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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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2 Rezensionen
Teil II : Eine ungeplante Begegnung
| Zyklus/Band | Die Gilde der schwarzen Magier (2) |
| Autor | Trudi Canavan |
| Original | The Novice |
| Erscheinungsjahr | 2002, dt. 2006 |
| Verlag | Blanvalet |
| ISBN | 3-442-24395-5 |
| Subgenre | High Fantasy, Kinder- und Jugenbücher |
| Seitenzahl | 599 |
| Probekapitel | - |
Soneas Ausbildung an der Universität der Magier beginnt. Während andere Schüler aus noblen Familien kommen, stammt sie aus den Elendsvierteln. Besonders ein Schüler versucht ihr das Leben zur Hölle zu machen, aus Neid auf ihre gewaltigen magischen Kräfte. Denn magische Kräfte waren bis vor Kurzem nur den Adeligen vorbehalten. Doch bald schon ist die Abneigung der anderen Novizen ihr kleinstes Problem….
Bewertet mit
Sternen
(Besucher-Rezension):
Zuerst eine Wahrnung. Jemand, der den ersten Band, Die Rebellin,
nicht gelesen hat, sollte diesen zuerst lesen, da nicht alles erklärt
wird, was im ersten Band bereits geschehen ist.
Also, unbedingt den ersten Band vorher lesen, es lohnt sich.
Wie im ersten Band ist die Sprache auch hier wieder abwechslungsreich
und unkompliziert.
Auch bei der Aufmachung ändert sich nicht viel. Karten helfen dem
Leser, sich die Umgebung besser vorstellen zu können.
Bei der Sternchenvergabe von "Story" habe ich allerdings lange
überlegt. Einerseits wird Soneas Geschichte inhaltlich und emotional
noch besser, andererseits gefällt mir ein Handlungszug einer Nebengeschichte
gar nicht. Trudi Canavan wirbt hier zwar für Toleranz, ohne zu viel
verraten zu wollen, aber trotzdem passt die Geschicht nicht recht. Aber
da sich das wohl auf den persönlichen Geschmack bezieht, habe ich
nur einen halben Stern abgezogen. Trotzdem schade. Der Rest vom Buch ist
eine Glanzleistung. Ich habe bisher noch (fast) kein Buch gelesen, in
dem die Charaktere derart real geschildert sind. Es gibt keine kitschigen
Helden und Bösewichter, sondern einfach nur Menschen. Darunter sind
Weise und Mörder und alle muss man einfach mögen oder zumindest
ihr Beweggründe verstehen und nachvollziehen. Auch wenn es ein Fantasyroman
ist , gibt dieses Buch viel "Ratschläge" für die Realität,
da Sonea viele Situationen aus dem Alltag durchmacht. Daher befasst man
sich automatisch intensiv mit ihr, überlegt, was man an ihrer Stelle
getan hätte usw….
In diesem Band ist sogar eine Spur Romantik. Überrascht zog Sonea
sich ein wenig zurück. Er stand sehr dicht vor ihr (…).Plötzlich
fühlte sich ihr Gesicht seltsam heiß an, und ihr Herz schlug
sehr schnell. Sie lächelte töricht, und obwohl sie es versuchte,
konnte sie nichts dagegen tun. (…). (Um nicht zu viel zu verraten).
Das Ende dieses Bandes kann man sich erst vorstellen, nachdem man es gelesen
hat, da es nicht vorhersehbar ist.
In diesem Band kommt auch noch sehr viel mehr Geheimniskrämerei hinzu,
man fragt sich plötzlich, ob nicht die ein oder anderer Person andere
Gründe für ihr Handeln hat, wie zuerst angenommen, und vielleicht
doch nicht so schlecht oder auch gut ist….
Aber es gibt ja noch einen dritten Band.
Zusammenfassend gebe ich diesem Buch 4. 5 Sterne. Den halben Punkt Abzug
für die eigenartige Nebengeschichte, für die man Toleranz haben
sollte. Ansonsten steht dieses Buch dem ersten Band in nichts nach, im
Gegenteil. Die Bücher dieses Zyklus' gehören mit Sicherheit
zu meinen absoluten Lieblingsbüchern.
(rezensiert von: Leja)
1 vorhanden
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Ein wunderbarer Folgeband, einfach lesen ;-)
weitere Rezensionen:
Die Novizin:
Bewertet mit
Sternen
(Besucher-Rezension):Das zweite Buch der Trilogie ist wie der erste Band gut. Vielleicht sogar einen Tick besser als sein Vorgänger. Soneas Werdegang an der Universität, ihre Fehden mit Mitschülern, ihre Erfolge, ihre Abenteuer sind gut und klar umschrieben. Man kann sich wiederfinden in der Geschichte, da die sprachliche Umsetzung sehr gelungen ist. Erst dachte ich, dass es eine Art "Harry Potter für Arme" sei, aber dann merkte ich doch, dass es schon von Rowlings Werken abweicht. Obwohl es natürlich einige Parallelen gibt, wenn man sie sehen will. Mir hat die Beschreibung der Magie besonders gut gefallen, es wurde nicht banalerweise ein Zauberstab eingesetzt, sondern es wird dem Leser anschaulich vermittelt, wie die Magie in Soneas Welt funktioniert, das war gut.
Es fehlte auch wie im ersten Band ein wenig Tiefgang, aber darüber kann man gerne hinwegsehen. Ach, und man sollte den ersten Band gelesen haben, ansonsten ergibt der zweite wenig Sinn, da er auf dem ersten aufbaut.
(rezensiert von: Peter Pan)
| gesamt |
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| Welt |
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Sprache |
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| Aufmachung |
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Story |
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Fazit: Ein Buch, das zu lesen sich lohnt.