DIE STUFEN IM KAMIN
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Wertung: 4 von 5
1 Rezension
-Der Bahnhof Druce Coven war ein einsamer Ort. Ein einziges Bahngleis führte von Manchester im Norden nach Bristol im Süden durch die rauhe und schöne Landschaft entlang der Grenze zwischen Wales und England.-
1 Bahnhof Druce Coven
Zyklus/Band Das Haus des Magiers (1)
Autor William Corlett
Original The Steps up the Chimney
Erscheinungsjahr 1991, dt. 2001
Verlag dtv
ISBN 3-423-70665-1
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 271
Probekapitel -
Worum's geht:
Die Geschwister William, Mary und Alice, dreizehn, elf und acht Jahre alt, verbringen ihre Weihnachtsferien bei ihrem Onkel und dessen schwangerer Freundin in einem abgelegenen, alten Haus. Es dauert nicht lange, bis die Kinder mit ungewöhnlichen Ereignissen konfrontiert werden. Sie beschließen, dem Geheimnis des Hauses auf den Grund zu gehen und erfahren schließlich, daß eine große und schwierige Aufgabe auf sie wartet.

Warum's so gut ist:
Gleich am Anfang der Geschichte ist dem Leser klar, daß in Druce Coven unnatürliche Dinge vor sich gehen. Das ist nun nicht sonderlich überraschend bei einem Buch dessen Untertitel Das Haus des Magiers lautet. Was hingegen lange im unklaren bleibt ist, ob diese Geschehnisse einfach nur seltsam und magisch oder ob sie unheimlich und bösartig sind. Droht den Geschwistern eine ernsthafte Gefahr? Der Onkel Jack und seine schwangere Freundin Phoebe scheinen zwar nette Menschen zu sein, aber der Schein kann schließlich trügen und Onkel Jack wird ziemlich wütend, als William sich ein Buch über Alchimie anschaut. Die Mädchen finden es verdächtig, daß die beiden nicht heiraten wollen, obwohl doch ein Baby unterwegs ist. Jack und Phoebe erklären den Kindern, daß sie auch sonst nicht in die Kirche gehen und es heuchlerisch fänden, wenn sie kirchlich heiraten würden und Onkel Jack hat auch etwas gegen Standesämter. Vielleicht ist Phoebe ja eine Hexe? Warum sonst kann sie die Abbildungen in dem Buch deuten, die die anderen nicht verstehen? Oder stimmt etwas mit dem Haus nicht? Es gibt offensichtlich ein Zimmer, zu dem es keinen Zugang gibt. Ist es möglich, daß dort jemand wohnt? Und dann sind da noch die Tiere, die plötzlich auftauchen und wieder verschwinden. Dieser Fuchs, der William so unheimlich anstarrt, die Eule, der Hund und nicht zuletzt die Ratte…
Die elfjährige Mary benimmt sich manchmal etwas übertrieben. Wie sie ihre feministischen Ansichten äußert und daß sie so vehement für den Ehestand eintritt, wirkt etwas aufgesetzt, da hat Corlett nicht ganz den richtigen Ton getroffen. Ansonsten ist die Geschichte stimmig und natürlich spannend. Gedacht für Leser ab zehn.
(rezensiert von: Top Dollar)

Wertung
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Charlie Bone

Fazit: Drei mutige Geschwister auf den Spuren eines spannenden Geheimnisses.


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