ERAGON - DAS VERMÄCHTNIS DER DRACHENREITER
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Wertung: ø 4.25 von 5
16 Rezensionen
-Der Wind heulte durch die Nacht und trug einen Duft heran, der die Welt verändern sollte.-
Prolog: Schatten der Angst
Zyklus/Band Eragon (1)
Autor Christopher Paolini
Original Eragon
Erscheinungsjahr 2003, dt. 2004
Verlag cbj
ISBN 3-570-12803-2
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 608
Probekapitel -

Worum's geht:
Eragon, ein Junge aus einem kleinen Dorf, ist gerade auf der Jagd, als er plötzlich auf einen schönen blauen Stein stößt. Er nimmt die vermeintliche Kostbarkeit mit nach Hause, aber niemand weiß etwas mit dem Stein anzufangen - bis er sich in der Nacht in Eragons Zimmer plötzlich bewegt!
Ein Drache schlüpft aus dem Ei, und Eragon, der bald Freundschaft schließt und eine tiefe Bindung mit dem Drachen eingeht, versteckt das magische Tier im Wald. Er versucht, so viel wie möglich über die Drachen und den ausgelöschten Orden der Drachenreiter herauszufinden. Doch plötzlich tauchen finstere Gestalten im Dorf auf, und Eragon begreift, daß noch andere Mächte auf der Jagd nach seinem Drachen Saphira sind...

Bibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Eragon ist ein klassisches Fantasy-Abenteuer, genau die Sorte, von der viele Leser -vor allem die jüngeren- nie genug bekommen können und von der Seitenzahlen verschlungen werden wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. Wer die Verfilmung im Kino gesehen hat und nun auf der Suche nach "mehr Büchern wie Der Herr der Ringe" ist, ist mit Eragon bestens beraten. Drachen, Elfen, Zwerge, Magie, Rätsel und Kämpfe: Was sich wie die Zutatenliste für einen erfolgreichen Fantasy-Roman nach Schema F anhört, findet man alles auch in Christopher Paolinis Erstling wieder. Und da liegt auch der Hase im Pfeffer - Eragon ist ein Schema F-Buch, und das mit teilweise sehr leicht erkennbaren Inspirationsquellen. Tolkien, bei dem sich Fantasy-Autoren ja immer wieder gerne sehr direkt bedienen, steht da an allererster Stelle. Brom, der weise Begleiter Eragons, der auch für den Magie-Unterricht des Protagonisten zuständig ist, könnte mit seinen buschigen Augebrauen und seiner Angewohnheit, Rauchkringel in die Luft zu pusten, Gandalfs kleiner Bruder sein, und die schwarzen, grausamen, zischenden finsteren Schergen, die der Tyrann Galbatorix dem angehenden Drachenreiter auf den Hals hetzt, kommen einem auch relativ bekannt vor. Die actionreiche und linear vorwärts preschende Handlung ist an und für sich auch keine Offenbarung. Ach ja, könnte man sagen, hier hat eben ein junger Fantasy-Fan seine weitergesponnen Abenteuer zu Papier gebracht. Und für seine 15 Jahre, mit denen er Eragon in der ersten Version vollendet hat, ist es auch ganz gut gelungen - nur ist das Alter des Autors nicht die Meßlatte für die Qualität eines Buches.
Dennoch bietet Eragon deutlich mehr als ein wenig Fan-Geschreibsel - es hat genau die Qualitäten, für die man weder Originalität noch Tiefgründigkeit braucht: Die Spannung ist es, die den Leser durch die temporeiche Geschichte treibt, und ein wenig springt der Funke schon über, wenn man merkt, wie sehr dem jungen Autor seine Drachengeschichten selbst Freude bereitet haben. Paolini hat offensichtlich durchaus Talent, und wenn er noch etwas eigenständiger arbeitet und seine Geschichten an Komplexität gewinnen, kann er sicher die Leser für sich gewinnen, deren Herz für Abenteuer-Fantasy schlägt. Fantasy-Anfänger und junge Leser werden ihn jetzt schon lieben!
(rezensiert von: mistkaeferl)
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15 vorhanden
Wertung
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Shannara

Fazit: Ein turbulentes Abenteuer, das leider nicht vom ausgetretenen Pfad abweicht.



weitere Rezensionen:

