 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
|
|||
| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
|||
1 Rezension
Am Abrund, 1. Kapitel
| Zyklus/Band | - |
| Autor | Wolfgang Hohlbein |
| Übersetzung | - |
| Erscheinungsjahr | 1999 |
| Verlag | Bastei Lübbe |
| ISBN | 3-404-14478-3 |
| Subgenre | Dark Fantasy |
| Seitenzahl | 479 |
| Probekapitel | - |
Am Rande der Wahrnehmung, unendlich weit entfernt und doch zum Greifen nah, lauert eine andere Wirklichkeit. Man nennt sie das Dunkel. Ihre Geschöpfe sind uns zum Verwechseln ähnlich, doch sie sind keine Menschen. Sie sind die Jäger und wir sind ihre Beute.
Jan sieht einen Mann vor seinen Augen zusammenbrechen. Hilfsbereit stürzt er zu ihm hin - doch als er sich über den Sterbenden beugt, spürt er, wie ein unsichtbare Hand sich über sein Herz legt. Seitdem ist jan nicht mehr derselbe. Hat er tatsächlich aus den Augenwinkeln noch eine dritte Gestalt am Ort des Geschehens wahrgenommen? Sicher nur eine Illusion, aber dann sieht er den Schatten wieder und erkennt, dass er von einer Macht verfolgt wird, für die es keine Bezeichnung, keine Begriffe gibt...
Sternen
(Besucher-Rezension):Im selben Jahr, in dem die Chronik der Unsterblichen erschienen ist, hat Hohlbein bereits einen Vampirroman veröffentlicht, der es in sich hat. Genauso düster wie der Titel es verspricht, führt er den Leser in eine zweite Welt, die neben unserer existiert. Der Protagonist Jan gerät zufällig in einen Konflikt der Mächte dieser Welt und wird seitdem von ihnen gejagt. Doch was wollen diese Mächte von ihm?
Der Roman fesselt von den ersten Seiten an, man will ihn gar nicht mehr aus der Hand legen. Hohlbein gelingt es durch das ganze Buch einen Spannungsbogen zu halten, der den Leser mitreißt. Dabei ist Jan eine durchaus glaubwürdige Person, die genauso Schwächen wie Stärken hat; dadurch wird es dem Leser einfach gemacht, sich in ihn hineinzuversetzen. Die Story ist vielschichtiger als man zunächste annimmt. Genau wie bei der Chronik der Unsterblichen vermittelt Hohlbein seine eigene Sichtweise der Vampire und schafft dadurch ein neues Verständnis der Jäger. Auf faszinierende Art gelingt es ihm dabei auch mystische Elemente mit zu verarbeiten, die eine düstere, atmosphärisch dichte Welt schaffen. Besonders erfreulich finde ich dabei, dass der Roman in Deutschland spielt, nicht wie die meisten anderen Romane in den USA. Diese dunkle Welt existiert also praktisch vor unsere Haustür, was das Gänsehautgefühl noch verstärkt. Ein gelungener Horrorroman, der mich wirklich gefesselt hat.
(rezensiert von: Sam)
|
||||||||||||
|
Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Ein superspannendes Buch, Gänsehaut garantiert!