DIE TÜR IM BAUM
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1 Rezension
-Alice rannte so schnell sie konnte, den Hügel hinauf. Fort von dem Baumstamm, wo Mary sich die Augen zuhielt und laut zählte.-
1 Versteckspiel
Zyklus/Band Das Haus des Magiers (2)
Autor William Corlett
Original The Door in the Tree
Erscheinungsjahr 1991, dt. 2002
Verlag dtv
ISBN 3-423-70677-5
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 303
Probekapitel -
Worum's geht:
Auch die Osterferien verbringen die Geschwister William, Mary und Alice in Golden House, bei Onkel Jack und seiner Freundin Phoebe. Natürlich treffen sie wieder auf Stephen Tyler, der ihnen zu vermitteln versucht, wie wichtig es ist, zu einer eigenständigen Persönlichkeit heranzureifen. Außerdem helfen sie Meg Lewis, einer älteren Frau, die verhindern will, daß finstere Gesellen die Dachse der Umgebung jagen und töten.

Warum's so gut ist:
Im zweiten Teil der Reihe Das Haus des Magiers wird ein bißchen zu viel philosophiert. Zwar ist es legitim, wenn ein Autor mit Hilfe seines Buches eine Botschaft vermitteln möchte und er versucht, Kindern ethische Werte nahezubringen, aber all dies sollte so in der Handlung verpackt sein, daß die Leser ganz nebenbei selbst darauf kommen, während sie eine spannende und unterhaltsame Geschichte lesen. Hier bekommt der Leser ständig von den verschiedenen Protagonisten gesagt, was Gut und Böse ist, daß es schlecht ist, wenn der Mensch die Natur zu seinem Nutzen oder gar seinem Vergnügen ausbeutet und daß der wahre Schatz eines Menschen nicht Gold und Geld ist, sondern eine gefestigte, individuelle Persönlichkeit. William Corlett macht die Protagonisten des Romans ungeniert und im wörtlichen Sinn zu seinem Sprachrohr, was nicht nur plakativ ist, sondern auch zu Längen in der Handlung führt.
Davon abgesehen handelt es sich bei Die Tür im Baum um einen mit magischen Elementen versehenen Öko-Krimi, in dem sich Spannung und Humor abwechseln.
(rezensiert von: Top Dollar)

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
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Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Fazit: Es ist wichtig, Kindern nahezubringen, die Natur zu lieben und zu respektieren, aber bitte nicht mit dem Holzhammer.


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