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JAHRESWALD |
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zur Übersicht über
den ganzen Zyklus
HIER
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Berwertungsschlüssel:
5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel |
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Wertung:
3 von 5
1 Rezension |
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-Meine
Mutter und ihre Frauen entstammen dem rauhen Geschlecht der Selchie, der
Brut von Robbenmenschen und Ufervolk.-
I. Die Winterbrut |
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Zyklus/Band |
Die
drei Zweige des Finn (1) |
Autor |
Paul
Hazel |
Original |
Yearwood |
Erscheinungsjahr |
1980, dt. 1984 |
Verlag |
Goldmann |
ISBN |
3-442-23856-0 |
Subgenre |
High Fantasy |
Seitenzahl |
286 |
Probekapitel |
- |
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Worum's geht:
Jeder gibt dem Bastard im Haus
von Urien einen anderen Namen, denn sein wahrer Name und seine Herkunft
werden von den Frauen des Hauses geheim gehalten. Seine Mutter
- Uriens Frau und einer der Hexen der Kell, verrät ihm nicht, wer
sein Vater ist, und so macht er sich eines Tages in den heiligen Bergwald,
dessen Betreten Männern verboten ist, auf. Dort wartet sein Schicksal
auf ihn, und bei seiner Rückkehr steht fest, daß er seine Heimat
verlassen und sich auf die Suche nach seinem Vater und seiner Bestimmung
machen wird...
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Warum's so gut
ist:
Für Liebhaber der keltischen Mythologie und Leser, die etwas mehr
als reine Unterhaltung von einem Fantasy-Roman erwarten, wirkt dieses
Buch aufgrund seines guten Standes bei den Kritikern und seines stark
mythologisch beeinflußten Inhaltes sicherlich reizvoll. Aber so
viel Anspruch und Sprachgewalt auch in Jahreswald steckt, scheint
der Autor doch die Unterhaltung gänzlich vergessen zu haben.
Aus der Perspektive des Helden berichtet, ist sozusagen jeder zweite Satz
ein Kleinod, in dem mit einfachen Mitteln die Möglichkeiten der Sprache
ausgeschöpft werden, ohne sich gleichzeitig zu sehr vom Leser zu
distanzieren, und einen so grandiosen Stil sucht man in den meisten Genre-Büchern
tatsächlich vergeblich - ebenso vergeblich wie hier Spannung oder
Kurzweil. Während also die aus verschiedenen Stücken der keltischen
Mythologie neu zusammengesetzte Handlung in prinzipiell sehr kraftvoll
und archaisch anmutenden Episoden erzählt wird, mag das Buch als
gesamtes nicht so recht an Fahrt aufnehmen, es gibt keine wirklichen Höhepunkte
und keine leicht zugängliche Gesamtstruktur, auch wenn im Detail
immer wieder interessante Begebenheiten auftauchen, nur um dann wieder
im Dahinplätschern der Geschichte aufzugehen. Gegen Ende stellt man
sich dann vielleicht die Frage "aha, war das alles?" und bleibt
relativ unbefriedigt zurück.
Da hilft weder die Tatsache darüber hinweg, daß hier tiefgründige
Reflexionen über den Kreislauf von Leben und Tod vorliegen, noch
kann man sich dreihundert Seiten lang ausschließlich an der schönen
Sprache erfreuen. Der Held Finn wächst einem nicht ans Herz, und
dadurch fällt eine Anteilnahme an seinen Abenteuern schwer.
Wenn man also etwas mehr als mythologische Tiefe und bezaubernde Sätze
von einem Buch erwartet, wird man hier enttäuscht.
(rezensiert von: mistkaeferl)
zur Übersetzung: Die Originalausgabe ist vergriffen
und liegt deshalb nicht vor; aber an einigen Stellen läßt sich
auch so auf (Druck)fehler schließen. (übersetzt von Martin
Eisele)
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Wertung |
gesamt |
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Welt |
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Aufmachung |
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Sprache |
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Story |
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Karte |
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Personenglossar |
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Sachglossar |
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Hinweise zu Sprache/Aussprache |
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Illustrationen |
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Zeichnungen/Sonstiges |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
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The
Fionavar Tapestry/Die
Herren von Fionavar
The
Bitterbynde |
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Fazit: Beeindruckende Sprache und archaische Geschichte - aber
trotzdem öd.
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©mistkaeferl
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