Eragon:
Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
Eragon ist ein so gutes Buch, weil man das Gefühl hat, in eine ganz andere Welt einzutauchen. Man erlebt die Geschichte eines Jungen mit und kann auch oft seine Gefühle und Reaktionen verstehen und Entscheidungen nachvollziehen. Das Buch ist sehr spannend geschrieben und man brennt darauf, nach einer Pause sofort weiterzulesen. Außerdem ist es vom Aufbau des Geschehns auch total geheimnisvoll. Man kann kaum vorrausahnen was als nächstes kommt. Besonders interessant ist das Buch für jemanden, der gerne Fantasy, Abenteuer und auch ein bisschen Liebe mag. Es kann aber manchmal auch sehr grauenvoll werden, aber es hält sich in Grenzen und kommt nur zwei, dreimal vor. Kämpfe gibt es auch, die allerdings gut geschildert sind. Man kann sich auch sehr gut die Landschaft der fremden Welt vor allem wegen iener Karte vorstellen. Aber wenn man dieses Buch gelesen hat, muss man auch die zwei Fortsezungen lesen. Im Buch kommen viele Andeutungen auf das Geschehen der folgenden Bücher vor. Was in diesem Buch noch eine große Rolle spielt ist die Magie, die sehr gut nachvollziehbar dargestellt ist. Man versucht wirklich, danach genauso wie die Buchfiguren Magie zu vollbringen. Allerdings für die Menschen, die gerne Bücher mit Humor lesen, ist das Buch eher nichts. Während man das Buch liest, fühlt man richtig die Atmosphäre, die die Figuren verspüren.
(rezensiert von: gaian)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Ein ziehmlich spannendes Buch, das aber Spuren anderer Bücher aufweist.

Eragon:

Worum's geht:
Als Eragon auf der Jagd einen blauen Stein findet, ahnt er nicht, dass dieser Fund sein Leben verändern wird. Er freut sich, denn vielleicht kann er den Stein gegen Essen für seine Familie eintauschen. Doch dann entschlüpft dem Stein ein Drachenjunges und beschert Eragon ein Vermächtnis, das älter als die Welt selbst ist…

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Ein phantastischer Roman, der allerdings nicht sehr viele Neuerungen mit sich bringt. So erinnern Charaktere, Orte und Völker an die aus anderen Romanen. Das zeigt sich eindeutig z.B. bei den Elfen, die fast genauso wie die solchen in Der Herr der Ringe beschrieben werden. Auch andere Gleichnisse fallen sofort ins Auge, wenn man Tolkiens Werke gelesen hat. Das ist schade, denn eigentlich ist die Geschichte des Buches sehr interessant. Aber da der Autor sich mächtig aus den Schöpfungen anderer bedient hat, sind manche Stellen fast wie kopiert und eingefügt. So hat auch Brom, der alte Geschichtenerzähler, verblüffende Ähnlichkeit mit Gandalf. Als Erstlingswerk ist Eragon aber doch ganz gut gelungen, wenn auch das überschwängliche Lob, der "Booklist" (Zitat: Ungewöhnlich kraftvoll… ein beeindruckendes Debüt, das Großes hoffen lässt.), der "New York Times" (Ein großartiges Werk…) oder der Zeitung People überrascht und ein wenig zu viel des Guten ist. Als literarischer Zauber geht dieses Buch allemal nicht durch. Denn auch an Sprache und Ausdrucksvermögen mangelt es (das kann allerdings auch an der Übersetzung liegen). Auf einer Seite häufen sich Sätze wie: "…", sagte Eragon. Wenn man die Wiederholungen innerhalb eines Kapitels zählt, kommt man auf eine unglaubliche Zahl. Aber, es ist ein Erstlingswerk… Das dachten sich wahrscheinlich auch die Zeitungen, welche den Roman in höchsten Tönen lobten. Man hofft auf besseres. Das kann Paolini bei der Fortsetzung des jetzigen Romans zeigen, denn die Geschichte, um die es geht, wäre ohne die vielen Gleichnisse ausgesprochen interessant - wenn auch wenig kreativ, denn durch die vielen schon bekannten (und kopierten) Fabelgestalten und die Geschichte, die man ähnlich in fast jedem anderen Fantasy Buch findet, hat dieser Roman etwas unbeholfenes, was sich auch durch eigene Erfindungen des Autors nicht wieder ausgleichen lässt.
(rezensiert von: Ahkuna)

Fazit:
Ein Erstlingswerk, dass nach Verbesserung und eigenen Einfällen schreit.



