FEUER UND STEIN
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Wertung: ø 5 von 5
2 Rezensionen
-Menschen verschwinden ständig. Fragen Sie die Polizei. Besser noch, fragen Sie einen Journalisten.Daß Menschen vermisst werden, ist für Journalisten so etwas wie das tägliche Brot.-
Zyklus/Band Die Highland-Saga (1)
Autor Diana Gabaldon
Original Outlander
Erscheinungsjahr 1991, dt. 1997
Verlag Goldmann
ISBN 3-442-43772-5
Subgenre Pseudo-historisch
Seitenzahl 798
Probekapitel -
Worum's geht:
Die Krankenschwester Claire Randall ist mit ihrem Mann Frank auf nachträglicher Hochzeitsreise in den Highlands, und in einem Steinkreis passiert das Unglaubliche: Claire verliert das Bewusstsein und als sie aufwacht, befindet sie sich zwar am selben Ort, aber 200 Jahre vor ihrer Zeit.
Beinahe von Franks Vorfahr vergewaltigt, wird sie von einer Gruppe Higlander 'gerettet' und auf einem abenteuerlichen Ritt zur Burg der McKenzies gebracht. Als Medizinerin wird sie dort aufgenommen, doch der Burgherr mißtraut ihrem fremden Verhalten und der Geschichte, die Claire sich ausgedacht hat, um ihre Anwesenheit zu erklären. Zum Glück gibt es da den jungen Jamie, der sich bald als Claires Beschützer versteht, aber selbst auf der Hut vor den Engländern sein muß…
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Jamie und Claire sind einfach zwei unwiderstehliche Hauptcharaktere, deren Geschichte den Leser sofort in seinen Bann zieht. Aber am Anfang ihrer Geschichte muß Claire natürlich erstmal zu Jamie kommen, der um die 200 Jahre zurück in der Vergangenheit lebt. Die Idee vom Zeitreisen ist zwar nicht neu, aber bei Diana Gabaldon kommt sie doch sehr viel glaubhafter rüber als bei manchen Science Fiction-Romanen. Claire hört in einem Steinkreis in der Nähe von Inverness einen gespaltenen Stein summen, tritt näher an ihn heran und wird auf einmal in einen schrecklichen Strudel gerissen, der ihr das Bewußtsein raubt. Und schwups ist sie im alten Schottland. Nach und nach findet Claire heraus, dass sie durch die Steine reisen konnte, weil gerade der Zeitpunkt eines keltischen Feuerfests gekommen war…
Claire lernt Jamie kennen, verliebt sich in ihn und die beiden leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Tja, oder sie könnten es zumindest, wäre da nicht ein paar Hindernisse:
- Claire vermisst den Luxus von fließendem und warmem Wasser furchtbar, ebenso ein ordentliches Bett und eine angenehmere Art zu reisen. Und auch etwas Penicillin wäre nicht schlecht, oder wenigstens ab und zu eine Kopfschmerztablette.
- Franks Vorfahr Randall, Dragoneranführer und Chef auf Fort William, macht Jamie und Claire das Leben zur Hölle, denn er hält Claire für eine Spionin und Jamie hat er früher ein paar deftige Narben auf dem Rücken verpasst, als er ihn auspeitschen ließ.
- Die Schlacht von Culloden, in der die Schotten unter Bonnie Prince Charlie gegen die Engländer kämpften, verloren und drastische Verluste hinnehmen mussten.
Jamie wirkt manchmal wie ein Übermensch, denn er verkörpert einfach ein perfektes Mannsbild, ist ein super Kämpfer und sieht trotz roter Haare verdammt gut aus. Doch gerade seine akurate Perfektheit ist meist Schuld daran, dass er und Claire heftig aneinander geraten. Claire hat auch die üble Angewohnheit, in der Gegenwart von Jamie auf einmal wie eine Memme zu wirken, obwohl sie eine total selbstbewusste und intelligente Frau ist. Reizvoll ist auch die sexuelle Rollenverteilung zu Beginn ihrer Beziehung, denn hier ist Jamie die Jungfrau und lernt von der erfahreneren Claire.
Die Story wird natürlich von den Charakteren getragen und würde alleine nicht so überzeugend sein, aber dennoch gibt es ein paar Gedankengänge, die wirklich gut sind und man schon richtig aufpassen muß, will man keine Zusammenhänge verpassen.
Natürlich ist ein weiterer Pluspunkt das Land, in dem die Geschichte spielt, denn die Schönheit der Highlands kommt sehr gut rüber und man muß sich einfach in Schottland verlieben, mit all seinen Glens, Lochs und Burgen!
(rezensiert von: Nia-ilmarryn)
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Chloe & Cheftu

Fazit: Super Liebesgeschichte gespickt mit politischen Intrigen und wundervoller Landschaft!



weitere Rezensionen:

Feuer und Stein:
Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
Fantasievoll geschriebenes Buch mit gut ausgearbeiten Figuren, die alle einen realistischen und sehr lebendigen Eindruck machen. Die Handlungen der Figuren Claire und Jamie sind zwar oft zu extrem oder zu heldenhaft, aber Feuer und Stein ist trotzdem toll - und vor allem macht es süchtig. Das Buch ist also nicht an Leute zu empfehlen, die etwas gegen Fortsetzungsromane haben.
Die Geschichte ist romantisch, wozu auch die Umgebung ihren Teil beiträgt. Die Umwelt ist stets sehr gut beschrieben und wirkt authentisch, man fühlt sich fast selbst, als wäre man in den schottischen Highlands. Dank zahlreichen Kämpfen mangelt es auch nicht an Action. Die Sprache des Romans ist gut (zu verstehen) und passt sich den jeweiligen Figuren an.
Was leider fehlt ist eine Übersetztung der zahlreichen gälischen, französischen oder lateinischen Wörter, von denen die Autorin sehr häufig Gebrauch macht.
(rezensiert von: Caitlin)

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Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Wunderschönes Buch, das man gelesen haben sollte.

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