THE HUNTING OF THE LAST DRAGON

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1 Rezension
-The dragon came nearer, its head moving low along the ground, side to side, sniffing. Every time it breathed, it scorched a trail of fire across the earth.-
Chapter eleven
Zyklus/Band -
Autor Sheryl Jordan
Übersetzung Jing-Wei und der letzte Drache
Erscheinungsjahr 2000, dt. 2005
Verlag EOS
ISBN 0-06-447231-0
Subgenre Kinder- und Jugendbücher / Pseudo-historisch
Seitenzahl 239
Probekapitel -
Worum's geht:
In dem Buch The Hunting of the Last Dragon geht es um den Jungen Jude, der ein richtiger Feigling ist. Er hat vor fast allem Angst - von Alpträumen darüber, sich selbst lächerlich zu machen, bis hin zur Hölle - doch gerade er soll nun ein alles entscheidendes Abenteuer bestehen: Er soll den letzten lebendigen Drachen jagen.
Sein Schicksal beginnt, als er eines Tages von einem Jahrmarkt im Nachbardorf nach Hause kommt und er seine Heimat in Schutt und Asche vorfindet.
Geschwächt von dem Schock bricht er zusammen, wird jedoch bald von Tybalt, einem Mann, den er auf dem Jahrmarkt kennen gelernt hat, gefunden und zu diesem nach Hause gebracht. Eine Zeit lang reist er mit den Jahrmarktsleuten und freundet sich dabei auch mit Lizzie Little-feet, später auch bekannt als Jing-Wei, an. Sie wird wie ein Tier behandelt, doch sie ist eine starke junge Frau und zusammen mit Jude macht sie sich auf die Reise, um den letzten lebendigen Drachen, der für zahlreiche verwüstete Dörfer gesorgt hat, zu besiegen.

Warum's so gut ist:
Als ich das Buch gelesen habe, konnte ich nach einer Weile nicht mehr aufhören. Es ist wirklich superspannend, da man sich natürlich fragt, ob Jude sich nun trauen wird, den letzten lebendigen Drachen zu jagen. Natürlich ist er hasserfüllt, schließlich ist seine ganze Familie bei dem Brand, den der Drache hervorgerufen hat, gestorben, doch wird er wirklich über seinen eigenen Schatten springen können?
Ich finde es sehr interessant, dass das Buch mit dem Höhepunkt der Geschichte beginnt. Man weiß nicht so recht, worum es genau geht, aber bald bemerkt man, dass Jude einem Mönch im Kloster seine Geschichte erzählt und nur nicht richtig weiß, wie er beginnen soll.
Die Sprache ist altertümlich, was natürlich nur noch verdeutlicht, dass es in der Vergangenheit spielt, um genau zu sein im Jahr 1356. Wenn man das Buch in den Händen hält, könnte man sogar fast den Eindruck bekommen, man hätte das Originalexemplar, das der Mönch, dem alles erzählt wird, wortwörtlich aufschreibt.
Als ich das Buch gelesen habe, wurde mir einmal mehr klar, dass manchmal Dinge getan werden müssen, die eigentlich falsch sind. Es wird erzählt, dass Drachen, wenn sie bemerkt haben, dass es einfacher ist an Nahrung zu kommen, indem sie Dörfer angreifen, nicht mehr zu ihrer normalen Nahrungssuche zurückfinden. Somit hatten Jude und Jing-Wei keine andere Wahl, sie mussten den Drachen jagen.
Ebenfalls deutlich wird, dass Menschen, die anders sind, ausgestoßen werden, sei es nun wegen ihrem Wissen oder ihrer Herkunft.
Gleichzeitig erfährt man auch, was im Kloster passiert, also sozusagen die Fortsetzung von der Geschichte und natürlich freut man sich über das Happyend, das erst dabei wirklich herauskommt.
Alles in allem ein sehr spannendes Buch, das auch die Lebensbedingungen der Menschen in dieser Zeit gut darstellt.
(rezensiert von: Yuuki)

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Fazit: Dieses Buch ist ein Erlebnis, das zeigt wie Kulturen aufeinander prallen und gleichzeitig über ein Wesen berichtet, von dem niemand weiß, ob es Realität war oder nicht!


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