Eragon:
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Schon zu Beginn wird man in Eragon regelrecht in die Geschichte hineingezogen, keine lange Aufwärmphase wie in so manch anderem Buch oder umständliche Beschreibungen der Personen oder Orte - oft ist es mir bei anderen Werken äußerst zäh ergangen, da manche Autoren sich allzu leicht zu komplizierten und langatmigen Umschreibungen hinreißen lassen. Zum Glück hat man bei Eragon ein Buch zum Entspannen, eine Geschichte zum Hineingleiten, an keiner Stelle hatte ich das Bedürfnis, einige Seiten zu überspringen.
Dennoch fallen viele Übereinstimmungen mit anderen Geschichten auf (siehe Herr der Ringe), doch stört dies wenig - umso wohler fühlt man sich, wenn man vertraute "Gesichter" entdeckt und ab und an neue Aspekte hineingestreut werden.
Trotz der packenden und achtionreichen Story fallen jedoch ab und an scheinbar unlösbare Situationen auf, die anscheinend aufgrund mangelnder Ideen durch Magie gelöst werden.
Dennoch kann ich dieses Werk jedem Fantasy-Leser wärmstens empfehlen, da er hier zwar nicht unbedingt Neues entdeckt, dafür aber alles vorfindet, was sich wohl schon jeder Fantasy-Fan gewünscht hat: eine abenteuerliche Reise, interessante Charaktere (siehe Saphira), Magie und eine Menge Action und Dramatik.
(rezensiert von: marcus)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Eine fesselnde Roman mit unterhaltsamen Charakteren und klassischer Geschichte.

Eragon:
Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
Dieses Buch hat mich in Deutschland angelacht. Dort, auf einer kleinen Insel in einer kleinen Buchhandlung habe ich es zum ersten mal gesehen. Schon das Coverbild entführte einen in eine Welt voller Abenteuer und Drachen. Ich habe mich damals hingesetzt und habe angefangen, zu lesen. Schon von der ersten Seite an, schon das erste Wort hat mich an dieses Buch gefesselt. Es ist wunderbar geschrieben, nicht zu detailiert, aber auch nicht zu kurz. Man fühlt sich gleich in dieser Welt heimisch, denn sie ist sehr ähnlich der unseren Welt, aber doch ganz anders. Dieses Fremde macht alles noch viel spannender. Die Verwicklungen und Zusammenhänge sind schön gelegt worden und trotz allem wird es nie kompliziert. Ein herrliches Leseerlebnis.
(rezensiert von: Domino)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Ein wunderbares Drachenabenteuer, bei dem die Drachen endlich einmal gut sind.
Eragon:
Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
Als ich die ersten Seiten gelesen habe, war ich bereits in Alagaesia und unfähig das Buch wegzulegen. Mit Eragon an der Seite und auf Saphiras Rücken begegnet man Fabelwesen wie den Elfen, den Zwergen und anderen Lebewesen, die einen aus Tolkiens Welt bekannt erscheinen.
Christopher Paolini hat mit seinen 15 jahren ein Werk erschaffen, was sich wahrlich mit dem Meister der Fantasy-Welt messen kann.
(rezensiert von: Gina)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Dieses Buch (und der Nachfolger) ist für Fantasy Fans gemacht, die sich darauf einlassen, sich in eine neue und doch nach wenigen Zeilen sehr bekannte Welt zu begeben, aus der man nicht so schnell wieder herausfindet.

