VOR DER ELFENDÄMMERUNG
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3 Rezension
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-Heutzutage gibt es keine Elfen mehr. Beinahe keine. Die Menschen haben sich daran gewöhnt, die einzigen Herren der Erde zu sein, und sie bekriegen einander so heftig und seit so vielen Jahren, dass sie sich nicht mehr an jene längst vergangenen Zeiten erinnern, da andere Geschlechter an ihrer Seite lebten.-
Zyklus/Band Elfen-Trilogie (1)
Autor Jean-Louis Fetjaine
Original Le crépuscule des elfes
Erscheinungsjahr 1998, dt. 2001
Verlag dtv
ISBN 3-423-324234-5
Subgenre High Fantasy/Märchen
Seitenzahl 336
Probekapitel -
Worum's geht:
Das Volk der Elfen wird bezichtig einen hohen Fürsten der Zwerge ermordet und diesem ein wertvolles Kettenhemd gestohlen zu haben. Der große Rat der FreienVölker beschließt darauf hin dieses Verbrechen aufzuklären und schickt eine kleine Gruppe von jeweils zwei Vertretern der Elfen, Zwerge und Menschen aus um das Verbrechen aufzuklären. Unter diesen sind auch Lliane, Königin der Elfen und Uther, ein junger Krieger des Königs der Menschen.
Während die Gruppe auf ihrer Reise viele gefährliche Abenteuer zu bestehen hat wird immer deutlicher, dass es sich bei dem Mord an dem Zwergenfürsten nicht um ein gewöhnliches Verbrechen handelt, sondern eine geheime, schreckliche Verschwörung dahinter steht: denn auch das Schwert Excalibur, einer der vier Talismane, von denen jedes der vier freien Völker einen Besitzt, und die den Fortbestand und das Heil des jeweiligen Volkes verkörpern, wurde gestohlen - der Friede der Welt ist bedroht.
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
"Vor der Elfendämmerung" ist der erste Teil einer dreiteiligen Romanserie um die Elfenkönigin Lliane und den jungen Krieger Uther. Eng angelehnt an die "Artus/Excalibur"-Sage erzählt Fetjaine eine Geschichte von Liebe, Hass, Verschwörung, Krieg und Hoffnung.
Die Geschichte ist streckenweise sehr spannend zu lesen und weiß durch ihren erfindungsreichen und weitgehend unbefangenen Umgang der mit keltischer Mythologie angereicherten "Artus/Excalibur"-Thematik durchaus zu überzeugen, sorgt so für eine angenehme Anwechslung dieses in der Fantasy oft zitierten Themas.
Der Autor schreibt ruhig und angemessen, allerdings sind sprachliche Umsetzung und Ausdrucksweise - was durchaus an der Übersetzung aus dem Französichen liegen mag - oft etwas holperig und die Handlungsverläufe deshalb zeitweise etwas verwirrend.
Fetjaine hält mit diesem Buch keine wirklich grossen Überraschungen bereit, reiht sich erzählerisch im oberen Mittelfeld der Fantsyliteratur ein - alles in allem ist "Vor der Elfendämmerung" jedoch ein schönes Buch für zwischendurch; nichts Besonderes, auch nichts Neues, aber durchaus lesenswert.
(rezensiert von: Azzie)
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Vor der Elfendämmerung:
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Bei einer Versammlung der hohen Elfen, vertreten von König Llandon und Königin Lliane, des Königs von Logres Pellehun,
dem Ranghöchsten der Zwerge Baldwin, dem König der grauen Elfen Rassul, platzt der Barbar Frehir, Häuptling der freien Menschen gewaltsam ein. Ein Elf wird beschuldigt, einen Zwerg namens Troin, König unter dem schwarzen Berg, ermordet zu haben. Es wird beschlossen, den Mörder zu suchen. Eine kleine Gruppe, angeführt von der Elfenkönigin Lliane, macht sich auf die lange, abenteuerliche Reise, bei der Tod und Grausamkeiten an der Tagesordnung liegen.
Verschwiegen wurde von Baldwin allerdings, daß anläßlich des Mordes auch das Schwert von Nudd (Heiliges Schwert und Talismann des gesamten Zwergenvolkes) gestohlen wurde. Die Gruppe wird bestohlen, angegriffen und ausgetrickst, und immer scheint es, als wäre ihr Ziel ihnen schon wieder um einiges voraus.
Die starke Anlehnung an die Artus-Sage wird schon nach einigen weiteren Seiten klar, jedoch spielt auch eine gewisse
Ähnlichkeit in einigen Namen von Herr der Ringe eine kleine Rolle.
Trotz allen Gemeinsamkeiten ist das Buch jedoch sehr einfallsreich mit Höhen und Tiefen beschrieben.
(rezensiert von: Sorcha)

gesamt
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Fazit:
Auch ohne die Anlehnung an die Artus-Sage wäre das Buch gut geworden.



Vor der Elfendämmerung (rezensiert wurde folgende Ausgabe: ISBN 3-423-20842-2, 2. Auflage):
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Als erstes Buch von Fetjaines Elfentrilogie ist dieses Buch einfach nur genial, eine Welt voller Geheimnisse,
Intrigen, Liebe, Hass und alles was dazu gehoert. Gut ist, dass es trotz einer Elfentrilogie sich im gesamten
Buch um eine Gruppe aus Menschen, Zwergen und Elfen handelt. Im kompletten Buch gibt sich eine recht gute Mischung
aus Kampf, Romanze und Spannung. Der Leser weiss meist mehr als die Charaktere, und kann so mit seinem favorisierten
Charakter mitfiebern, welche sich im Buch meist gut entwickeln, oder auch nach und nach mehr Karten auf den Tisch legen.
Von der leichten Anlehnung an die Artus-Sagen bekommt man im Buch nicht wirklich viel mit, nur zwischendurch und
gegen Ende werden ein paar Stichwoerter fallen gelassen.
Die Welt, die Fetjaine erschaffen hat, ist im Grunde gelungen, da sie recht abwechslungsreich ist mit den unterschiedlichen
Rassen und Voelkern. Meiner Meinung nach ist Fetjaine mit diesem Auftakt zu seinem neuen Zyklus ein gutes Buch gelungen.
(rezensiert von: Tamriel)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Ein gutes Auftakt Buch fuer eine Trilogie - spannend & abwechslungsreich.



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