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DER
QUELL DER DUNKELHEIT |
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zur Übersicht über
den ganzen Zyklus
HIER
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Berwertungsschlüssel:
5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel |
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Wertung:
5 von 5
1 Rezension |
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-Ich
atmete erleichtert auf, als die letzten Felder am Stadtrand von Eddarta
hinter uns zurückblieben. Nicht, dass ich die Wüste so anziehend
gefunden hätte - ganz im Gegenteil.-
Kapitel 1 |
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Zyklus/Band |
Gandalara-Zyklus
(4) |
Autor |
Randall
Garrett, Vicki Ann Heydron |
Original |
The Well of Darkness |
Erscheinungsjahr |
1983, dt. 1988 |
Verlag |
Heyne |
ISBN |
3-453-02778-7 |
Subgenre |
High Fantasy |
Seitenzahl |
239 |
Probekapitel |
- |
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Worum's geht:
Die Flucht aus Eddarta nach dem Tyrannenmord gelingt, doch die Gedanken-Verbindung
zwischen Rikardon und der Großkatze Keeshah wird plötzlich
gestört - Keeshah geht seine eigenen Wege, folgt Trieben und Instinkten.
Der Chef der Garde Obilin fängt Tarani und Rikardon ein. Letzterer
landet in den Erzminen von Lingis. Nach abenteuerlicher Flucht kommen
sich die beiden Protagonisten näher, ahnen aber noch nichts davon,
dass auch sie nur Spielball der emphatischen Rückkopplung des Paarungstriebes
zweier Riesenkatzen sind.
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Warum's so gut
ist:
Nachdem im vorigen Band bereits die telepatisch-emphatische Bindung zwischen
den Botenvögeln (maufa) und ihren Betreuern enthüllt wurde,
geschieht dies nur mit hundeähnlichen Jägern (dralda) und ihren
Wärtern. Obilin mit einem Rudel dralda hetzt Rikardon und Tarani
und gleichzeitig koppelt sich der Riesenkater ab, unterbricht die telepatische
Bindung und lebt im Gefühlsrausch der Geschlechtsreife. Dies wirkt
auf Rikardon zurück, der davon überschwemmt wird und die Fähigkeit
des klaren Denkens weitgehend einbüßt. Dieses ganze Geschehen
ist eine Verbildlichung dessen, was mit jedem Menschen geschieht, der
sich den Gefühlen dieser Kategorie überlässt: Das Thema
ist also: Wie wird das Ich Herr über die Astralsphäre. Was jeder
Mensch im Jugendalter durchmachen muss (mehr oder weniger erfolgreich)
wird hier verbildlicht und nach außen gesetzt. Als Umkehrung der
Verhältnisse wird kurz vor dem Ende des Buches der stets überlegene
Obilin selbst Opfer seiner dralda, die ihn zerfleischen - er kann die
Instinkte nicht beherrschen. Im entscheidenden Gefecht wird Rikardon ebenfalls
Opfer seiner Empfindungen: "Der rotglühende Zorn hatte sich
zu einem weißglühenden Haß verdichtet, der mir Platz
zum Denken und Planen ließ". Dies wird von ihm später
als Tiefpunkt seiner Entwicklung angesehen.
Der zweite große Faden ist die Sklavenhaltergesellschaft mit allen
Niederungen, die jetzt von Rikardon von innen heraus durchlitten werden,
bis er sich aus dieser Fessel befreien kann. Innere Fesseln - äußere
Fesseln. Erst wenn beide überwunden sind, wird der Mensch wirklich
Mensch - ein großes Grundmotiv.
Vom Seitenumfang nimmt der Kampf mit den Vertretern der Unterwelt, die
sich als immer mehr organisiert herausstellt, einen beträchtlichen
Raum ein. Die eigentlichen Drahtzieher scheinen noch im Hintergrund zu
sein.
Wie im 2. Bd. sind die Einleitung und der Nachspann Gespräche Rikardons
mit einer Aufnehmerin, die seinen Gedächtnisinhalt in den All-Geist
überträgt..
(rezensiert von: wolfcrey)
zur Übersetzung: übersetzt von Fredy Köpsell
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Wertung |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
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James Redfield
(The Celestine Prophecy)
Frank Herbert (Dune - Der Wüstenplanet) |
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Fazit: Ein Roman mit außergewöhnlichem Szenario und
philosophisch spirituellem Tiefgang in spannender Verpackung
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©mistkaeferl
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