MELISSA IN DER HEXENSCHULE

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Wertung: 4 von 5
1 Rezension
-"Hallo Mama!" rief Melli und warf ihren Schulrucksack ab. "Mama?" Aus der Küche duftete es wunderbar nach Basilikum und Butternudeln. Aber Mama war nicht da.-
Eine seltsame Reise
Zyklus/Band -
Autor Nortrud Boge-Erli
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 2004
Verlag cbj
ISBN 3-570-12841-5
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 111
Probekapitel -
Worum's geht:
Am Sonntag möchte Melli mit ihren Freunden ihren zehnten Geburtstag nachfeiern. Doch die Geburtstagsfeier muß verschoben werden, weil es in der Familie einen Notfall gibt. Aber Mellis Mutter und Tante Zintha rücken nicht so recht mit der Sprache heraus, was genau vorgefallen ist. Schnell werden ein paar Sachen zusammengepackt und dann geht es mit dem Familienauto Brummwin ab in die Berge. Im Hotel Wolkenburg versammeln sich sämtliche weiblichen Mitglieder der Familie, kein einziger Mann oder Junge ist bei dem Treffen dabei. Aber die größte Überraschung für Melli ist, daß alle anwesenden Frauen und Mädchen Hexen sind. Ihre Mutter hat ihr nie davon erzählt. Noch überraschter ist sie, als sie merkt, daß sie selbst auch zaubern kann, obwohl sie nicht wie die anderen Mädchen in der Hexenschule war und Zaubersprüche gelernt hat. Jetzt muß Melli auch noch erfahren, daß ihr Vater der allerschlimmste Magier ist, den es gibt, und er mit den anderen bösen Magiern von den Hexen in einem Gletschergarten eingefroren wurde, damit sie kein Unheil anrichten können. Deshalb gibt es keine Männer in der Familie! Aber Melli hat einmal ein Foto von ihrem Papa gesehen und auf dem Bild sah er richtig nett aus. Sie kann nicht glauben, daß ihr Vater so böse sein soll. Also macht sie sich auf den Weg zum Gletscher, um ihren Vater aus dem ewigen Eis zu befreien.

Bibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Melissa in der Hexenschule gehört zur neuen cbj-Reihe LeseSternchen. Ziel dieser Reihe ist es, bei Kindern der 2. und 3. Klasse, die nicht mehr mit den einzelnen Buchstaben kämpfen müssen, die Lesefreude zu fördern und das Lesevermögen nicht zu unterfordern. Nortrud Boge-Erli ist mit dieser spannenden, phantasievollen und originellen Geschichte beides gelungen. Die Schriftgröße ist lesefreundlich und hilft auch schwierigere Wörter zu entziffern, die entweder furchtbar lang sind wie Gletschergarten oder Schneeleoparden, unbekannt wie adua wals asuas asus oder relativ kurz, aber kompliziert wie Hyazintha und Forsythia. Bei solchen Wörtern kommt selbst der Rezensent an einem trüben und nebeligen Herbstabend ins Stottern und fühlt sich lesetechnisch gefordert ;-).
Susanne Smajic hat das Buch mit vielen farbenfrohen Illustrationen verschönert. Der Rezensent freut sich, anmerken zu dürfen, daß alle Menschen mit rundlichen Gesichtern ausgestattet sind und nicht mit eckigen Quadratschädeln.
(rezensiert von: Top Dollar)

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Gespenterjäger

Fazit: Lesespaß garantiert!


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