JUSTIN TIME: DAS PORTAL
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Wertung: 4 von 5
1 Rezension
-Justin mußte für einen kurzen Moment die Augen schließen, so hell war das plötzliche Tageslicht. Ein leichtes Gefühl der Übelkeit war der einzige Hinweis darauf, daß er innerhalb von einer Sekunde viele Jahre in die Vergangenheit und etliche tausend Meilen gen Osten gereist war.-
1.
Zyklus/Band Justin Time (3)
Autor Peter Schwindt
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 2005
Verlag Loewe
ISBN 3-7855-5353-6
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 263
Probekapitel -
Worum's geht:
Die Zeitagentin Portitia Abbadon hat Justins Freundin Fanny in das Jahr 1908 entführt und zwar in eine der unwirtlichsten Gegenden der Welt - nach Sibirien. Natürlich reist Justin Time den Beiden hinterher, um Fanny zu retten, aber diesmal wachsen ihm die Schwierigkeiten über den Kopf. Er muß nicht nur gegen Portitia Abbadon und ihre skrupellosen Verbündeten kämpfen, sondern auch gegen die menschenfeindliche Natur Sibiriens.
Bibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Justin Time wird schnell klar, daß er sich in ein Abenteuer gestürzt hat, das er allein nicht bewältigen kann. Das unbekannte Terrain ist ein gefährlicherer Gegner als Portitia. Justin verliert die Orientierung, er gerät in ein Sumpfgebiet, eine Mückeninvasion quält ihn, Wölfe lauern ihm auf und er leidet an Hunger und Durst. Spannung ist also wieder garantiert. Auch diesmal hat Peter Schwindt geschickt seine Geschichte mit einem realen historischen Ereignis verwoben: Es handelt sich dabei um das erste Autorennen um die Welt, das am 12. Februar 1908 auf dem Time Square in New York gestartet wurde und das unter anderem durch Sibirien führte. Schwindt räumt auch mit dem Gerücht auf, der berühmte Tunguska-Krater sei durch einen Meteoriteneinschlag entstanden. Justin-Time-Leser wissen es besser ;-). Wie schon im ersten Band der Reihe gibt es ein furioses Finale, das allerdings um einige Seiten vorverlegt wurde und dessen Effekt durch das tatsächliche Ende abgeschwächt wird, da der Autor trotz vieler im Buch verstreuten Hinweise immer noch nicht bereit ist, das Geheimnis um Justins Eltern endgültig zu lüften. Dieses Hinauszögern wirkt langsam etwas konstruiert. Man hätte es Justin gegönnt, endlich die Wahrheit über seine Eltern zu erfahren, denn auch wenn dieses Rätsel gelöst ist, wird Justin mit Sicherheit Gelegenheit haben, noch viele spannende Abenteuer in der Vergangenheit zu bestehen, um die Gegenwart zu retten.
(rezensiert von: Top Dollar)
Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Charlie Bone

Fazit: Bevor Justin das nächste Mal einen Ausflug in die Natur wagt und unbekannte Beeren ißt, sollte er vielleicht einen Blick in das Handbuch des Fähnlein Fieselschweif werfen ;-).


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