Eragon:
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Ich würde das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen. Das habe ich auch schon gemacht und es hat funktioniert. Meine Freunde haben Eragon gelesen und fanden es super.
Das Buch war so toll, dass man sich die Menschen, Drachen, Elfen, Zwerge, Urgals, die Landschaften, ... so gut vorstellen kann, dass, wenn man es durchgelesen hat, man meint, dass man gerade einen Film gesehen hat. Die Welt, die Christopher Paolini erschaffen hat, ist perfekt. Man kann sich richtig in das Geschehen hineinversetzen.
Viele sagen dass das Buch Ähnlichkeit mit Tolkiens Büchern hat, dem kann ich nicht ganz zustimmen. Die Elfen im Buch Eragon haben zwar etwas Ähnlichkeit mit den Elben aus Tolkiens Büchern, aber ansonsten finde ich gibt es keine Ähnlichkeiten.
Man kann das Buch einzeln lesen, aber wenn man das erste gelesen hat will man irgendwie das zweite lesen. Den zweiten Teil von Eragon (Der Auftrag des Ältesten) kann man auch lesen, ohne dass man den ersten gelesen hat, weil ein Rückblick vom anderen Buch drin steht.
In diesem Buch kommen viel Action, Abenteuer und Kämpfe vor. Leider ist nicht viel Humor enthalten, aber dieser Humor fehlt dem Leser irgendwie auch gar nicht.
Ich bin eigentlich niemand der so dicke Bücher liest, doch bei diesem Buch konnte ich gar nicht mehr aufhören mit lesen.
Schon das Deckblatt sagt einem: Das musst du lesen!
(rezensiert von: Sabrina)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Ein wunderbares Buch das Ich auf jedenfall weiter empfehlen würde.

Eragon:
Worum's geht:
Eragon wohnt bei seinem Onkel und bei seinem Cousin in einem abgelegenen Dorf im Palancar-Tal. Auf der Jagd findet Eragon einen merkwürdigen blauen Stein, aus dem nach einiger Zeit ein Drachenjunges schlüpft. Vom unscheinbaren Geschichtenerzähler ihres Dorfes, Brom, erfährt er, dass er der letzte Drachenreiter ist und Alagaësia vor Galbatorix retten muss…bald schon heften sich die geheimnisvollen und gefährlichen Ra' Zac Eragon auf die Fersen und kurzerhand flieht dieser mit Brom und Saphira, dem Drachen, zu den Varden, den Rebellen, die schon seit Jahren versuchen, Galbatorix die Stirn zu bieten…

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):

Auf den ersten Blick erscheint Eragon wie ein typischer 08/15-Fantasy-Roman: ein Jugendlicher erfährt über seine wahre Bestimmung und zieht in den Kampf gegen einen dunklen König…
Doch Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter ist anders als all diese Romane. Zuerst einmal sollte man zu Bedenken geben, dass das Buch von einem 15-jährigen geschrieben wurde, was eine beachtliche Leistung ist. Christopher Paolini beschreibt die Landschaften wie aus einem Guss, erfindet liebevolle, facettenreiche Charaktere und eine riesige, komplexe Welt, die den Leser auf angenehme Art in ihren Bann zieht.
Auf Eragons Reise wird der Junge immer wieder auf die Probe gestellt, von seinem Lehrmeister Brom und vielen Gefahren, wie den Monstern des Buches, den Urgals. Dabei merkt man, dass der jugendliche Held immer selbstbewusster und besonnener in seinem Denken und Handeln wird. Die Geschichte schafft es, einen Spannungsbogen aufzubauen, bis hin zur fulminanten Schlacht am Ende des Buches, die sich nicht vor Herr der Ringe zu verstecken braucht.
Schwächen zeigt das Buch manchmal in der Aussprache. Man merkt, dass der Autor noch nicht erwachsen ist, da manche Begriffe sehr einfach geraten sind. Auch sind mir Parallelen zu Star Wars aufgefallen. Nicht nur, dass mir Brom wie Luke Skywalkers Lehrmeister Obi-Wan vorkommt, der Lehrer verlässt das Leben im Buch auch durch einen Kampf, allerdings mit den Ra' Zac. Die Idee mit dem Imperium und dem letzten Drachenreiter (bzw. Jedi in Star Wars) sind auch gleich wie bei Star Wars.
Eragon ist einfach ein gelungenes Fantasy-Buch mit interessanter und spannender Story, deren Einfachheit in manchen Belangen nicht zu arg ins Auge fällt.
(rezensiert von: Maxime)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Ein gelungenes Fantasy-Buch, dessen zauberhafte und spannende Atmosphäre den Leser in seinen Bann zieht.

