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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
Aus Chaos schufen wir Ordnung.
Aus Hader ermöglichten wir Frieden.
Aus Habgier ermutigten wir Teilhabe.-
Vorspann
| Zyklus/Band | Gandalara-Zyklus (5) |
| Autor | Randall Garrett/Vicki Ann Heydron |
| Original | The Search for Ka |
| Erscheinungsjahr | 1984, dt. 1988 |
| Verlag | Heyne |
| ISBN | 3-453-02784-1 |
| Subgenre | High Fantasy |
| Seitenzahl | 220 |
| Probekapitel | - |
Immer deutlicher wird, dass in Tarani eine zweite Entität verborgen lebt mit ihrer eigenen Erinnerung. Nachdem Tarani als erste Frau eine Verbindung zu einer sha'um-Katze aufgenommen hat und sich zusammen mit Rikardon nach Thagorn zu den sha'um-Reitern begibt, gerät deren Organisation in Aufruhr. Die Kater brechen in Scharen auf und hinterlassen ihre Reiter als seelisch gespaltene und verwirrte Männer. Ein Aufnehmer führt Rikardons Bewusstsein durch die Strukturen des All-Geistes und sie finden die Spuren von Kä und die Lebenserinnerung des ersten Königs von Gandalara, Zanek. Alles was bisher gewusst war, erscheint unter einem neuen Blickwinkel und in Kä liegt immer noch das königliche Stahlschwert, dessen Besitz die Geschichte ändern wird.
Warum's so 
gut
ist:
Die Schilderung der gesellschaftlichen Umwälzungen bei den sha'um-Reitern
geriet etwas langatmig und ist stark von psychologischen Betrachtungen
durchsetzt. Die Schilderung der Suche im All-Geist unter voller Aufrechterhaltung
des Bewusstseins dagegen wird in faszinierenden Bildern gezeichnet. Trotz
der engen Beziehung, die Rikardon und Tarani aufgebaut haben, blieben
wichtige Facetten unausgesprochen, was sich als stark belastend für
beide erweist. Viele Elemente dieses Erzählstrangs wurden bereits
früher ausgeführt und sind mehr Wiederholung, als ganz neu.
Als Kä und das Schwert gefunden waren, lässt sich die Anwesenheit
der Entität Antonias in Tarani nicht mehr verheimlichen. Eine Inkorporation
läuft für die Beteiligten anders ab, als eine Inkarnation und
dann auch ihre letztendliche Integration. Weniger die Geschichte als solche
war hier spannend, sondern eher die exakt geschilderten spirituellen Elemente.
(rezensiert von: wolfcrey)
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Frank Herbert (Dune - Der Wüstenplanet)
Fazit: Ein Roman mit kurzen Highlights, ansonsten eher eine Überleitung zu den Folgebänden.