EMILYS GEHEIMNIS
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Wertung: 4 von 5
1 Rezension
-Könnt ihr ein Geheimnis bewahren? Ich weiß ja, dass jeder Geheimnisse hat, aber meins ist anders.-
Zyklus/Band Emily (1)
Autor Liz Kessler
Original The Tail of Emily Windsnap
Erscheinungsjahr 2003, dt. 2004
Verlag Fischer Taschenbuch Verlag
ISBN 3-596-85159-9
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 251
Probekapitel -
Worum's geht:
Emily hat Schwimmunterricht in der 7. Klasse, den sie nach langer Verweigerung durch die Mutter endlich besuchen darf. Als sie mit dem ganzen Körper untertaucht, geschieht plötzlich etwas eigenartiges: Ihre Beine sind wie zusammengeklebt. Um weiteren Überraschungen dieser Art zu entgehen, schreibt sie sich selbst eine Befreiung vom Schwimmunterricht. Aber was da geschah, lässt sie nicht mehr los und im Vollmondlicht geht sie vom Hausboot auf den Pier und springt rein ins Meer. Wieder geht etwas vor mit ihren Beinen und die Angst vor dem Wasser verschwindet. Emily gleitet wie ein Delphin durch die Wellen - eine echte Meerjungfrau war aus ihr geworden. Kaum raus aus dem Wasser hat sie ihre Beine wieder, doch ihre Mutter kommt ihr auf die Schliche, zumindest was den Unterricht angeht. Beim nächsten Ausflug im nächtlichen Meer merkt Emily, dass sie nicht allein ist. Sie hört ein Singen, so wie im Märchen, und sieht eine Meerjungfrau, die sich die langen blonden Haare bürstet. Dies ist der Beginn einer Freundschaft mit Shona Seidenflosse, die ebenfalls zur Schule geht, allerdings in eine Nixenschule. Dann freilich erfährt Emily, dass die Nixen tatsächlich die Fischer hypnotisieren und anschließend deren Gedächtnis löschen und langsam kommt sie dem Geheimnis um ihren Vater auf die Spur. Doch bis sie es löst, gibt es einige Turbulenzen.

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
In einem zügigen Strom wird die Geschichte linear erzählt mit gelegentlichen Rückblicken auf frühere Jahre. Ein immer wieder beliebtes Motiv steht auch hier im Zentrum: Ein Mädchen wächst mit alleinerziehender Mutter auf und weiß schlichtweg überhaupt nichts vom Vater, nicht einmal den Namen. Als sich eine Spur ergibt, ist die junge Dame ziemlich energisch dabei, eine Lösung zu suchen, und findet Widersacher und Helfer.
Die Sprache ist klar und jugendgerecht, die gezeichneten Bilder sind deutlich. Lediglich Gott Neptun ist ein wenig zu autokratisch, ja vielleicht sogar despotisch gezeichnet, hat aber Herz und kann über seinen Schatten springen. Anzumerken ist, dass der Hauptwidersacher letztlich im gleichen Boot sitzt und eine Aussöhnung stattfindet. Happy End auf allen Ebenen und das natürliche Rechtsempfinden wird befriedigt.
Es bleibt sogar Hoffnung auf eine Kooperation oder Aussöhnung zwischen Land- und Meervolk.
Lediglich die "Gerichtsverhandlung" am Ende ist ein wenig zu englisch, inklusive Unterwasserrecorder und Mikrofon.
Von der Gesamtanlage ist die Einstufung des Verlags (ab 10 Jahre) richtig, ein Jugendbuch für jüngere Leserinnen.
(rezensiert von: wolfcrey)

Wertung
gesamt
Welt
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Sprache
Story
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Sachglossar
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Illustrationen
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Alanna

Fazit: "Heiliger Haifisch! Echt zischig!"


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