|
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
 |
|||
|
|||
| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
|||
1 Rezension
| Zyklus/Band | Die Macht der Pyramide (2) |
| Autor | Sara Douglass |
| Original | Threshold (Teil 2) |
| Erscheinungsjahr | 1997, dt. 2006 |
| Verlag | Piper |
| ISBN | 3-492-26571-5 |
| Subgenre | High Fantasy |
| Seitenzahl | 335 |
| Probekapitel | - |
Die große, gläserne Pyramide geht ihrer Vollendung entgegen. Generationenlang war an ihr gebaut worden. Tirzah kann den Magier Boaz überzeugen, dass von der Pyramide immer mehr Negatives ausgeht. Als dann endlich der Schlussstein gesetzt wird, kommen 13 Menschen ums Leben: Mit aufsteigender Primzahlfolge fordert die Macht der Pyramide immer mehr Opfer und noch ist sie nicht erwacht. Das geschieht, wenn die Mittagssonne in die Zentralkammer leuchtet. Boaz Bruder Zabrze, der Thronfolger, ist von der schädlichen Wirkung des Baus überzeugt und stellt sich hinter die Aufständischen. Doch auch dies hilft nicht, denn zur Mittagsstunde erwacht die Pyramide und Nzame erscheint als dunkle Gottheit - und versteinert alles rings umher. Der Hunger der Pyramide ist unersättlich und mit jedem Menschenopfer wächst der Kreis der Versteinerung allen Lebendigen. Der Rückzug der Aufständischen, Elementisten und Anhänger Zabrzes wird zur Flucht, denn nur in der geheimen Kluft in den Bergen kann noch Hilfe erwartet werden. Und nur Boaz, der die Magie der Eins und die der Elementisten in sich vereinigt, kann die dunkle Macht besiegen. Aber der Preis ist sein Leben und das hält er vor allen geheim.
Bewertet mit
Sternen
(Besucher-Rezension):
Nzame, die personifizierte Macht aus dem Tal der Dunkelheit, dem Nichts
zwischen den Welten, wird ohne Einschränkung als böse beschrieben,
arglistig, lügnerisch, täuschend, amoralisch. Die Soulenai sind
ein positives Gegengewicht, allerdings auch nicht immer selbstlos. Aus
der Sicht der Ich-Erzählerein Tirzah, die geschlagen und innerlich
verstümmelt dennoch den Verursacher Boaz liebt, plätschert die
gesamte Erzählung so dahin. Vor allem die fast sklavisch anmutende
Unterwürfigkeit mutet mehr als seltsam an.
Die Charaktere sind insgesamt recht seicht, die Differenzierungsversuche
nicht so recht gelungen.
Viele Ansätze, z.B. die aus der Mathematik, die im 1. Band Interesse
aufkommen ließen, werden hier einfach nicht weiterentwickelt. Genauso
ist es mit der Kunst der Glasbearbeitung und der ihr innewohnenden Magie.
Das fällt alles einfach in sich zusammen.
Das Ende liegt bereits im Titel begründet. Echte Spannung tritt nirgendwo
auf. Nachdem der 1. Teil recht hoffnungsvoll begann, ist der 2. ein eher
müder Abgesang, der keinen Vergleich mit der Weltenbaum-Serie
standhält.
(rezensiert von: wolfcrey)
|
||||||||||||
|
Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Wer's schon hat, schnell durchlesen und noch schneller weglegen