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DAS STEINERNE LICHT |
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Wertung:
ø 4 von 5 3 Rezensionen |
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-Tief
unter den Schwingen des Obsidianlöwen zog die Landschaft dahin wie
ein Meer aus Asche.- Sohn des Horus |
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Worum's geht:
Auf ihrer Flucht aus Venedig begegnen Merle, der steinerne Löwe und die Fließende Königin in Merle dem Horuspriester und Stellvertreter des Pharao, Seth, der einen Sammler steuert. Diese fliegende Festung lässt alles welken und absterben, was in ihrem Bannkreis ist - und reißt die Toten aus ihren Gräbern. Jetzt ist klar, woher der Pharao seine Millionenheere an Mumienkriegern rekrutiert. Mit knapper Not und der Hilfe der Dunkelheit entkommen die drei den Verfolgern und tauchen hinab in die Unterwelt, in das Reich von Lord Licht. Bis sie dem allerdings begegnen, vergeht eine lange Zeit, in der viele Gefahren überwunden werden müssen. Liliths steinerne Kinder sind nur die geringeren, aber ihre Zahl ist Legion. Im besetzen Venedig planen wenige Aufrechte den Widerstand. Die ehemaligen Kontrahenten Serafin und Dario arbeiten als Team und werden geleitet von der uralten Sphinx Lelapeja. Ihr Anschlag auf den Pharao wird letztlich vereitelt, doch sie entkommen. Aber auch Seth wurde verraten, denn hinter dem Pharao stehen noch ganz andere Mächte aus der Vergangenheit. Und in der Vergangenheit wurde auch die Unterwelt durch das Steinerne Licht völlig verändert und der Herr der Hölle sagt völlig zurecht: "Der Mensch ist ein besserer Teufel als der Teufel" ... |
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Bewertet
mit![]() Eine gewisse Erinnerung an das Märchen Das Steinerne Herz kommt beim Lesen schon kurz hoch, trotzdem ist das Thema originell verarbeitet. Offen bleibt bis zum Schluss, was ein steinernes Herz letztlich für Konsequenzen haben wird. Lord Licht und Luzifer drängen sich als Wortspiel schon früh auf, obwohl es dann doch anders gelöst wird. Die Handlung zerfasert in mehrere Stränge und nicht jeder Seitenzweig wird zu einem befriedigenden Abschluss gebracht. Da auch dieses Buch offen endet wie schon der erste Band der Trilogie, kann man hoffen, dass im dritten Teil die Fäden verknüpft werden. Erstmals wird die Handlung auch von der Gegenspielerseite aus beleuchtet und dort tun sich Abgründe an Verrat auf. Wer ist wessen Marionette? Bei der vielen Magie, die im Spiel ist, eine schwierige Frage. Sie bleibt auch noch offen. Die schwer zu fassende Gestalt Winters in der Hölle, der seine Gefährtin Sommer sucht, wird sich wohl erst noch entfalten, denn er entkommt Lord Licht an die Oberwelt und dort macht seinem Namen Ehre. Die Sphinx Lelapeja ist vielgestaltig und scheint eine Verbindung zu Merle über deren Spiegel zu haben, ihre Rolle als Wächterin Venedigs wird bekannt, aber der andere Wächter war die Fließende Königin, die jetzt als Doppelgängerpersönlichkeit und innere Stimme in Merle lebt. Dass Sphinx im Griechischen Würgerin' bedeutet, kann man bei den Sphingen des Pharao durchaus ahnen, Lelapeja wird noch anders gezeichnet. Für Jugendliche sind dies doch sehr verwickelte Bezüge, die aber ihren Reiz haben können. Einfach vom Verständnis ist das Buch sicher nicht, obwohl die Sprache und der Stil hierbei eine Brücke für jüngere Leser bilden können. Zusatz: Es lohnt sich, das Bild der Sphinx am Dogenpalast in Venedig mal anzusehen, z.B. in: http://www.inet-p.de/Sphinx.htm (rezensiert von: wolfcrey) |
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2 vorhanden |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
Doomspell-Trilogie | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fazit: Ein packendes Buch und eine faszinierende Welt, leider wie der erste Band ohne richtigen Abschluss. weitere Rezensionen: Das steinerne Licht: Worum's geht: Venedig wird schon lange von den Ägyptern belagert. Doch Merle (ein bessonderes Mädchen, das irgendwie mit der fliessenden Königin, der Schutzgöttin von Venedig, verschmolzen ist) konnte mit Vermithrax, einem Obsidanlöwen, den Belagerungsring durchbrechen. Auf ihrem Weg zu Lord Lich, dem Herrscher der Hölle, wiederfahren ihr viele seltsame Dinge. Gleichzeitig zu diesen Geschehnissen von Merle wird Venedig stark bedrängt. Serafin (ein Freund von Merle) versucht mit einer Gruppe von Rebellen, die von einer Sphinx angeführt wird, gegen den Pharao und dessen Grosswesir vorzugehen. Bewertet mit
Fazit: Ein Kinderbuch, das von der Art ein bisschen der unendlichen Geschichte ähnelt. Das steinerne Licht: Bewertet mit ![]() Warum spielt die Hölle in so vielen Fantasy-Romanen eine Rolle? Ich weiß es nicht, vielleicht, weil man für jede fantastische Geschichte das übermächtige Böse braucht, das bekämpft werden muss?! Hier jedoch ist die Hölle anders. Der Autor versteht es, Mythen mit einem leicht wissenschaftlichen Charakter zu versehen. Dadurch erhält die Geschichte immer wieder überraschende Wendungen und ist rundum logisch durchdacht. Für ein Kinderbuch erstaunlich tiefgehend und hintergründig brutal. Meiner Ansicht nach der beste der drei Teile, nicht zuletzt weil Serafin der Meisterdieb einer meiner Lieblingscharaktere aus Büchern ist. (rezensiert von: Bohemé)
Fazit: Einmal Hölle und zurück! Eine Reise die durchaus lohnt! |
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