THE OTHER WIND
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Berwertungsschlüssel:

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4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel
Wertung: 4 1/2 von 5
1 Rezension
-Sails long and white as swan's wings carried the ship Farflyer through summer air down the bay from the Armed Cliffs toward Gont Port.-
Mending the green pitcher
Zyklus/Band Earthsea Cycle (5)
Autor Ursula K. Le Guin
Übersetzung Rückkehr nach Erdsee
Erscheinungsjahr 2001
Verlag Ace
ISBN 0-441-01125-X
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 224
Probekapitel -
Worum's geht:
In fürchterlichen Albträumen wird ein Dorfzauberer zunächst von seiner verstorbenen Frau und später dann von allen Toten bedrängt, ihnen die Freiheit wieder zu geben. Hilfe wird ihm am Königshof versprochen, wo sich auch Tenar und Tehanu aufhalten.

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Die Ordnung der Welt zerfällt, die Drachen bedrohen das Inselreich und vom König wird erwartet, dass er eine barbarische Prinzessin der Kargs heiratet. Als Folge findet sich eine merkwürdige Gruppe zusammen, zu der auch Orm Irian aus Dragonfly, ein Magier aus dem Land der alten Erdmagie und ein Magier von Roke gehören. Sie alle zusammen lösen das Rätsel des trockenen Landes der Toten, in dem sich nur verstorbene Menschen aufhalten, aber keine Tiere oder Pflanzen zu finden sind. Die Menschheit, einst eine Einheit von Drachen und Menschen hatte eine Wahl zu treffen zwischen Freiheit und Besitz, zwischen los lassen und behalten. Es waren spätere Versuche, unter Einsatz von Magie beide Ziele zu erreichen, die die Weltordnung durcheinander brachten. Wie zu erwarten, befreit die Gruppe die Welt von dem Übel.
Der Plot ist großartig, denn es ist nicht anzunehmen, dass die Buch bereits dreißig Jahre vorher konzipiert wurde, als der erste Band geschrieben wurde. Die Sprache ist erneut ein Höhepunkt und die Charaktere werden fein gezeichnet. Einige Szenen, die mir beim ersten Lesen langweilig vorkamen, lernte ich erst später zu schätzen. Viele besonders starke Szenen leben von ihrer Subtilität und müssen erst entdeckt werden. Ursula Le Guin treibt die Handlung nicht immer konsequent vorwärts und hat auch den dichten Stil der ersten drei Bänder aufgegeben, so dass zwischendurch immer einige Längen auftreten. Auch waren für mich die Schwierigkeiten zwischen dem jungem König und der mit ihm zu vermählenden Prinzessin nicht harmonisch genug in die Geschichte eingearbeitet. Entschädigt haben mich dafür viele einzelne Szenen durch ihre genaue Beobachtung und ausgefeilte Dialoge. Dieses Buch ist ein würdiger Abschluss eines ganzen Zyklus, der zunächst als Trilogie begann.
Für mich immer noch vier und einen halben Stern wert.
(rezensiert von: boosterpacks)

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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