Eragon:
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Der europäische Drache an sich ist ein böses Tier, so jedenfalls in den Sagen und Liedern des Mittelalters, im Gegensatz zum Chinesischen. Doch vielen Fantasy-Fans ist es einfach lieber, dieses tolle und besondere Fabelwesen als "gut" zu bezeichnen. Klar, auch die Dinausaurier haben so manchen ( z.B. mich) fasziniert, obwohl sie strohdumm waren. Der Drache dagegen ist intelligent, kann fliegen und obendrein auch noch Feuer speien! Was will man mehr? Dieser Tier muss doch gut sein! So ist es auch in Eragon, wo Drachen als, dem Menschen (oder Elfen) gleichgestellte Wesen beschrieben werden und auch helfen, das Böse zu vernichten. Christoper Paolini beschreibt eine mystische und spannende Welt, die einem erfahrenen Leser oft an andere Welten wie Mittelerde erinnert. Ähnlichkeiten gibt es natürlich an verschiedenen Charakteren wie Brom, der an Gandalf erinnert, oder gewisse Länder wie Carvahall, das ein eher kleines Städtchen ist und im Nordwesten liegt, so wie das Auenland. Doch immerhin war Tolkien der Vater (oder die Mutter) der heutigen Fantasy-Geschichten, daher hat (fast) jedes Buch dieses Genres eine gewisse Ähnlichkeit mit der Herr der Ringe-Trilogie.
Ansonsten macht Paolini seine Sache sehr geschickt, es ist spannend beschrieben, man weiß nicht, was als nächstes passiert, was dem Ganzen einen Reiz gibt und man nicht aufhören will, es zu lesen. Manche werden vielleicht die verschiedenen Sprachen, bei denen man hinten die Übersetzung nachlesen muss und damit den Lesefluss stören, nerven, aber man kann damit zurechtkommen. Die Karte ist sehr hilfreich und gibt Auskunft, wo sich die Helden befinden. Obwohl nur von einem 15-Jährigen geschrieben, ist dieses Buch mehr als nur Fantasy-Geschreibsel, sondern eine spannende Lektüre.
(rezensiert von: Minkov)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Sehr spannendes Fantasy-Buch, vor allem für Drachen-Fans, leider Ähnlichkeiten zu anderen Büchern und es gibt manchmal kleinere Fehler.

