PRINZ ABU ALI UND DAS VERWUNSCHENE LAND

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1 Rezension
-Möge das Schicksal euch gnädig sein, liebe Leser. Mögen eure Tage von immerwährendem Glück erfüllt sein, und möge euch meine Geschichte erfreuen, denn das und nichts anderes ist ihr Zweck.-
Erstes Kapitel: In dem erklärt wird, warum, wann und wo der Hase im Pfeffer liegt
Zyklus/Band -
Autor Noel Langley
Original The Land of Green Ginger
Erscheinungsjahr 1975, dt. 2005
Verlag dtv
ISBN 3-423-62247-4
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 191
Probekapitel -
Worum's geht:
Der Sohn des Kaisers Aladdin ist ein ganz besonderes Knäblein, kann er doch schon einen Tag nach seiner Geburt sprechen. Aber muß er mit seinen ersten Worten gleich seine Großmama beleidigen? Er hat sie knopfnäsige Schildkröte genannt. Aladdin möchte wissen, warum ausgerechnet sein Sohn ebenso aufgeweckt wie unverschämt ist. Er zieht den Djinn seiner Lampe zu Rate, der tatsächlich die Antwort weiß: Des Kaisers Sohn ist auserwählt, den Bann zu brechen, der über dem Land des grünen Ingwers liegt. Das ist ein unkontrolliert umherschwebender Küchengarten. Der Zauberer, der dafür verantwortlich ist, hat sich aus Versehen in eine knopfnäsige Schildkröte verwandelt und harrt nun darauf, daß Prinz Abu Ali den Zauber bricht. Damit hat der Djinn, dem Kind auch seinen Namen gegeben. Prinz Abu Ali muß natürlich erst heranwachsen, bis er zur Tat schreiten kann. Als er volljährig geworden ist, macht er sich auf den Weg, um den Zauberer zu erlösen --- und um sich in Samarkand nach dem Befinden von Silberblüte, der einzigen Tochter von Unwirsch Ben Zeter, dem Goldschmied zu erkundigen. Doch es gibt noch andere, die sich für Silberblüte interessieren und für ihre Mitgift…

Bibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Noel Langley spinnt die Geschichte von Aladin und die Wunderlampe auf amüsante Weise weiter und setzt dabei vor allem auf skurrile Figuren. Da gibt es Abdul, den Geist der Lampe, der herumjammert, es sei ein ungünstiger Augenblick, ihn zu rufen, da er gerade ein Bad genommen hätte. Manchmal kommt er auch gar nicht, wenn man die Lampe reibt. Das muß Prinz Abu Ali schmerzlich erfahren, als er einem hungrigen, mißgelaunten, gefährlichen, grünen Drachen gegenübersteht und ihm damit droht, gleich öffne sich der Boden und eine Rauchwolke erscheine, samt eines riesigen, schrecklichen Djinns: Pustekuchen, nichts passiert. Mit einiger Verspätung erscheint dann immerhin dessen Sohn Bummalakka Wi, der nicht ganz so furchteinflößend wirkt wie sein Vater, weil er noch ein Baby ist. Mit dem Zaubern klappt es auch nicht ganz so, wie beim Herrn Papa. Versucht Bummalakka Wi einen Esel herbeizuzaubern, steht plötzlich ein Mäuschen vor ihm und das ist stinksauer, weil es hergezaubert wurde, obwohl es offensichtlich nicht gebraucht wird. Sofort gerät es mit dem Baby-Djinn in Streit. Wer solche Gefährten hat, braucht eigentlich keine Feinde mehr. Trotzdem muß sich Prinz Abu Ali mit dem dummen, stark übergewichtigen Prinzen Rubdub Ben Zuk und dem dürren, arglistigen Prinzen Tintak Ping Fu herumschlagen. Die beiden sind die bösartige Variante von Dick und Doof und streiten sich ebenfalls wie die Kesselflicker. In dieser Geschichte wird häufig gestritten und es kommt öfter zu witzigen Wortgefechten als zu körperlichen Auseinandersetzungen. Dennoch gerät Prinz Abu Ali in tödliche Gefahr und ob Maus und Baby-Djinn fähig sind, ihn daraus zu erretten, lest Ihr am besten selbst nach.
(rezensiert von: Top Dollar)


Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Fazit: Witzige "Fortsetzung" der Geschichte von Aladin und die Wunderlampe.


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