HARRY POTTER UND DIE KAMMER DES SCHRECKENS
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Berwertungsschlüssel:

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Wertung: ø 4.25 von 5
3 Rezensionen
-Die Worte blieben ihm im Hals stecken, als ihm klar wurde, was er da vor sich hatte. Ron lehnte sich aus dem hinteren Seitenfenster eines alten, türkisgrünen Autos, das mitten in der Luft geparkt war.-
Der Fuchsbau
Zyklus/Band Harry Potter (2)
Autor J.K. Rowling
Original Harry Potter and the Chamber of Secrets
Erscheinungsjahr 1998, dt. 1999
Verlag Carlsen
ISBN 3-551-55168-5
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 352
Probekapitel -
Worum's geht:
Das zweite Jahr in Hogwarts beginnt. Schon bei dem Onkel und der Tante von Harry taucht ein Hauself auf, der ihm eine merkwürdige Warnung gibt: Bleibe von Hogwarts fern! Natürlich denkt Harry sich nichts weiter dabei und fährt nach anfänglichen Schwierigkeiten trotzdem hin. Doch irgendetwas schien an den Worten des Hauselfs doch wahr zu sein ... Erst wird die Katze von dem Hausmeister Filch auf sonderbare Weise versteinert, dann folgt auch schon das erste menschliche Opfer. Harry, Ron und Hermine gehen den Dingen auf den Grund, und plötzlich steht Harry wieder dem gegenüber, den er am liebsten nie wieder sehen würde ...
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Die Kammer des Schreckens ist das zweite Abenteuer des allseits bekannten Harry Potter. Er ist weitaus gruseliger und (wie ich finde) spannender als der erste Teil. Man bekommt einen Einblick in Voldemorts Vergangenheit und es wird auch das Rätsel gelöst, warum Hagrid von der Schule flog. Das Ende hat mich, als ich gelesen habe (da war ich acht), zum einen Teil wirklich verängstigt, zum anderen Teil so sehr beeindruckt, dass ich das nächste Buch sofort haben musste. Aber inzwischen preise ich dieses Buch nicht mehr ganz so an. Klar, einige Stellen sind wirklich gut, und ein paar Charaktere finde ich wirklich Klasse, aber alles in allem finde ich, hätte der Übersetzer sich ein wenig mehr Mühe geben können. Ich bin alt genug, dass ich das zweite Buch auf englisch lesen kann und ich finde, dass es eindeutig besser geschrieben ist. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen, weil die Sätze gut miteinander verstrickt sind, was ich von der deutschen Ausgabe nicht wirklich behaupten kann. Aber abgesehen davon gibt es auch noch weitere Punkte (positive wie negative), über die ich unbedingt noch etwas schreiben möchte: Was mir gut gefallen hat, war, dass die Autorin einen Blick in das alltägliche Leben einer Zaubererfamilie blicken lässt, indem sie Harry zu den Weasleys nach Hause schickt. Es wirkte praktisch so, als ob es das wirklich geben könnte (in der Fantasie einer Achtjährigen hat es sowas tatsächlich eine Zeit lang gegeben).
Schon im zweiten Kapitel taucht ein neues Fabelwesen auf: der Hauself Dobby. Auch er ist gut gelungen, vor allem die Tatsache, dass er sich, um sich selbst zu bestrafen, die Hände in die Herdklappen klemmt, macht einem klar, in welcher unterwürfigen Situation sich die Hauselfen befinden.
Das gesamte Buch ist eine Art Thriller, den ich allerdings nicht zu hoch bewerten würde. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich das Buch schon an die zwanzig mal gelesen habe.
(rezensiert von: Lirael)
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Fazit: Eine gute Fortsetzung des ersten Teils, die Lust auf mehr macht.



weitere Rezensionen:

Harry Potter und die Kammer des Schreckens:
Worum's geht:
Für Harry Potter sind die Sommerferien bei seiner Pflegefamilie, den Dursleys, viel zu lang. Noch nicht mal an seinen Geburtstag haben sie gedacht. Und dass ihre Einladung zum Abendessen völlig chaotisch für ihre Gäste verlief, war wirklich nicht Harrys Schuld. Er hat nicht ein bisschen gezaubert, ehrlich, denn zaubern in den Ferien ist den Schülern der berühmten Schule von Hogwarts streng verboten.
Harry ist froh, als er von seinem Freund Ron für den Rest der Ferien eingeladen wird. Der Ferienmonat bei Rons Eltern ist herrlich. Mit ihnen zusammen reist Harry zum ersten Mal mittels Flohpulver. Keine schlechte Erfahrung. Doch richtig kritisch wird es, als er zusammen mit Ron am ersten Schultag das Gleis neundreiviertel nicht finden kann. Da müssen die beiden kurz den Wagen von Rons Vater ausleihen und sich seines Zaubers bedienen.
Doch in Hogwarts gehen merkwürdige Dinge vor sich. Harry wird von einer unheimlichen Stimme bedroht. Hatte der Hauself etwa doch Recht, der ihn vor einer Intrige gegen ihn auf Hogwarts gewarnt hat? Steckt wieder einmal sein alter Feind Draco Malfoy dahinter?


Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):

Harry Potter und die Kammer des Schreckens ist der zweite Band einer englischen Schulgeschichte der ganz anderen Art. Voller Witz und Phantasie schwelgt Joanne K. Rowling in einer Welt von Zaubersprüchen, Kräutern und Magie. Es ist einfach magisch. Was ich an diesem Buch gut finde, ist, dass es der zweite Band einer Reihe ist, aber nicht wie viele andere fast genauso wie der erste ist. Dieser Band ist eine eigene Geschichte und ein bisschen gruseliger wie der erste. Es macht Spaß, den sympathischen Harry Potter mit seiner runden Nickelbrille und der Narbe auf der Stirn bei seinem neuen Abenteuern zu begleiten. Natürlich dürfen auch seine Freunde nicht fehlen, ohne die Harry Potter nur ein halber Mensch wäre. Und natürlich sorgt der alte in diesem Buch aber neue Bösewicht in seinem früheren Ich für reichlich Spannung und Action.
(rezensiert von: gaian)

gesamt
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Fazit:
Harry Potter 2 ist so fantasievoll und spannend wie Harry Potter 1, nur gruseliger.

Harry Potter und die Kammer des Schreckens:
Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
Wer den großen Erfolg der Harry Potter-Bücher ergründen will, bleibt nach dem ersten Band der Reihe etwas zwiespältig zurück. Denn er ist zwar ein sehr gutes Jugendbuch, kann aber den erwachsenen Leser nicht vollständig begeistern. Also bleibt nur der Griff zu Band 2 der Reihe, um das "Geheimniss" des Erfolges der Reihe verstehen zu können.
Auch der zweite Teil der Reihe liest sich dabei leicht und locker, da er sprachlich, wie der erste Teil, für ein jugendliches Publikum ausgelegt ist. Dabei wirkt aber Rowlings Wortwahl niemals peinlich oder dünn und somit ist das Buch auch für ältere Leser ansprechend geschrieben. Doch in der besonderen Sprache des Buches liegt auch bei der Kammer des Schreckens der Erfolg nicht begründet. Rowling mag vieles sein, aber ein singuläres Sprachtalent ist sie sicherlich nicht.
Also vielleicht liegt der Erfolgsfaktor doch in der Handlung?
Klare Antwort: Ja und Nein. Sicherlich ist die Handlung des zweiten Harry Potter Abenteuers komplexer angelegt, als noch beim Erstling, doch gibt es links und rechts in der Fantastischen Literatur hundertfach komplexere Geschichten. Dabei hat die Autorin im zweiten Schuljahr des Zauberschülers auf der reinen Handlungsebene schon einiges mehr anzubieten als noch vor einem Jahr: Die Geschichte ist viel düsterer und bedrohlicher als beim Stein der Weisen, zudem auch noch das Lüften der ersten Geheimnisse kommt. Der Spannungsbogen wird also schon sehr gespannt und lässt einen auch von Seite zu Seite springen. Aber wenn man nach dem Lesen die reine Handlung mal reflektiert, fragt man sich eigentlich, warum das Lesen nur so ein Vergnügen war und plötzlich merkt man, dass Rowlings Stärke, wie schon beim ersten Band, darin liegt, eine zwar sehr spannende, aber nicht weltbewegende, Handlung so einzupacken, dass das Lesen ein wahrer Genuß ist. Und warum das so ist, liegt zum einen wieder in unzähligen lustigen und überraschenden Einfällen begründet, die man fast auf jeder Seite findet, (SPOILER: So ist zum Beispiel die Gespensterparty ein wahres Feuerwerk an schwarzem Humor) zum anderen aber an den absolut glaubwürdigen und liebenswerten Charakteren. Man liebt jeden einzelnen von der ersten Seite an und gerade nach dem ersten Band bleibt man einfach dabei, nicht immer wegen der Handlung, aber man will den Charakteren folgen, man will sie begleiten. Ja man könnte fast sagen, man will an ihrer Entwicklung weiter Teil haben.
Hinzu kommt die zweite große Stärke von J.K. Rowling: Ihre absolut einmalige Art kleine Geschichten um ihre Charaktere zu ersinnen, denen man sich einfach nicht entziehen kann.
(rezensiert von: Dominik M. Aufderheide)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Der zweite Band macht konsequent da weiter, wo der erste aufhört: Absolut liebenswerte Charaktere, eine sehr hohe Dichte an einfach wunderbaren Einfällen und dazu eine spannende, aber nicht weltbewegende Handlung. Der zweite Band topt den ersten aufgrund der etwas dunkleren, komplexeren Handlung!

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