Eragon:
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Eragon hat mich vom Anfang bis zum Ende gefesselt! Schon die Drachendame Saphira lässt das Herz eines Lesers höher schlagen. Die immer wieder aufkommende Kritik durch Herr der Ringe finde ich nicht nachvollziehbar, denn Elfen und Zwerge hat auch Tolkien nicht erfunden.
Da bin ich eher für Star Wars...als Brom vom Untergang der Drachenreiter erzählte, kam mir die Geschichte sofort bekannt vor. Ein Friedenshüter, der große Macht besitzt, einen geliebten Gefähren (bzw. Menschen) verliert und dadurch dem Bösen verfällt. Ein Tyrann, dessen treuster Diener einen Sohn hat, der zum Rebellen gegen das böse wird. Kommt einem das nicht wie rausgeschnitten vor?
Dennoch, mich hat diese Ähnlichkeit nicht gestört, mich hat es gefreut, dieses Schema wiederzufinden, verpackt in einen Fantasyroman! Doch man sollte nicht nur die Ähnlichkeiten suchen...so rückt Paolini die Drachen doch in ein nie gesehenes Licht. Schon wegen diesem Punkt konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen...
(rezensiert von: Sayuki)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Eragon:
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Das schöne Cover, die Lobeshymnen bedeutender Zeitschriften, die auf den Umschlag gedruckt wurden, sowie auch die guten Rezensionen, die ich zu diesem Buch gelesen hatte, ließen mich auf ein wirklich großartiges Fantasieabenteuer hoffen.
Vorweg gesagt: Ich wurde enttäuscht. Ja, das Buch ist spannend, auch wenn es einige langatmige Stellen enthält. Und die Sprache ist, trotz einzelner "Eigenheiten" auch nicht schlecht. Ein paar gute Ideen und eine recht stimmige, wenn auch nicht perfekte Welt tragen dazu bei, dass man Eragon angenehm lesen kann.
Aber es gibt etliche Sachen, die mich an diesem Buch gestört haben. Da wären einmal die kleinen, aber nervigen Logikfehler, die dem Autor unterlaufen. Z.B. wäre da Saphiras Drachenrüstung, die sie geschenkt bekommt. Klar, keine schlechte Idee, doch in diesem Fall ergibt sie überhaupt keinen Sinn, denn Paolini schreibt, dass Saphiras Drachenhaut undurchdringlicher als ein Diamant ist und dass alle Pfeile von ihr abprallen. Nur die Flügel können verletzt werden, doch genau die werden von der Rüstung nicht geschützt.
Wie es in vielen anderen Rezensionen bereits steht, hat Paolini wirklich einiges von anderen Büchern kopiert. Seine Elfen unterscheiden sich kaum von Tolkiens Elben. Arya z.B. gleicht Arwen wie eine Zwillingsschwester: stolz, unglaublich schön, langes schwarzes Haar, längliches, helles Gesicht, schlank und anmutig, sehr leicht, …
Auch die Zwerge sind keineswegs originell: Es ist mir schon klar, dass ein Zwerg klein sein muss, aber mit Streitäxten, langen Bärten und ihren Vorlieben, in Bergen zu graben und zu bauen, entsprechen Paolinis Zwerge perfekt denen aus der Welt Tolkiens. Und auch Brom, der Zauberer und Saphira, der Drache, sehen so aus, wie man sie sich eben vorstellt. Hier muss noch gesagt sein, dass Saphira dafür einen originellen Charakter hat, der dem Buch etwas Frisches verleiht.
In diesem Buch haben wichtige Personen, z.B. Murtagh und Brom, immer ein Geheimnis. Doch mit etwas Logik findet der aufmerksame Leser schnell heraus, welches Geheimnis dahinter steckt. Es ist auch schon bei der ersten Szene, in der Eragon Arya sieht, klar, dass er sich in sie verliebt hat. Das Buch ist also nicht komplex, sondern im Gegenteil ziemlich vorausschaubar.
Und jetzt zu dem, was mich am meisten genervt hat, aber keinem anderen Leser offenbar auffiel. Eragon hat permanent eine Verletzung. Natürlich finde ich einen Hauptcharakter, der jede Schlacht ohne eine Wunde verlässt, auch nicht gut, das wäre unlogisch und langweilig. Doch Paolini übertreibt masslos. Nebst jeder Zerrung und jedem blauen Fleck, der hervorgehoben wird, hat der arme Eragon natürlich auch schlimmere Verletzungen. Erst so schlimme Schürfungen an den Oberschenkeln, das er mehrere Tage nicht mehr gehen konnte, dann brach er sich das Handgelenk, danach die Rippen, dann hatte er eine schreckliche Kopfverletzung, dann eine schreckliche Wunde am Rücken, …
Ich finde nicht, dass man einfach sagen kann, dass das Buch zwar Fehler hat, aber für jüngere Leser durchaus geeignet ist. Denn ich selbst bin noch ein Kind. Ich hoffe ernsthaft, dass der zweite Teil um einiges besser ist, denn sonst werde ich den dritten Teil nicht mehr lesen...
(rezensiert von: Zuckerpferdchen)

Fazit:
Muss man nicht gelesen haben, es gibt etliche Bücher, die besser sind.


Eragon:
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Erstmal vorab: für einen 15-jährigen ist es definitiv eine Riesenleistung, ein Buch mit 600 Seiten zu schreiben. Aber ich halte es trotzdem für übertrieben, Paolini als "den neuen Tolkien" (ginge es nach solchen Kritikern, gäbe es mehr Tolkiens als der Herr der Ringe Seiten hat) oder sein Buch als "großartig" und "ungewöhnlich kraftvoll" zu beschreiben. Denn das ist es definitiv nicht. Kaum hat man Alagaesia betreten, kommt man sich vor, wie in Mittelerde - allerdings in der Kitschversion. Während schon Brom stark an Gandalf erinnert, kommen die Ra'zac in typischer Nazgûl-Manier daher und mit Murtagh, dem personifizierten Beschützer mit dem dunklen (?) Geheimnis (erinnert mich doch stark an einen gewissen Numenorer...) wird die Standart-Fantasy-Starbesetzung perfekt. Auch viele Orte - das friedliche Dorf, der Elfenwald, die Hochburg der letzten Verteidiger - scheinen von besagtem Kontinent zu stammen.
Das alles ist ja eigentlich kein so großes Problem - also, eigentlich schon, aber mittlerweile gang und gäbe bei Fantasy - doch der Hauptgrund, warum dieses Buch bei mir nur 2 Punkte erhält, ist die wirklich krampfhafte Bemühung Paolinis, eine Tolkien ebenbürtige Welt zu schaffen. Und das äußert sich in seinen Sprachen. Das ist der Punkt, an dem es einem förmlich ins Gesicht springt: der Autor ist nunmal erst 15 und Alagaesia kann schon aus diesem Grund auch niemals dieselbe historischen Tiefe und Komplexität Mittelerdes erreichen. Hinter Sprachen, Völkern und Ländern steht keine Geschichte, beziehungsweise nur das, was im Buch auch geschrieben wird. Es wirkt, wie so viele andere Fantasy-Bücher auch, einfach nur flach. Ein Buch mit großer Fangemeinde, riesigen Auflagen, einer, das gebe ich zu, relativ ungewöhnlichen Geschichte, aber nichts, was besonders aus der Masse heraussticht.
(rezensiert von: Narwe)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Typische 08/15-Fantasy; lesen, weglegen, vergessen.

