teilweise langatmigen Szenen aus den vergangenen fünf Jahren konfrontiert. Obwohl Ross dadurch relativ glaubwürdig erscheint, trägt nicht alles zur Handlung bei - das Fehlen von wirklicher Spannung lässt die Passagen sehr trocken erscheinen.
Die Handlung ist leider sehr vorhersehbar und somit ist es keine Überraschung, wer denn nun der geheimnisvolle Dämon in Wirklichkeit ist.
Gut gefallen hat mir der Einbau des Tatterdemalions, eines Wesens, dass aus den Träumen und Erinnerungen toter Kinder besteht. Dieses Geisterwesen unterstützt Nest bei ihrer Aufgabe, John auf den Weg des Wortes zurückzubringen. Leider fehlt es dem Roman an weiteren guten Ideen und entpuppt sich als schwache Fortsetzung.
(rezensiert von: Sam)
Wertung
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Wolfsherz

Fazit: Schwache Fortsetzung ohne neue Ideen, die kaum Spannung bietet.


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