SHIP OF MAGIC
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Wertung: 2 1/2 von 5
1 Rezension
-Maulkin abruptly heaved himself out of his wallow with a wild thrash that left the atmosphere hanging thick with particles.-
Prologue
Zyklus/Band The Liveship Traders (1)
Autor Robin Hobb
Übersetzung Der Ring der Händler, Viviaces Erwachen
Erscheinungsjahr 1998
Verlag Voyager
ISBN 0-00-649885-X
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 880
Probekapitel -
Worum's geht:
Die "Liveship Traders" handeln als einzige mit den magischen Kostbarkeiten aus den hochgefährlichen Rain River Wilds, denn nur ihre Schiffe bestehen aus widerstandsfähigem "Wizardwood". Dieses Hexenholz, für das sich die Händlerfamilien auf Generationen hinaus verschulden, haucht den Schiffen ein solches Eigenleben ein, dass sie mehr Familienmitglieder denn bloße Transportmittel sind.
Die 18-jährige Althea Vestrit, Tochter einer solchen Familie, hofft eines Tages das Familienschiff zu erben. Als ihr Vater stirbt, vermacht dieser die Vivacia jedoch seinem ebenso ehrgeizigen wie grausamen Schwiegersohn Kyle. Entäuscht läuft Althea davon und plant, das Schiff irgendwann wieder zurückzugewinnen. Kyle jedoch zwingt einen Sohn zum Dienst an Bord der Vivacia, denn die Zauberschiffe sind ohne einen Blutsverwandten "ihrer" Familie nicht zu beherrschen.

Warum's so gut ist:
Die Trilogie der Liveship Traders spielt in derselben Welt wie Robin Hobbs Farseer-Bücher, jedoch an den Cursed Shores weit südlich der Six Duchies. Insofern haben beide Trilogien nur wenig miteinander zu tun - man hat eigentlich nie das Gefühl, dass einem etwas an Vorwissen fehlt, wenn man Farseer nicht gelesen hat.
Vor dem gefährlichen und exotischen Hintergrund der Cursed Shores bietet Ship of Magic eine Handlung, die hauptsächlich von den einzelnen Charakteren, ihren Wünschen, Sehnsüchten, Zwängen vorangetrieben wird. Das Böse ist keine übermächtige Gewalt, die bekämpft werden muss, sondern liegt eher in dem, was sich die Menschen gegenseitig antun. Dabei schafft es die Autorin, jeden einzelnen, auch die schwachen, grausamen oder egoistischen Charaktere, authentisch und in sich stimmig darzustellen.
Leider werden dabei zu viele Charaktere, zu viele Handlungsstränge gezeichnet, die zum Teil erst spät zusammenlaufen. Dadurch wird das Buch unübersichtlich, Voraussehbarkeit bleibt jedoch ein Fremdwort.
(rezensiert von: Arha)

Zur englischen Ausgabe: Enthält recht viele ungewöhnliche Vokabeln, darum eher etwas für geübte Leser.

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Fazit: Charakterstarker Plot vor ansehnlichem Hintergrund, allerdings etwas unübersichtlich.


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