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MOON CALLED |
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Wertung:
ø 4,25 von 5 2 Rezensionen |
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Worum's geht:
Mercy ist was Besonderes. Es könnte daran liegen, dass sie Mercedes heißt und eine Volkswagenreparaturwerkstätte betreibt, an ihren Tatoos, an ihren seltsamen Freunden (eine Adoptivfamilie von Werwölfen, ein Undercoverpolizist mit einer besonderen Gabe; ein Gremlin, der in Harvard studiert; ein schwuler Werwolf; ein Vampir, der Scoobe Doo liebt ...) oder daran, dass sie eine Art Gestaltwandlerin ist und sich in einen Koyoten verwandeln kann. Wie auch immer. Als Nachbarskind und pupertäre Neunmalkluge Jesse entführt und deren Vater (der ganz so nebenbei der Anführer des örtlichen Werwolfrudels ist) beinahe getötet wird, muss sie beweisen, was in ihr steckt. Dabei hat sie mit arroganten und überaus anmaßenden Werwölfen, sogar noch anmaßenderen Ex-Freunden und dem einen oder anderen Geschöpf der Nacht zu tun, das sie umbringen möchte. |
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Bewertet mit |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
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Fazit: Unbedingt Lesen! Patricia Briggs ist eine famose Schriftstellerin, die sich stark weiterentwickelt hat! weitere Rezensionen: Moon Called: Worum's geht: Mercy Thompson ist Mechanikerin und gleichzeitig ein "walker", ein übernatürliches Wesen, das sich in einen Kojoten verwandeln kann. Sie lebt in einer Stadt namens Tri-Cities in den USA und in ihrer Nachbarschaft leben Werwölfe, Vampire und andere übernatürliche Wesen. Als sie eines Tages in ihrer Werkstatt einen jungen Werwolf als Gehilfen aufnimmt, der kurze Zeit später angegriffen wird, wird sie jedoch in eine Auseinandersetzung hineingezogen, die sich zu einem Krieg der Werwölfe ausweitet. Bewertet mit ![]() Patricia Briggs ist mir bisher als reine Fantasy-Autorin bekannt und betritt mit diesem Buch Neuland. Die Welt, um die es geht, ist die unsere, mit der Ausnahme, dass es hier neben Gestaltwechslern, Werwölfen und Vampiren noch eine ganze Reihe anderer Kreaturen gibt, was den "normalen" Menschen nur z. T. bewusst ist. Hauptcharakter ist Mercy Thompson, die sehr detailliert und ausführlich gezeichnet wird. Die Geschichte wird aus ihrer Sicht erzählt (Ich-Perspektive), so dass wir die Welt und die Ereignisse rein durch ihre Augen sehen, was ich allerdings nicht als großen Nachteil werte. Denn die Geschichte ist sehr gut strukturiert, sehr spannend und nie langweilig. Etwas mehr Tiefgang hätte zwar nicht geschadet, dafür ist sie aber sehr flott erzählt, so dass auf Abschweifungen vom Plot fast komplett verzichtet wird. Einzige Ausnahme davon ist das Gefühlsleben des Hauptcharakters, dem ein gewisser Teil des Buches eingeräumt wird. Dies wird aber nicht übertrieben (wie etwa bei Anne Rice) und stört auch dann nicht besonders, wenn man auf Romantik in der Literatur wenig wert legt. Die anderen Charaktere werden wie gesagt nur durch die Augen des Hauptcharakters gesehen, was hier dazu führt, dass einige recht eindimensional gezeichnet sind. Andere wiederum sind mit etwas mehr Tiefe ausgestaltet, wenn auch nicht so sehr wie beim Hauptcharakter. Insgesamt sind sie überzeugend ausgefallen, sie wissen dem Leser zu gefallen und können sein Interesse an ihrem Schicksal schnell gewinnen. Ansonsten sind sowohl sie als auch die Ereignisse realistisch gehalten, wenn man auch sagen muss, dass die Darstellung der übernatürlichen Wesen recht nahe an bekannten Klischees gehalten ist (etwa Vampire und Kreuze etc.). Hauptsächlich in diesem Buch geht es um die Werwölfe, deren Darstellung sehr detailreich und interessant geworden ist. Negativ zu bemängeln ist das Ende, das dann doch unüberzeugend und verworren ausgefallen ist und somit doch recht enttäuscht. Insgesamt ist die Atmosphäre des Buches sehr dicht und weiß den Leser immer zu fesseln. Ein gewisser Humorfaktor ist ebenfalls nicht vergessen worden, ist aber recht dezent ausgefallen. (rezensiert von: Nidhoegger)
Fazit: Sehr unterhaltsame und interessante Urban Fantasy, die zwar nicht sonderlich innovativ ist, aber bis auf das Ende jederzeit zu gefallen weiß. |
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