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Berwertungsschlüssel:

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2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel
Wertung: 3 von 5
1 Rezension
-Ich bin kein Seher. Was kommen mag - nun, da ich das Undenkbare getan habe -, vermag ich nicht zu sagen. Ich glaube - ich hoffe -, dass es Ganzheit sein wird.-
1
Zyklus/Band Rai-Kirah-Trilogie (2)
Autor Carol Berg
Original Revelation
Erscheinungsjahr 2002, dt. 2008
Verlag Blanvalet
ISBN 978-3-442-24362-4
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 670
Probekapitel -
Worum's geht:
Nach Jahren der Sklaverei kehrt Seyonne zu seinem Volk zurück, um den uralten Kampf gegen die Dämonen weiter zu führen; doch obwohl er der einzige verbliebene Kämpfer ist, glauben viele, die Gefangenschaft habe ihn korrumpiert. Trotzdem versucht er zwischen den Konfrontationen mit den Dämonen ein normales Leben an der Seite seiner schwangeren Frau zu führen - bis zu dem Tag, an dem ihr Kind verschwunden ist und sie darauf besteht, nie eines erwartet zu haben. Bis zu dem Tag, an dem er einen Dämon töten soll, an dem er keinerlei Bösartigkeit feststellen kann.
Der Dämon bleibt am Leben, doch die Zweifler sehen ihren Verdacht bestätigt und vertreiben Seyonne aus ihrer Mitte. Um seinen Sohn zu retten, sucht er nach der Wahrheit über die Dämonen und ihr Verhältnis zu seinem Volk. Seine Suche zerwirft sein Verständnis von der Welt und bringt ihn an einen Ort, der grausamer ist als seine schlimmsten Alpträume. Sie stellt ihn vor Entscheidungen, bei denen er sein Leben gegen das Schicksal der Welt aufwiegen muß...

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Der zweite Teil der Trilogie ist leider deutlich schwächer als sein Vorgänger. Zwar erfährt man einige interessante Details über die Dämonen, das Ganze wird jedoch auf über 600 Seiten breit gezogen und die übrige Handlung scheint eine einzige Wiederholung des ersten Bandes zu sein. Der gesamte Mittelteil des Buches ist eine Rekapitulierung des Sklaven Seyonne, nur diesmal bei anderen Herren.
Am meisten krankt das Buch meiner Meinung nach daran, dass diesmal nur Seyonne im Mittelpunkt steht. Aleksander, der zusammen mit Seyonne das erste Buch so gut gemacht hat, taucht nur sporadisch auf, stattdessen bekommt Fiona an seine Seite - und dieses Duo ist bei weitem nicht so dynamisch und interessant. Das liegt zum Teil daran, dass Seyonne wohl als dickköpfigste Ezzarier der Geschichte durchgehen wird. Er stürzt von einem Schicksal ins nächste, ohne auch nur annähernd seinen Kurs einmal zu überdenken (braucht er ja auch nicht, natürlich hat er mit allem recht). Fiona ist in dieser Hinsicht auch nicht viel besser. Die Solonummer von Seyonne jedenfalls ist nicht halb so spannend wie im ersten Buch.
Bis auf einige Informationshäppchen über die Dämonen und die wirkliche Geschichte der Ezzarier bietet das Buch auch wenig Handlung. Besonders der Aleksander-"Handlungsstrang" ist dürftig bis nicht vorhanden.
Alles im Allem keine überzeugende Fortsetzung, die die Vorfreude auf das Finale etwas dämpft.
(rezensiert von: Sam)

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
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Fazit: Nach Band 1 eher eine Enttäuschung, aber Durchhalten lohnt sich.


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