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ÖSTLICH
VON MITTERNACHT |
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Berwertungsschlüssel:
5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel |
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Wertung:
3 von 5
1 Rezension |
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-Mit
Dekteon würde es ein böses Ende nehmen, das hatte er immer gewusst.
Der alte Sklave im Uferhaus, das zum Besitz derer von Am-See gehörte,
hatte ihn immer und immer wieder gemahnt und gewarnt. Doch Dekteon war jung
und stark, und er hatte rotes Haar, ein Rot so dunkel wie gebackener Ton.
Es war schlimm ein Sklave mit solchem Haar zu sein, selbst wenn man als
Sklave geboren war
-
Kap. 1: Der Sklave |
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Zyklus/Band |
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Autor |
Tanith Lee |
Original |
East of Midnight |
Erscheinungsjahr |
1977, dt 1984 |
Verlag |
Heyne |
ISBN |
3-453-31079-9 |
Subgenre |
Utopischer Roman |
Seitenzahl |
207 |
Probekapitel |
- |
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Worum's geht:
Dekteon ist ein Sklave. Jung und stark, aber auch sturrsinnig und aufrüherisch,
gebrandmarkt durch sein feuerrotes Haar.
Um dem drohenden Tod in den Kuperminen zu entgehen, begibt er sich auf
eine abenteuerliche Flucht und gelangt dabei in eine seltsam anmutende
Welt. Ein alter Sklave weist ihm den Weg zu einem Ring aus Steinen, einem
geheimnisvollen Ort, an welchem Dekteon die Nacht verbringt. Als er wieder
erwacht, sieht er sich selbst im Körper eines Königs gefangen.
Eines Königs, dessen feierliche Hinrichtung unmittelbar bevorsteht
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Berwertet mit Sternen
(Besucher-Rezension):
Tanith Lee beschreibt in Östlich von Mitternacht eine interessante
Welt, wie sie fremder für uns nicht anmuten könnte:
Es gibt Magie, Zauberer, fantastische Wesen, aber auch eine Gesellschaftsform,
in welcher die Frauen dominieren und die Männer das Nachsehen haben.
Durchdrungen ist diese Welt weiters von verschiedenen Traditionen, die
zu brechen ein ungeheuerliches Sakrileg darstellen und zu großem
Unglück führen würde. Die wohl bedeutendste Tradition ist
jene, das der jeweilige Gatte der Königin der Sonne geopfert werden
muss, auf dass es den Menschen wohl ergehe.
Die Geschichte selbst ist nicht schlecht erzählt, alles in allem
aber doch eher durchschnittlich. Allerdings enthält sie eine äußerst
positive Grundaussage, die sich am Besten mit folgendem Zitat zusammenfassen
lässt:
"Vielleicht bin ich zu faul dich zu töten. Oder vielleicht
bin ich ein guter Mensch
Ja ich glaube, das ist es wohl".
Das Ende wiederum ist durchaus bewegend, man fragt sich wie so oft im
Leben, warum es überhaupt soweit kommen musste, warum solche "Helden"
nicht schon früher erschienen sind, um die Welt zurechtzurücken.
Hervorhebenswert ist noch das gelungene Titelbild (das aber wohl eher
für ein bekanntes Märchen und nicht primär für dieses
Buch gestaltet wurde), die ganz guten (wenn auch nicht großartigen)
Bilder im Text, sowie der falsch geschriebene Name der Hauptperson am
Buchrücken.
(rezensiert von: Novize)
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Wertung |
gesamt |
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Welt |
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Aufmachung |
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Sprache |
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Story |
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Karte |
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Personenglossar |
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Sachglossar |
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Hinweise zu Sprache/Aussprache |
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Illustrationen |
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Zeichnungen/Sonstiges |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
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Perlensaga
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Fazit: Nette Fantasy-Unterthaltung.
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©mistkaeferl
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