Eragon:

Worum's geht:
Eine Elfe wird mit ihren Begleitern grundlos überfallen, kann in letzter Sekunde aber noch einen Saphir in die Ferne teleportieren. Der Schatten nimmt sie gefangen und hinterlässt keine Zeugen, weder Feind noch Helfer. Im Palancar-Tal wächst der Knabe Eragon heran, der den Namen eines berühmten Drachenreiters trägt. Auf seiner Pirsch durch die einsamen Berge findet er einen blauen Edelstein und nimmt ihn mit, nicht ahnend, dass dieser Fund sein Leben radikal verändern wird. Er versucht den Stein bei Händlern zu verkaufen, was nicht gelingt, denn der "Stein" ist hohl. Doch eines Nachts platzt er auf und es schlüpft ein Drachenjunges - ein Wunder, denn alle Welt hält diese Spezies für ausgestorben. In dem schrulligen Brom findet Eragon einen Helfer, der sich ihm dann intensiver zuwendet, als nachtschwarze Gestalten im Dorf auftauchen und die Spur des seltsamen Edelsteines aufnehmen. Kurz darauf brennt Eragons heimatlicher Hof ab und sein Nennonkel wird so schwer verletzt, dass er an den seltsamen Verbrennungen stirbt. Auf der Suche nach den Mördern gesellt sich Brom zu Eragon, der das Geheimnis des Drachenjungen nicht mehr für sich behalten kann. Brom überrascht mit mehr Wissen, als man bei einem alten Geschichtenerzähler vermutet und schenkt Eragon ein Schwert. Doch dieser kann damit noch gar nichts anfangen. Aber mit dem Beginn der Suche startet Brom eine Ausbildung auf allen Gebieten, die eine künftiger Drachenreiter beherrschen muss - und immer noch ahnt Eragon nichts von seinem Schicksal und Broms Vergangenheit.

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Die Geschichte hat einen einzigen Erzählstrom aus der Sicht des Protagonisten und bis auf den Prolog keine Seitenzweige. Von der Diktion her erinnert der Stil an die Schlichtheit der Bilder von Star Wars: Episode IV. Hier wie dort ist die Einweihung eines Auserwählten das Zentralmotiv. In beiden Fällen weiß der Auserwählte nichts von seiner Herkunft, seinen Eltern. In beiden Fällen wird er einer Kobination von Lebensschule und spiritueller Schulung unterzogen durch einen alten, reifen Lehrer, den eine Menge Geheimnisse umgeben. In beiden Geschichten sind die Ritter oder Reiter der vergangenen Epoche untergegangen und eine neuer macht sich nach einem Interregnum mit einer Schreckensherrschaft auf den Weg. Weitere Parallelen ließen sich noch in größerer Zahl aufzeigen.
Die Schlichtheit der Bilder macht andererseits ihren Reiz und ihre durchschlagende Wirkung aus. Die Sprache ist einfach, die Handlung klar und linear. Mit der Entwicklung der Hauptperson steigen die Kräfte der Gegner wie in einem guten Rollenspiel. Nebenbei wächst der Drache und damit auch seine Fähigkeiten im Fliegen, Gedankensprechen, Kämpfen, Feuerspucken. Bei beiden, dem Reiter und dem Drachenweibchen fehlt noch der richtige Partner, was zu einer Fortsetzung Anlass gibt.
(rezensiert von: wolfcrey)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Klare und eindrucksvolle Sprachbilder.

