DER FLUCH DER FEUERFRAU

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1 Rezension
-Nur wenige Menschen wagten sich in den alten Teil von Castle Leger. Das Licht von tausend Kerzen hätte nicht ausgereicht, die Dunkelheit aus der großen mittelalterlichen Halle zu vertreiben.-
Prolog
Zyklus/Band Feuerfrau-Trilogie (1)
Autor Susan Carroll
Original The Bride Finder
Erscheinungsjahr 1998, dt. 2001
Verlag Knaur
ISBN 3-426-61282-8
Subgenre Pseudo-historisch
Seitenzahl 427
Probekapitel -
Worum's geht:
Lord Anatole St. Leger lebt von der Welt zurückgezogen in seinem Schloss an der Cornwallschen Küste und hadert mit seinem übernatürlichen Erbe, das zugleich einem Fluch gleichkommt. Seine Fähigkeit, Dinge zu bewegen, ohne sie zu berühren, und die spukenden Geister seiner Ahnen werden sehr wahrscheinlich dazu führen, seine zukünftige Ehefrau zu verschrecken. Zudem plagen ihn Visionen von einer Frau mit flammend roten Haaren, vor der er sich hüten soll. Und doch ist sein Wunsch zu lieben und zu heiraten drängender als seine Befürchtungen, so dass er den Brautsucher der Familie ausschickt. Dank des Familienfluchs können nur Ehen, die dieser Brautsucher arrangiert hat, glücklich werden. Allerdings scheint er Anatoles einzige Bedingung falsch verstanden zu haben: die Braut, die er aussucht, hat feuerrote Haare...

Warum's so gut ist:
Ui! Klischees! Ein schöner, starker, reicher Lord und seine hübsch-zarte, eigenwillige Braut; geheimnisvolle Familiengeschichte und düstere Zukunftsvision; eine Ehe, die vollzogen werden muss (wofür es einen Grund gibt, der bloß ein ganz klein wenig konstruiert wirkt) und ein "überraschendes" Ende, dass meiner Meinung nach keine wirklichen Überraschungen bereithält!
Aber es macht trotzdem großen Spaß, Anatole und Madeline (allein die Namen haben schon ein bißchen viel von billigem Liebesroman...) dabei zuzusehen, wie sie einander umschleichen. Auch wenn keiner von beiden den Vorstellungen des anderen entspricht, verlieben sie sich natürlich ineinander, finden aber dennoch nicht so recht zusammen. So ist die Hochzeitsnacht eine mittlere Katastrophe, und später rennt die Braut (wie befürchtet) schreiend davon, als ihr endlich sein übernatürliches Geheimnis offenbart wird. Der Leser kann sich manchmal einfach nicht des Eindrucks erwehren, dass vielleicht der Satz "Schatz, wir müssen reden..." dringend angebracht wäre!
Insgesamt also eine leichte Lektüre, um nicht zu sagen: Schnulze, die den Leser (oder besser: die Leserin) aber dennoch sehr unterhaltsam in ihren Bann zieht.
Muss auch mal sein!
(rezensiert von: Arha)

Wertung
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Fazit: Leichter Liebesroman, anspruchslos, lustig, unterhaltsam und irgendwie schön!


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