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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
Er hatte einen gewaltigen Sommersturm geschickt.-
1. Schwertkampf auf hoher See (Für Anfänger)
| Zyklus/Band | Hicks der Hartnäckige (2) |
| Autor | Cressida Cowell |
| Original | How to Be a Pirate |
| Erscheinungsjahr | 2004, dt. 2005 |
| Verlag | Arena |
| ISBN | 3-401-05603-4 |
| Subgenre | Kinder- und Jugendbücher |
| Seitenzahl | 223 |
| Probekapitel | - |
Worum's geht:
Auch nachdem Hicks mit dem Seedragonus Giganticus fertig geworden ist, hat er bei seinem Stamm keinen guten Stand: Er ist nämlich eine absolute Niete im Schwertkampf.
Als die Jungen zu Piraten ausgebildet werden, stellt sich heraus, daß Hicks' Vetter Rotznase darauf giert, Nachfolger des Stammeshäuptlings zu werden und Hicks von seinem Platz zu vertreiben. Als ob das alles nicht schon schlimm genug wäre, taucht auch noch der überaus freundliche Wikinger Alwin auf, der von einem Schatz auf der Totenkopfinsel erzählt - dieser Schatz ist angeblich für den Erben des Stammes der Raufbolde bestimmt. Während alle begeistert zur Schatzsuche stürmen, hat Hicks Angst: Schließlich weiß er, daß auf der Totenkopfinsel die gefährlichsten Drachen überhaupt leben, die Schädelknackerdrachen. Und Hicks' eigener Drache Zahnlos taugt zu allem Überfluß absolut nicht zur Schatzsuche...
Auch nachdem Hicks mit dem Seedragonus Giganticus fertig geworden ist, hat er bei seinem Stamm keinen guten Stand: Er ist nämlich eine absolute Niete im Schwertkampf.
Als die Jungen zu Piraten ausgebildet werden, stellt sich heraus, daß Hicks' Vetter Rotznase darauf giert, Nachfolger des Stammeshäuptlings zu werden und Hicks von seinem Platz zu vertreiben. Als ob das alles nicht schon schlimm genug wäre, taucht auch noch der überaus freundliche Wikinger Alwin auf, der von einem Schatz auf der Totenkopfinsel erzählt - dieser Schatz ist angeblich für den Erben des Stammes der Raufbolde bestimmt. Während alle begeistert zur Schatzsuche stürmen, hat Hicks Angst: Schließlich weiß er, daß auf der Totenkopfinsel die gefährlichsten Drachen überhaupt leben, die Schädelknackerdrachen. Und Hicks' eigener Drache Zahnlos taugt zu allem Überfluß absolut nicht zur Schatzsuche...
Sterne:Auch im zweiten Abenteuer des Winkingerjungen Hicks, der mehr Schlaumeier als Haudrauf ist, funktioniert die bewährte Mischung aus witzigem Wikinger-Alltag und turbulenten Abenteuern grandios. Junge Leser werden das Wikinger-Leben, das so gar nicht nach Knigge-Regeln abläuft, sowieso lieben: Da wird gerülpst, ein Beleidungswettbewerb ausgetragen, Baden ist eine große Ausnahme und in Hicks (abgedrucktem) Stundenplan findet man Fächer wie "Hirnlose Gewalt" oder "Unverschämtes Benehmen (für Fortgeschrittene)". Die verkehrte, scheinbar regellose Welt, die doch ganz eigenen Regeln folgt, ist im Kinderbuch nichts neues - man fühlt sich an diverse Kinder-Vampirgeschichten oder auch an Pumuckl erinnert - aber mit den wilden Wikingern klappt es auch deshalb so gut, weil der Held selbst Probleme hat, den Regeln seiner Welt zu folgen. Hicks wird auch wieder von seinem brillentragenden Freund Fischbein begleitet, der in diesem Band ungeahnte Qualitäten offenbahrt, und außerdem ist der faule und egoistische Drache Zahnlos wieder mit von der Partie.
Die Handlung kreist ganz um die Suche nach dem Schatz des alten Wikingers Grimmbart, und dabei stellt sich Hicks nicht nur dumm an, er hat vor allem Angst und ist im Vergleich zu den anderen Wikingern ein Schwächling, so daß er gar keine gute Figur macht.
Wie schon im letzten Band hat Hicks aber unverschämtes Glück und landet doch noch auf einem riesigen Schatzhaufen. Als einziger Wikinger mit Grips hat er es aber selbst da nicht leicht und entscheidet sich schließlich auf eine ganze eigene Art, die dem Buch auch eine nachdenkliche Note verleiht.
Für junge Leser geht es manchmal ein wenig arg rauh zu. Nichts gegen Rülpsen und Furzen, aber daß Hicks' Vetter Rotznase den ungebliebten Häuptlingssohn gleich umbringen will, hätte es eigentlich nicht gebraucht - er hatte ohnehin schon genug Unsympathie auf seiner Seite. Auch in dem Seekampf gegen die Feinde der Raufbolde geht es tüchtig zur Sache und die Leichen türmen sich ein wenig zu hoch.
Eigentlich überwiegt ja die komische Seite des Wikingerlebens trotz aller Abenteuer - die charmanten Illustrationen tun da ihr Übrigens dazu. Da kann man nur hoffen, daß es Hicks auch in künftigen Bänden nicht gelingt, seinen Stamm allzu sehr zu zivilisieren...
(rezensiert von: mistkaeferl)
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Lustiges Abenteuer für kleine Wikinger, in dem man mit Grips weiter kommt als mit Muskeln.