Eragon:

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Tja da stand ich nun, Eragon Band 1, Das Vermächtnis der Drachenreiter, geschrieben von einem 15jährigen Jungen. Egal was ich erwartete, ich las es und war so etwas von überrascht, und zwar im positiven Sinne. Das Buch haute mich um. Die Geschichte von Eragon, der eine Bestimmung hat, von der er zu Anfang nichts weiß, toll. Die feinen Charaktere, liebevoll gezeichnet. Die Story sehr gut gesponnen. Ja, und vor allem die Dialoge, ganz besonders die zwischen Saphira und Eragon, sind herrlich. Ich kam nicht mehr los von dieser Geschichte.
Das Buch kann ich nur wärmstens weiter empfehlen, jedem, der dem Genre Fantasy-Roman zugetan ist. Er wird hier finden, wonach er sucht. Man schreibt Paolini zu, das er viel bei Tolkien abgekupfert hätte. Nun, ich finde, nein. Er erfindet das Rad zwar nicht neu, aber er geht in seiner Geschichte seinen eigenen Weg und den sehr überzeugend. Ich erwarte voller Spannung und Euphorie den zweiten Teil.
(rezensiert von: PeterPan)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Dieses Buch ist ein Muß!!

Eragon:

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Dieses Buch ist einfach super. Man findet alle Elemente, die ein gelungener Fantasyroman benötigt: Wesen wie Drachen, Elfen oder Zwerge, eine spannende Handlung mit interessanten Charakteren und eine tolle, bildliche Darstellung. Die Welt, in der Eragon spielt, ist toll beschrieben. Ab und zu wird es ein wenig grausam, doch das ist eher die Ausnahme. Anfangs erweckt das Buch den Eindruck einer typischen Schwarz-Weiß-Geschichte, doch gegen Ende vermischen sich die Seiten mehr und mehr. Außerdem ist es realistisch geschrieben, da auch die "Guten" durchaus mal was abbekommen. Die Figuren sind tiefgründig geschildert, sodass man sich gut in das Geschehen hineinversetzen kann.
Was viele stört, ist, dass Eragon eine Kopie von Herr der Ringe sei. Ich persönlich finde ich das allerdings nicht schlimm, da das Buch mindestens genauso gut ist wie Tolkiens Ausgabe.
(rezensiert von: Arya)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Eragon ist allen zu empfehlen, die Fantasy- und Abenteuerbücher lieben.

Eragon:

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Falls man Fantasy beschreiben möchte, muss man eigentlich nur dieses Buch lesen, da es all das enthält, was Fantasy meistens ausmacht.
Vorweg möchte ich sagen, dass das Buch sehr unterhaltsam, flüssig (und schnell) und spannend zu lesen war. Eigentlich super. Man kann sich sofort in die Handlung hineinversetzten und könnte sprichwörtlich ewig so weiterlesen.
Zwar weicht das Buch vom 08/15-Fantasybereich (was die fantastischen Elemente betrifft) selten ab, aber die Standardfantasykomponenten werden in diesem Buch so umgesetzt, dass es nicht langweilig wird. Es gibt eine wirklich gelungene Neuschöpfungen, die einfach nur süß und gelungen sind. Die Handlung ist etwas vorhersehbar, aber nicht übertrieben.
Die Sprache ist überraschend gut und abwechslungsreich, da bleibt nichts zu meckern.
Die Welt ist ungefähr so, wie die fantastischen Elemente, die in dem Roman behandelt werden: Alles in einem Buch.
Es gibt eine Wüste, ein Dschungel, ein Gebirge, Täler und Städte. Und das alles wenige Tages- (oder Stunden-)märsche voneinander entfernt. Na ja… Allerdings sind die Landschaften so schön geschildert, dass man über den geographischen Unfug gerne hinwegsieht.
Insgesamt darf man ruhig sagen, dass der Rummel um Eragon durchaus berechtigt ist, weil es einfach ein "nettes Leseabenteuer" ist, das man zwischendurch unbedingt lesen sollte.
(rezensiert von: leja)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Bewährte Fantasy bestens umgesetzt, dafür kaum Neues.

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