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DIE
BRONZE VON EDDARTA |
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zur Übersicht über
den ganzen Zyklus
HIER
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Berwertungsschlüssel:
5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel |
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Wertung:
5 von 5
1 Rezension |
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-Ich
war auf dem Rückweg zu Volitars alter Werkstatt. Ich hatte auf dem
Markt zwei Briefe aufgegeben und eine Landkarte gekauft. Beide Briefe waren
bereits auf dem Weg nach Raithskar - einer mit einer Karawane, der andere
am Bein eines Maufa, dem schnellen Botenvogel Gandalaras.-
Kapitel 1 |
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Zyklus/Band |
Gandalara-Zyklus
(3) |
Autor |
Randall
Garrett, Vicki Ann Heydron |
Original |
The Bronze of Eddarta |
Erscheinungsjahr |
1982, dt. 1988 |
Verlag |
Heyne |
ISBN |
3-453-02772-8 |
Subgenre |
High Fantasy |
Seitenzahl |
203 |
Probekapitel |
- |
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Worum's geht:
Nach der ersten Kombiattacke aus magischem Zwang und Schwert pflegen Rikardon
und Thymas ihre Verletzungen, bevor sie den Karawanenführer Gharlas
verfolgen. Nach einigen Zwischenfällen erreichen vorerst nur noch
Tarani und Rikardon die Metropole Eddarta. In der Oberstadt herrscht eine
Oligarchie mit dem Hohen Lord Pyromel an der Spitze. Die Elite wird aufgrund
ihrer ESP-Fähigkeit gebildet. Gharlas geht im Palast ein und aus,
Taranis Mutter lebt dort im Goldenen Käfig und wie die familiären
Verflechtungen sind, weiß eigentlich niemand komplett. Missverständnisse
und Fehleinschätzungen erzeugen Dramatik und nicht vorausgesehene
Gefahren.Vergangenheit.
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Warum's so gut
ist:
Das zentrale Thema ist der Machtmissbrauch. Aber eigentlich soll mit der
spirituellen Befähigung gleichzeitig die moralische Entwicklung wachsen.
Nur dann ist ein gesellschaftlicher Organismus gesund. Rikardon stößt
in Eddarta auf eine Sklavenhaltergesellschaft, die er zutiefst verabscheut.
Neue Begegnungen werden moralisch gewichtet. Immer deutlicher wird die
verheerende Auswirkung vom Missbrauch spiritueller Kräfte (was der
klassischen Definition von Schwarzmagie entspricht). Interessant wird
die Auseinandersetzung aber dadurch, dass alle Handlungen auf unvollständiger
Informationsbasis beruhen. Die Gegenseite ist oft nicht nur einen Schritt
voraus.
Was ein wenig verloren geht, ist die Andersartigkeit Gandalaras und seiner
Bewohner. Vielleicht wollte der Autor dies ja auch, denn der Ich-Erzähler
integriert sich immer besser und verschmilzt mit der neuen Umgebung. Ein
Aufwacherlebnis ist das Aufflackern der Individualität der Italienerin
Antonia im Bewusstsein Taranis. Zart wird angedeutet, welcher Unterschied
zwischen der Inkarnation besteht, wo eine geistige Entität in die
Leibes- und Seelenhüllen einzieht - bei Markasset allerdings in einen
Erwachsenen - und der Inkorporation, wo die Ursprungsperson die Hüllen
nicht verlassen hat. Dieses Motiv bedarf der weiteren Entfaltung in den
Folgebänden.
Als Tarani die Botschaft der Bronze von Eddarta liest, eröffnen sich
für alle völlig neue Aspekte - für den Leser offenbart
sich in dieser Botschaft des ersten Königs von Gandalara eine Anweisung
zur Lebensschulung, wenn er sie auf sich bezieht. Davon später mehr.
Wie im 2. Bd. sind die Einleitung und der Nachspann Gespräche Rikardons
mit einer Aufnehmerin, die seinen Gedächtnisinhalt in den All-Geist
überträgt.
(rezensiert von: wolfcrey)
zur Übersetzung: übersetzt von Fredy Köpsell
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Wertung |
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Hinweise zu Sprache/Aussprache |
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Zeichnungen/Sonstiges |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
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James Redfield
(The Celestine Prophecy)
Frank Herbert (Dune - Der Wüstenplanet) |
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Fazit: Ein Roman mit außergewöhnlichem Szenario und
philosophisch spirituellem Tiefgang in spannender Verpackung
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©mistkaeferl
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