SCHATTENSAAT
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Wertung: ø 3.25 von 5
2 Rezensionen
-Das Rad der Zeit dreht sich, und die Zeitalter kommen und gehen, hinterlassen Erin-nerungen, die zu Legenden werden, verblassen zu bloßen Mythen und sind längst vergessen, wenn dieses Zeitalter wiederkehrt.-
Zyklus/Band Das Rad der Zeit (7)
Autor Robert Jordan
Original The Shadow Rising (Teil 1)
Erscheinungsjahr 1992, dt. 1994 (neu: 2004)
Verlag Piper
ISBN 3-492-28557-0
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 605
Probekapitel -
Worum's geht:
Nach dem Sieg über den dunklen König hat Rand al'Thor das Kristallschwert Callandor gewonnen und herrscht über den Stein von Tear. In Tar Valon ist unterdessen die Seherin Min angelangt und berichtet der Amyrlin von Rands Absichten. Sie sieht jedoch nur Schreckensbilder für die Zukunft. Weit draußen auf den Inseln sammeln die geschlagenen Seanchaner erneut ihre Kräfte. Dies bleibt in Tear unbemerkt, aber plötzlich wird das Muster gestört. Alle drei Schicksalsträger erleben fast tödliche Begegnungen: Bei Perrin kämpft seine Axt leidenschaftlich gegen ihn, bei Mat verkörpern sich die Spielkartenfiguren während der Partie und Rand wird von seinen eige-nen Spiegelbildern überfallen. Alle erleiden Blessuren, aber die Umwelt ist schockiert und Gerüchte ziehen ihre Kreise. Verzweifelt sucht Rand hinter die Bedeutung der Prophezeiung zu kommen, doch seine Suche läuft ins Leere, genau wie die Verhöre der Schwarzen Ajah. Immer wieder erhält Rand Damenbesuch, den er nicht so recht einordnen kann oder will. Als dann plötzlich Selene-Lanfear im Zimmer auftaucht, ahnt er nichts von der Gefahr, in der er sich befindet. Doch dann stürmen Horden von Trollocs durch die Gänge der Festung und metzeln alles nieder, was sich bewegt. Zumindest bis Rand nach dem verdorbenen Teil der Macht greift.

Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
Über fast 300 Seiten wird ein Panorama aufgebaut mit großartigen, bisweilen sogar fast schon langatmigen Beschreibungen. Der Leser wird richtig eingelullt - in die tropisch heiße Atmosphäre Tears, die alles lähmt, in die Entschlusslosigkeit Rands, um den sich die Ränkeschmiede zusammenraufen, sinnlose Verhöre mit immer gleichen Ergebnissen, erfolglose Suche nach brauchbaren Artefakten, obwohl Kammern voller Angreale da sind, das Werben mehrerer junger Frauen um Rand, die Lösung seiner Verbindung zu Egwene. Fast ist man schon geneigt, das Buch zur Seite zu legen, da kommt es Schlag auf Schlag, beginnend mit dem Trolloc-Überfall. Action aus heiterem Himmel und man ist aus der Dämmeratmosphäre gerissen. Stilistisch ist das eine Meisterleistung, die nur durch einen phlegmatisch ausufernden Schreiber zu erreichen ist. Die Bilder sind reichhaltig an Details, die Schilderungen ähnlicher Vorgänge aus wechselnder Perspektive geben ein rundes Panorama. Und dann sind ja viele Personen mit Handlungssträngen im Auge zu behalten, die schon in den früheren Bänden angelegt wurden. Dabei lässt Jordan den Leser nicht hängen, sondern gibt genügend in die Handlung eingebaute Rückblicke, so dass man dieses Buch als singuläres lesen kann. Es hat keinen Abschluss, weil es ja nur ein Teilband ist, zwei weitere folgen.
Eine sehr ausführliche Inhaltsbeschreibung liegt bei www.radderzeit.de
(rezensiert von: wolfcrey)

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Memory, Sorrow & Thorn/Die Osten Ard Saga

Fazit: Nach den ersten drei Bänden ein toller Auftakt zu einem neuen Handlungsstrang.



weitere Rezensionen:

Schattensaat:
Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
Die erste Hälfte des Buches (ca. 300) Seiten kann ich nur als ... unglaublich langweilig beschreiben. Es passiert so gut wie nichts, endlose Beschreibungen von Tear und der Politik. Die teilweise sehr vertrackten Beziehungen der Charaktäre untereinander werden durch lange Beschreibungen und Gespräche der Protagonisten skizziert. Allerdings spricht niemand wirklich mit dem anderen. Alle behalten permanent wichtige Dinge für sich. Man gewinnt den Eindruck, nicht der Schatten ist in dieser Welt das größte Problem, sondern dass niemand dem anderen sagt, was er denkt und als nächstes tun will.
Allerdings muss ich auch sagen, dass im der zweiten Hälfte des Buches wieder eindeutig mehr Schwung steckt. Endlich tut sich weider etwas. Die letzten 300 Seiten erreichen dann doch das Level der letzten Bände.
Wie eigentlich nicht anders zu erwarten, gibt es bei diesem Zyklus einige Streck- und Vorbereitungslängen. Dieser Band 7 ist offenbar eine davon. Mein Eindruck ist, der Autor wusste zu Beginn des Buches noch nicht so recht, wohin die Reise gehen soll.
(rezensiert von: Crawgator13)

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Welt
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Aufmachung
Story

Fazit:
Na ja, gehört zum Zyklus - mal sehen was Band 8 bringt.

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