DIE GILDE DES TODES
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1 Rezension
-The sun dropped behind the peaks. The last rays of warmth touched the earth and only the rosy afterglow of the day remained.-
Prologue
Zyklus/Band Midkemia-Saga (3)
Autor Raymond Feist
Original Silverthorn
Erscheinungsjahr 1985, dt. 1986
Verlag Blanvalet
ISBN 3-442-246180
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 480
Probekapitel -
Worum's geht:
Der Spaltkrieg zwischen Midkemia und Kelewan ist längst beendet. Es herrscht Frieden im Reich - bis zur Vermählung Herzog Aruthas von Krondor mit seiner Geliebten Anita. Doch ausgerechnet jetzt, wo der Frieden in Midkemia sich endlich gefestigt zu haben scheint, tauchen überall in Krondor Meuchelmörder auf, deren Ziel Arutha selbst zu sein scheint. Als Anita dann von einem von ihnen tödlich verwundet wird, zieht Arutha mit einigen Gefährten aus, um ein Heilmittel gegen das Gift der Attentäter zu finden. Doch er ahnt, das noch viel mehr dahinter steckt...

Warum's so gut ist:
Die Gilde des Todes hat anfangs mit kleineren Schwierigkeiten zu kämpfen: Prinz Arutha als zenrale Person ist zwar sympathisch, Leser, die sich jedoch auf ein schnelles Wiedersehen mit alten Helden gefreut haben werden zumindest teilweise enttäuscht. Die naheliegendste Figur - Pug - kommt erst nach einer Weile als Nebencharakter vor. Somit fehlt vorerst auch die Faszination der Magie, die besonders Der verwaiste Thron sehr interessant machte. Die Einführung von Jimmy, die Hand tröstet jedoch schnell über diesen Verlust hinweg. Der junge Spötter mag zuerst nicht in das Ambiente des Königshauses passen, hat man sich jedoch erst einmal an seine Dreistigkeiten gewöhnt, mag man ihn nicht mehr missen. Spätestens wenn die Story dann richtig in Gang kommt - was zugegeben recht spät der Fall ist - entwickelt sich der Roman zu einer exzellenten Fortsetzung der Saga. Irgendwann merkt der Leser, dass es nicht in erster Linie darum geht, Aruthas Verlobte Anita zu retten, sondern das Midkemia (und vor allem Krondor - einem der am besten dargestellten Fleckchen in Feists Welt) sich einmal mehr einem mächtigen Feind erwehren muss. Klar ist das "wir retten die Welt, juchuh" -Prinzip mitlerweile etwas abgenutzt, da im Spaltkrieg jedoch nie ein wirklich apokalytisches Feeling aufkam, kann Midkemia durchaus den Kopf dafür hinhalten.
(rezensiert von: dergrosseonkel)

Wertung
gesamt
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Fazit: Durch und durch gutes Midkemia-Buch, auch wenn der Auftakt zur neuen Story erst spät deutlich wird.


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