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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
| Zyklus/Band | Tales of Einarinn (4) |
| Autor | Juliet E. McKenna |
| Übersetzung | Die Pflicht des Kriegers |
| Erscheinungsjahr | 2001 |
| Verlag | Eos |
| ISBN | 0-06-050566-4 |
| Subgenre | High Fantasy |
| Seitenzahl | 500 |
| Probekapitel | - |
Worum's geht:
Ryshad, inzwischen Chosen Man des Hauses D'Olbriot, ist zusammen mit dem Magier Casuel für die Abgesandten aus Kel Ar'Ayen, Temar und Avila verantwortlich. Doch kaum legen diese mit ihrem Schiff an, wird auch schon die mitgebrachte Tauschware gestohlen. In der Residenz des Sieur D'Olbriot jagt dann eine Intrige die nächste und nicht lange nach seiner Ankunft wird Temar von einem Unbekannten angegriffen und nur mit Hilfe von Artifice kann er von Avila geheilt werden. Weiterhin häufen sich Beschuldigungen der anderen Häuser, dass D'Olbriot allein Vorteile aus der Verbindung mit der Kolonie ziehen will und bald ist klar, dass eine Gerichtsverhandlung D'Olbriots Fall bewirken soll.
Auch Temars Bemühungen, die fehlenden Artefakte für die Erweckung der immernoch in einer Zwischenwelt gefangenen Seelen zu beschaffen, werden laufend Steine in den Weg gelegt. Alle Hinweise deuten auf ein bestimmtes Haus hin, aber wie kann der Empereor überzeugt werden, bevor es zum großen Showdown vor Gericht kommt?
Ryshad, inzwischen Chosen Man des Hauses D'Olbriot, ist zusammen mit dem Magier Casuel für die Abgesandten aus Kel Ar'Ayen, Temar und Avila verantwortlich. Doch kaum legen diese mit ihrem Schiff an, wird auch schon die mitgebrachte Tauschware gestohlen. In der Residenz des Sieur D'Olbriot jagt dann eine Intrige die nächste und nicht lange nach seiner Ankunft wird Temar von einem Unbekannten angegriffen und nur mit Hilfe von Artifice kann er von Avila geheilt werden. Weiterhin häufen sich Beschuldigungen der anderen Häuser, dass D'Olbriot allein Vorteile aus der Verbindung mit der Kolonie ziehen will und bald ist klar, dass eine Gerichtsverhandlung D'Olbriots Fall bewirken soll.
Auch Temars Bemühungen, die fehlenden Artefakte für die Erweckung der immernoch in einer Zwischenwelt gefangenen Seelen zu beschaffen, werden laufend Steine in den Weg gelegt. Alle Hinweise deuten auf ein bestimmtes Haus hin, aber wie kann der Empereor überzeugt werden, bevor es zum großen Showdown vor Gericht kommt?
Sterne
(Besucher-Rezension):The Warrior's Bond spielt zur gleichen Zeit wie The Gambler's Fortune, nur ist hier nicht Livaks Abenteuer beschrieben, sondern das Geschehen in Toremal, bei Rysahd. Der vierte Teil hebt sich durch die vielen Intrigen und politischen Hintergründe von den vorhergehenden Büchern ab. Hier erfährt der Leser zum ersten Mal, in was für eine Welt Ryshad eigentlich gehört, der zwar immer noch der Abenteurer, aber außerdem auch der perfekte Höfling ist, der zwar nicht zu den hohen Noblen gehört, dessen Meinung aber durchaus von seinem Sieur hoch geschätzt wird.
Im Gegensatz dazu steht Temar, der erstmal deutlich jünger als Ryshad ist, aber aus einer ganz anderen Zeit kommt. Temar D'Alsennin ist der letzte seines Namens und auch derjenige, der die Verantwortung für die Menschen von Kellarin übernehmen muß. Zusammen mit Demoiselle Tor Arrial kommt er nach Toremal, um einerseits die noch fehlenden Artefakte zu suchen und um Kontakte für die Kolonie zu knüpfen. Und am Hofe der noblen Häuser weht ein sichtlich anderer Wind als es vor Generationen der Fall war, was Temar dazu zwingt, die Geschichte seines Landes neu zu lernen und sich and die Gewohnheiten der heutigen Menschen anzupassen, was ihm sichtlich schwer fällt.
All diese politsichen Aspekte sind ziemlich langatmig beschrieben und an vielen Stellen ist das Buch wirkich nur zäh zu lesen, doch es fehlt zum Glück auch nicht an Spannung. Zwar sorgen diesmal nicht die Elietimm für Aufruhr, dafür haben Temar und Ryshad aber alle Hände voll damit zu tun, den zahlreichen Intrigen der anderen Häuser auszuweichen. Es gibt durchaus gut geschilderte Kämpfe, abgebrühte Pläne und waghalsige Ideen, die aber nur manchmal zum gewünschten Erfolg führen.
Besonders gut gefallen hat mir in diesem Teil die Rolle von Temar, in den man sich wirklich gut hineindenken kann. Ein weiterer weiterentwickelter Charakter ist Allin, die junge Zauberin, die sich wie Temar oft ziemlich fehl am Platze vorkommt. Die beiden werden gute Freunde und zum Schluß sieht auch Ryshad seine Livak wieder…
(rezensiert von: Nia-ilmarryn)
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Eine etwas zähe Story, die nur durch die guten Charaktere nicht allzu langweilig wird.