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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
So fing alles an: Der Heimweg im Regen
| Zyklus/Band | Das Geheimnis des Herbstlandes (1) |
| Autor | Herbert Osenger |
| Übersetzung | - |
| Erscheinungsjahr | 2003 |
| Verlag | Cecilie Dressler |
| ISBN | 3-7915-1500-4 |
| Subgenre | Kinder- und Jugendbücher |
| Seitenzahl | 301 |
| Probekapitel | - |
Lisas Eltern sind am Wochenende nicht zu Hause. Jetzt steht Lisa im strömenden Regen vor der Haustür und stellt fest, daß sie den Schlüssel verloren hat. Da kommt ihr ein fremder Mann zu Hilfe, der sagt, er sei der Regenmann und sie solle doch zum Gipfel des Wetterberges gehen, dort stünde ein Fernrohr, mit dem man alles sehen könne, was man sucht. Lisa macht sich auf den Weg. Sie muß durch die Jahreszeitenwelt reisen und trifft dort viele Menschen, die meisten helfen ihr, manche sind aber auch böse. Am Ende trifft sie auf die Hexe Adragar, der Herrscherin über das traurige Herbstland. Sie hat Lisas Schlüssel gestohlen und hält ihn im Haus der Türen versteckt.
Warum's so 
gut
ist:
Den Aufbau der Geschichte kennt man aus Märchen oder aus alten Kindergeschichten
wie Peterchens Mondfahrt. Ein Kind begibt sich auf eine Reise und
begegnet dabei den unterschiedlichsten Gestalten, guten und bösen,
erlebt spannende oder lustige Abenteuer und kehrt schließlich wohlbehalten
nach Hause zurück.
Auch diese Idee ist also nicht neu, aber Herbert Osenger läßt
Lisa auf äußerst skurrile Personen treffen. Am originellsten
sind die Ritter im fröhlichen Teil des Herbstlandes. Sie leben in
rollenden Burgen, müssen sich wegen eines Forschungsprojektes auf
Fahrrädern fortbewegen, statt auf Pferden und Ritter Augustin und
sein Knappe, der freche Fritz, befördern Lisa per Tandemrikscha zum
traurigen Herbstland. Es gibt aber auch Indianer und Piraten. Die Seeräuber
sind natürlich böse und werden deshalb von den Bewohnern des
Sommerlandes mit den Früchten des Schlafeierbaumes bekämpft.
Auch Naturereignisse stehen Lisa hilfreich zur Seite wie Stavros Sturmwind,
der Regenmann oder die Nebelbrüder.
Außer der Hexe Adragar und den Piraten, gibt es auch noch einen
anderen Bösewicht, einen Dämon von der Art eines bösartigen
Rübezahls, der Schwätzer genannt wird und dem man nicht antworten
darf, wenn er versucht, einen zu beschwatzen. Man sieht also, die Gewalt
hält sich in vertretbaren Grenzen. Die schwarzen Läufer sind
vielleicht für jüngere Kinder ein bißchen unheimlich,
aber sie werden gebraucht, um für Spannung zu sorgen.
(rezensiert von: Top
Dollar)
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Haus der Türen lebt von den skurrilen Typen, die Lisa auf ihrer Reise durch die Jahreszeitenwelt trifft