HEXENGESCHICHTEN

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Wertung: 4 von 5
1 Rezension
-Manchmal hockt Diana vor den Schularbeiten und träumt ein bißchen vor sich hin. Das Träumen ist schön. Aber dabei werden die Schularbeiten nicht fertig.-
Trixi, die Taschenhexe
Zyklus/Band -
Autor Ulrike Kaup
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 2002 (neu: 2006)
Verlag Arena
ISBN 3-401-09036-4
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 44
Probekapitel -
Worum's geht:
…erfahrt Ihr in der Buchvorstellung.

Bibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Ulrike Kaup erzählt in diesem Büchlein für Erstleser vier Hexengeschichten.
Diana sitzt vor ihren Hausaufgaben, träumt vor sich hin und wünscht sich eine Fee, die die Aufgaben für sie erledigen soll. Statt einer Fee erscheint Trixie, die Taschenhexe, die leider nur ihren Namen schreiben kann und deshalb als Hausaufgabenhilfe ausfällt. Aber trotzdem schafft sie es, daß die Lehrerin Diana wegen der fehlenden Hausaufgaben nicht ausschimpft.
Zauberer Slavolo entdeckt in seinem Apfelbaum eine Hexe, die gerade aus Versehen ihren Besen beim Fliegen zerlegt hat. Er schaut in ihre grünen Augen und schon ist es um ihn geschehen. Slavolo hat Der Ganz Große Zauber getroffen. Dieser Zauber ist wohl der einzige, der jeden, ob groß oder klein, alt oder jung, jederzeit auch im wahren Leben treffen kann und den man nicht nur in Büchern findet.
Einer Hexe, die zusammen mit ihrem Wollschwein Bruno einen Ausflug auf einem Staubsauger macht, dürfte man hingegen nur in diesem Buch begegnen. Bruno entdeckt einen Lichtschein, den er für ein Glühwürmchen hält, aber es ist ein Schüler mit einer Taschenlampe, der bei seiner Nachtwanderung dringend Hilfe benötigt.
Waren die Hexen in den ersten drei Geschichten sehr nette Vertreterinnen ihres Standes, so ist die Hexe in Der verhexte Radiergummi abgrundtief böse. Sie haßt alles, besonders aber haßt sie Kinder. Deshalb verhext sie ihren größten Radiergummi, damit er in die Kinderzimmer fliegt und ll Slbslt n dn Bchrn lscht. Ja, hier bei Bibliotheka Phantastika müssen die Leser mitdenken :-). Wer nun gar nicht herausfindet, was der Radiergummi angestellt hat, der liest die Geschichte am besten selbst, bevor er das Büchlein an seine Enkel, Kinder oder jüngere Geschwister verschenkt.
Die Geschichten sind kurz und leicht zu verstehen. Der Text wird durch viele farbenfrohe und lustige Illustrationen von Jutta Garbert aufgelockert und die große Fibelschrift erleichtert das Buchstabieren, wenn es mit dem flüssigen Lesen noch nicht ganz so gut klappt.
Für Erstleser ab 6 Jahre.
(rezensiert von: Top Dollar)

Wertung
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