TEST OF THE TWINS
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1 Rezension
-Like sharp steel, the clarion call of a trumpet split the autumn air as the armies of the dwarves of Thorbardin rode down into the plains of Dergoth to meet their foe - their kinsmen.-
The Hammer of the Gods
Zyklus/Band Dragonlance Legends (3)
Autor Margaret Weis/Tracy Hickman
Übersetzung Der Hammer der Götter, Caramons Rückkehr
Erscheinungsjahr 1986
Verlag TSR
ISBN 0-7869-1806-3
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 330
Probekapitel -
Worum's geht:
Auf dem verheerenden Schlachtfeld der Zwergenkriege vereinen Raistlin und Crysania ihre Kräfte, um in das Reich von Takhisis zu gelangen und sie dort herauszufordern. Raistlin, der an die Stelle der Göttin treten will, und die Klerikerin, die immer noch glaubt, Raistlin auf die Seite des Lichts bringen zu können, müssen dort gegen die Schrecken des Abgrunds bestehen oder auf immer leiden...
Währenddessen gelangen Tasslehoff und Caramon in eine fremde, sterbende Welt - die Zukunft, in der Raistlin sein Ziel erreicht hat. Nach dieser Erfahrung setzt Caramon alles daran, zu verhindern, daß Raistlin die Göttin besiegt, und die Welt und vor allem seinen Bruder zu retten...
Bibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Das furiose und tragische Ende der Trilogie bietet einen guten Höhepunkt, was Spannung angeht. Die Charaktere werden bis auf ihr Äußerstes gefordert, und der Leser ebenso, denn die fulminante Konklusion der Handlung ist intensiv und nahegehend, aber auch die einzig mögliche Lösung.
Wie die beiden Vorgänger brilliert das Buch hauptsächlich in den Charakteren, die sich bis zum Ende entwickeln und neue Facetten offenbaren.
Sicherlich ist es eine Bibel für alle Raistlin-Fans, und in der Tat wird auch kein anderer Charkater der Serie so ausgeprägt und gelungen als zerissene, zwiespältige Gestalt dargestellt - mittlerweile wurde wegen seiner großen Beliebtheit sein Leben auch in etlichen Nachfolgebänden sozusagen minutiös geschildert. Die restlichen Figuren sind leider vergleichsweise schablonenhaft, anscheinend hat es nur zu einem wirklich intensiven Charakter gereicht.
Sprachlich haben sich Weis und Hickman nun auf eine höhere Ebene als bei der Chronik eingeschossen, was dieser Geschichte sicherlich angemessen ist; große Literaten sind sie deshalb nicht geworden, aber für einen reinen Unterhaltungsroman ist das Ganze gut gelungen. Rollenspiel-Elemente spielen dagegen in diesem Band kaum mehr eine Rolle, gehen allerdings auch nicht sonderlich ab, wenn sich die Handlung nahtlos in den riesigen geschichtlichen Zusammenhang eingliedert. Hier liegt das mit Abstand beste Buch der Drachenlanze-Serie vor, und auch eines der oberen Riege auf dem Fantasy-Sektor.
(rezensiert von: mistkaeferl)

Zur englischen Ausgabe: Gut zum Ausprobieren, ob die Englischkenntnisse für Literatur ausreichen.

Wertung
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Fazit: Tragisches Ende und Höhepunkt der Drachenlanze-Serie.


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