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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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2 Rezensionen
Gray One
| Zyklus/Band | Green Rider (1) |
| Autor | Kristen Britain |
| Übersetzung | Grüner Reiter |
| Erscheinungsjahr | 1998 |
| Verlag | Daw |
| ISBN | 0-886-77858-1 |
| Subgenre | High Fantasy |
| Seitenzahl | 471 |
| Probekapitel | vorhanden (extern) |
Worum's geht:
Karigan, die Tochter eines Kaufmanns, wird unehrenhaft von ihrer Schule entlassen, und beschließt stur, sich alleine auf den weiten Weg nach Hause zu machen. Mitten in der Wildnis trifft sie auf einen Grünen Reiter, einen Meldeboten im Dienste des Königs. Der Mann liegt im Sterben und nimmt ihr das Versprechen ab, daß sie eine wichtige Botschaft an seiner statt dem König überbringen soll. Etwas widerwillig nimmt das Mädchen die Botschaft und die anderen Habseligkeiten des Boten an sich und macht sich mit dessen klugem Pferd auf den Weg.
Doch ist der Inhalt der Botentasche brisanter, als sie dachte, und bald hat sie Verfolger auf den Fersen, die ihr nach dem Leben trachten. Denn eine Verschwörung gegen den König ist im Gange, und die Verschwörer haben sich mit finsteren Mächten verbündet, denen Karigan nun entkommen muß...
Karigan, die Tochter eines Kaufmanns, wird unehrenhaft von ihrer Schule entlassen, und beschließt stur, sich alleine auf den weiten Weg nach Hause zu machen. Mitten in der Wildnis trifft sie auf einen Grünen Reiter, einen Meldeboten im Dienste des Königs. Der Mann liegt im Sterben und nimmt ihr das Versprechen ab, daß sie eine wichtige Botschaft an seiner statt dem König überbringen soll. Etwas widerwillig nimmt das Mädchen die Botschaft und die anderen Habseligkeiten des Boten an sich und macht sich mit dessen klugem Pferd auf den Weg.
Doch ist der Inhalt der Botentasche brisanter, als sie dachte, und bald hat sie Verfolger auf den Fersen, die ihr nach dem Leben trachten. Denn eine Verschwörung gegen den König ist im Gange, und die Verschwörer haben sich mit finsteren Mächten verbündet, denen Karigan nun entkommen muß...
Sterne:Auch wenn dieses Buch vielleicht nicht der Meilenstein ist, den die Empfehlungen auf dem Cover verprechen, ein kurzweiliges Leseabenteuer ist es allemal. Es liest sich spannend und flüssig und kann somit ganz gut unterhalten. Handlung und Welt sind dabei größtenteils Standard-Fantasy, ohne großartig etwas Neues zu bieten, aber immerhin mit einigen ganz interessanten Ideen aufgepeppt, allen voran den gut durchdachten Botendienst des Königs, die Grünen Reiter. Ansonsten eine spätmittelalterliche Fantasy-Welt, die schon den Buchdruck kennt, mit einigen außergewöhnlichen Rassen, die man irgendwo schon mit Elben und Orks verwechseln könnte. Auch in einigen anderen Grundelementen ähnelt die Reisegeschichte Tolkien ein wenig, aber nicht so sehr, daß es störend ins Auge fallen könnte.
Die Charaktere sind nett - bis auf den Hauptcharakter Karigan aber rein plakativ. Vor allem die Motivation vermißt man bei einigen der Figuren schmerzlich, besonders bei den Bösewichten. Die Handlung prescht mit einem guten Tempo voran und läßt keine Langeweile aufkommen, nur ist einiges doch sehr schnell vorhersehbar, und besonders der Endkampf wirkt abgedroschen und kann nicht überzeugen. Die Beziehungen zwischen den Charakteren werden in den meisten Fällen nur angezeichnet, was aber eigentlich kein Minuspunkt ist, sondern den Lesespaß eher erhöht, weil es untypisch ist.
Der Sprachstil macht an und für sich nicht viel her, aber da sich alles sehr flüssig und ohne Längen liest, kommt unterm Strich doch ein Buch für ein paar schöne und unterhaltsame Leseabende heraus, wenn auch keins für die Ewigkeit.
(rezensiert von: mistkaeferl)
Zur englischen Ausgabe: Einfach gehalten und auch für Anfänger geeignet.
mehr Rezensionen lesen:
1 vorhanden
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Kurzweiliges Abenteuer, das erstklassig unterhält, auch wenn nicht viel dahinter ist.
weitere Rezensionen:
Green Rider:
Bewertet mit
Sternen
(Besucher-Rezension):Der eindeutig größte Pluspunkt des Buches ist das Tempo und die lockere Leichtigkeit, mit der die Story daherkommt. Sie hat keine oder kaum Längen, fesselt von der ersten Seite an mit einem sympathischen Hauptcharakter und einer bewältigbaren Zahl an Details. Die Ansiedlung der Welt in einer für eine Fantasywelt recht 'modernen' Zeit, die doch kulturell deutlich jenseits des Mittelalters angesiedelt ist, ist recht originell, Britain erzählt mit einem guten Gespür für Dimensionen.
Leider werden in diesem Roman jedoch viele Dinge nur angerissen und nicht näher erklärt, so daß eine ganze Reihe Phänomene, Orte, Handlungen aus dem Himmel zu fallen scheinen. Das, gemeinsam mit dem doch recht plötzlich auftretenden Showdown trüben das positive Gesamtbild des Buches.
Insgesamt erscheint das Buch im Verbund mit seiner Fortsetzung in einem völlig anderen Licht. Verbunden mit dem Nachfolger First Rider's Call werden viele der obigen Kritikpunkte deutlich abgemildert, es bleibt jedoch, daß Green Rider als Einzelbuch - im Gegensatz zur Betrachtung als Auftakt einer Saga - ein wenig unbefriedigend ist.
(rezensiert von: Grinsekatze)
| gesamt |
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| Welt |
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Sprache |
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| Aufmachung |
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Story |
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Fazit: Lohnt sich definitiv zu lesen, insbesondere in Verbindung mit dem Nachfolger.