MIRA MAY UND DAS ZAUBERHANDY

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Wertung: 2 von 5
1 Rezension
-"Sowas hätte ich ihnen nicht zugetraut... jetzt wird mir alles klar!" Mira ließ sich in eine Art Ohrensessel sinken.Dessen Ohren sahen allerdings so aus, als hätten Generationen von Ratten daran kräftig zubeissen geübt.-
Zyklus/Band -
Autor Nina Ruge
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 2001 (neu: 2004)
Verlag Heyne
ISBN 3-453-87962-7
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 368
Probekapitel -
Worum's geht:
Woraus besteht Zauber?
Aus Herz, Verstand und Unerschrockenheit!
Das zeichnet Mira May aus. Von ihrer Großmutter erhält sie ein ganz besonderes Handy, das sie über den Umzug nach New York hinwegtrösten soll. Doch unversehens gerät Mira durch ihr geheimnisvolles Handy in einen erbitterten Machtkampf zwischen Licht - und Schattenreich....

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Ein Kinderbuch. Ohne Frage.
Schon das zweite von Nina Ruge, allerdings gefiel mir das erste besser.

In diesem ersten Buch hat Nina Ruge einen anderen Schreibstil als in ihrem anderen Buch Lucy im Zaubergarten, vielleicht, weil es eine andere Altersgruppe ansprechen soll. Die Dialoge zwischen den Kindern sind völlig normal, sehr verständlich und dementsprechend altersgemäß geschrieben. Die anderen Textsequenzen sind allerdings völlig überdreht. Zum Teil so überdreht, daß einem die Lust am Weiterlesen vergeht.
Die Charaktere der dunklen Seite sind so wechselhaft beschrieben, die Abläufe der Geschehnisse viel zu "fantastisch" ausgeführt, daß man aber auch beim besten Willen keinen richtigen roten Handlungsfaden finden kann.
Die einzig glaubhafte Fantasie nimmt man der Hauptperson Mira und ihrem Zauberhandy und den darüberstehenden Personen des Lichtreiches ab, von denen Mira sanft angeleitet wird.
In einem Kinderbuch erwartet man sicherlich keine Mordanschläge auf ein Kind. Die Art und Weise des Ausdrucks der Geschichte hat mit der Sprache von Kindern in diesem Alter nichts zu tun. Das Buch ist aufgrund des Alters der Hauptperson (11) wohl auch für dieses Alter empfohlen, aber ich bezweifle, ob 11jährige, oder sogar 16jährige, dieses Buch zu Ende lesen.
Sicherlich haben alle Kinder ihrem Alter entsprechend eine besondere Ausdrucksweise, aber diese wurde in diesem Buch vollkommen verpatzt.
Schade, weil die Grundidee zum Buch bestimmt eine hübsche Geschichte geworden wäre. Sprachlich etwas anders verpackt, wäre dies bestimmt ein tolles Buch geworden.
Ich lese relativ viele Kinderbücher, aber von diesem bin ich sehr enttäuscht. Der Klappentext verspricht mehr, als das Buch halten kann.
(rezensiert von: Sorcha)

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Fazit: Schade um die verplemperte Zeit....


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