Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
So langsam beschleunigt sich die Gesamthandlung, nachdem in den Vorgängerbänden sehr in der Breite erzählt wurde. Besonders ergreifend ist die Szene, in der Elayne und Aviendha rituell zu Erstschwestern gemacht werden und eine enge spirituelle Bindung eingehen - im wahrsten Sinne des Wortes eine Neugeburt.
Bei Rand wird ein Plan sichtbar. Er strebt danach, über seinen wahrscheinlichen Tod hinaus Spuren in der Welt zu hinterlassen und fördert alles Wissen und die Entwicklung von Erfindungen, die die Gesamtgesellschaft aus dem Mittelalterniveau heraus führen wird. Nebenbei kämpft Rand einen heftiger werden Kampf gegen Lews Therin, von dem immer noch nicht klar ist, ob er nur ein Erinnerungsschatten ist oder ob es sich um eine regelrechte geistige Besetzung handelt oder ob doch der Wahnsinn ausbricht. So bleibt die Gesamthandlung immer noch offen und hangelt sich von Cliffhanger zu Cliffhanger. Der Schnitt des Teilbandes ist genial - endet er doch gerade mit dem Attentat auf Elayne.
Gut ist der Perspektivenwechsel im vorderen Buchteil. Über eine längere Zeit wird die Handlung aus der Sicht von Elayne verfolgt mit einigen Ausblicken in ihre Zukunftspläne, dann folgt ein Wechsel in die Schwarze Burg, wo Elayne als Randperson nur von der Ferne beobachtet wird. Ohne dass es ausgeführt wird ist klar, dass die Pläne umgesetzt werden.
Eine ausführliche Inhaltsbeschreibung liegt bei www.radderzeit.de
(rezensiert von: wolfcrey)

Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...

Fazit: Als Teilband ein guter Auftakt.