DAS TOR INS NICHTS
zur Übersicht über den ganzen Zyklus
HIER

Anderer Meinung?

Dieses Buch für Bibliotheka Phantastika rezensieren:
Mitarbeiter gesucht

Berwertungsschlüssel:

5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel
Wertung: 3 1/2 von 5
1 Rezension
-Manchmal habe ich das Gefühl, zwei zu sein, und es ist ein Gefühl von so schrecklicher Gewissheit, dass ich es in letzter Zeit immer öfter mit der Angst zu tun bekomme, verrückt zu werden.-
Zyklus/Band Der Magier (2)
Autor Wolfgang Hohlbein
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 1989
Verlag tosa
ISBN 3-85492-953-6
Subgenre Phantastik/Dark Fantasy
Seitenzahl 237
Probekapitel -
Worum's geht:
Ein Anschlag mit einer ganzen Armee verkrüppelter, verseuchter Ratten schockiert Robert Craven II, den Magier, zumal das Zimmer verschlossen war. Es gab keinen Ausgang... bis auf die alte Standuhr, die ein magisches Portal durch die Zeit, zu anderen Dimensionen und zu jedem Platz des Universums darstellt. Doch das ist nicht Roberts einzige Sorge. Er hat Visionen vom erneuten Erwachen der Großen Alten, dämonischer, mächtiger Wesen und außerdem findet er Zitate des ‚Necronomicon', eines mächtigen Zauberbuches dieser Kreaturen, in dem scharlatanischen Buch eines Sektenführers. Der Magier reist nach Amsterdam um mit dem Autor des Buches zu reden, wo seltsame Raubüberfälle die Behörden besorgen. Was zunächst zusammenghanglos wirkt, fügt sich zu einem schrecklichen Gesamtbild zusammen: Die Großen Alten versuchen aus ihren Kerkern jenseits der Zeit zu entkommen.
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Der Schreibstil Hohlbeins ist nicht, wie bei manch anderen Büchern brillant, jedoch durchaus lesenswert. Das Buch wird in der Ich-Person erzählt, was Hohlbein in seiner vollen Breite ausnutzt. Man bekommt Gedanken und Ideen des Helden mit, die einem in einer anderen Person gefehlt hätten. Zugleich beweist der Autor jedoch genug Umsicht, nicht zu viel zu verraten und die Spannung aufrecht zu erhalten. Man fühlt sich der Person insgesamt näher, als manch anderen, deren Handlung nur aus der dritten Person beschrieben wird. Die Ideen sind gut und manchmal ähneln sie Harry Potter (welches später erschien) zum Beispiel ein riesiges, hier maschinelles Schachspiel, bei dem die Protagonisten Figuren einnehmen. Das Unbeschreibliche ist Hohlbeins Element. Er beschreibt jene Schrecken, die kein menschliches Auge ertragen könnte, mit einer skizzierenden, genug Platz für Phantasie lassenden Sprache, um die ihn so manche Autor beneiden würde.
(rezensiert von: silvan)
Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...

Die Dämonenjäger

Fazit: Ein gelungenes Fantasy-Spektakel, doch für einen Hohlbein nur im Mittelbereich.


©mistkaeferl 2002-07. Es ist nicht gestattet, diese Seiten in fremden Framesets darzustellen oder Inhalte anderweitig zu veröffentlichen. Zum Impressum