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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
Kapitel 1
| Zyklus/Band | Perry Panther (1) |
| Autor | Markus Grolik |
| Übersetzung | - |
| Erscheinungsjahr | 2002 (neu: 2006) |
| Verlag | omnibus |
| ISBN | 3-570-21368-4 |
| Subgenre | Kinder- und Jugendbücher, Animal Fantasy |
| Seitenzahl | 133 |
| Probekapitel | - |
Perry Panthers Herrchen ist Verkehrspolizist und hat nicht die geringste Ahnung, was für ein hervorragender Kriminalist sein Kater ist. Perry hat schon längst die Hoffnung aufgegeben, sein größter Wunsch könne in Erfüllung gehen und sein Herrchen würde ihm eine Stelle im Morddezernat besorgen. Die Polizei arbeitet nun einmal lieber mit altersschwachen Schäferhunden. Perry Panther hat aber nicht vor, sein kriminalistisches Talent vor die Hunde gehen zu lassen und hat kurzerhand in der Garage seines Herrchens eine Detektei eröffnet. Sein aktueller Klient ist Bodo, die Bulldogge, Wachhund in der Zwei-Sterne-Pension "Morgenrot". Wenn alles so gut läuft wie bisher, wird sie im nächsten Jahr den dritten Stern erhalten. Aber jetzt ist die Auszeichnung in Gefahr. Irgendjemand treibt sich in der Pension herum und Bodo weiß nicht, wer er ist. Das darf einem Wachhund einfach nicht passieren, zumal dieser Unbekannte gefährlich ist; er hat Bodo schon zweimal in den Nacken gebissen. Die winzigen blutigen Löcher sind immer noch zu sehen. Bodo vermutet, daß eine kriminelle Katze dahinter steckt. Doch Perry Panther hegt bald einen anderen schrecklichen Verdacht…
Bibliotheka Phantastika verleiht
Sterne:
Perry Panther ist der Humphrey Bogart unter den Katzen, der übrigens
auch sein Lieblingsschauspieler ist. Bekleidet mit einem Trenchcoat, cool,
ausgestattet mit einer treffsicheren Kombinationsgabe und trockenem Humor,
manchmal leicht melancholisch, ist er der Prototyp des Detektivs der Schwarzen
Serie, ohne dabei sein katzenhaftes Wesen einzubüßen. Der arme
Kerl hat es nicht leicht - und das gibt dem Leser Gelegenheit sich köstlich
zu amüsieren. Mal abgesehen von Perrys tiefsitzender Enttäuschung,
daß Katzen zum Polizeidienst nicht zugelassen sind, ist er auch
von seinem Klienten Bodo nicht gerade begeistert. Der Kerl ist arrogant,
versucht ihn dauernd rumzukommandieren und besteht darauf, daß Perry
die Pension durch den Lieferanteneingang betritt. Was Katze nicht alles
tun muß für drei lumpige Dosen Thunfisch am Tag plus Spesen.
Aber Perry Panther und der geheimnisvolle Vampir ist nicht nur
witzig, sondern auch spannend und zwar nicht allein deshalb, weil auch
Kater Rosso in die Halsschlagader gebissen wurde und alle Indizien tatsächlich
auf einen leibhaftigen Vampir hindeuten. Außerdem werden zwei Schoßhündchen
einer affektierten reichen Gräfin und die edle Katze eines übergewichtigen
Startenors entführt. Die beiden "Putzwedel" wie Perry sie
nennt, liegen ihm ja nicht besonders am Herzen, aber die edle Kassandra
hat zärtliche Gefühle in ihm geweckt und so setzt er alles daran,
sie zu befreien und das bedeutet, daß er nicht nur den geheimnisvollen
Vampir außer Gefecht setzen muß, der gewiefte Katzendetektiv
muß es mit einem weiteren Gegner aufnehmen, der noch viel gefährlicher
ist als der nächtliche Blutsauger…
Perry Panther und der geheimnisvolle Vampir ist gedacht für
Leser ab 10, kann aber von allen Katzenfreunden ab 8 Jahren gelesen werden
.
(rezensiert von: Top
Dollar)
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Witziger und spannender Katzenkrimi mit einem realen und aktuellen Hintergrund