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DAS
REGENBOGEN-SCHWERT |
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zur Übersicht über
den ganzen Zyklus
HIER
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Berwertungsschlüssel:
5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel |
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Wertung:
4 1/2 von 5
1 Rezension |
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--»Kein
Drache, kein Regenbogenschwert, aber wir kehren in die Finsternis zurück!
Wir müssen verrückt sein! Aber was soll's? Vielleicht finden wir
wenigstens den Mistkerl, der mein Horn geklaut hat. Seit der Zeit fühl
ich mich irgendwie nackt.«
»Du bist doch immer nackt«, sagte Rupert.
»Menschen sind eine Rasse zum Abgewöhnen«, meinte das Einhorn.-
Kapitel Fünf - Der Schwarze Turm |
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Zyklus/Band |
Dämonen-Reihe
(1) |
Autor |
Simon R. Green |
Original |
Blue Moon Rising |
Erscheinungsjahr |
1991, dt. 2002 |
Verlag |
Heyne |
ISBN |
3-453-21384-X |
Subgenre |
High Fantasy / Fun-tasy |
Seitenzahl |
654 |
Probekapitel |
- |
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Worum's geht:
Prinz Rupert wird ausgeschickt, um in den Wäldern einen Drachen zu
erlegen. Nicht so sehr, damit er sich bewährt, denn es kann nur einen
Thronerben geben, und Prinz Rupert ist nunmal der Zweitgeborene. Doch
als der Prinz und sein melancholisches, sprechendes Einhorn tatsächlich
auf einen Drachen treffen, entpuppt dieser sich als alt, müde und
als Schmetterlingssammler. Darüber hinaus tyrannisiert den kampfesmüden
Drachen eine schlagkräftige Prinzessin, die vor ihrem Bräutigam
ausgerissen ist.
Als das Königreich von einer immer stärker werdenden, dunklen
Macht bedroht wird, ist Prinz Rupert plötzlich der einzige, der sich
der drohenden Gefahr entgegenstellen kann. Gemeinsam mit dem Einhorn,
der Prinzessin und dem Drachen bricht er auf, das größte Abenteuer
seines Lebens zu bestehen....
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Warum's so gut
ist:
Wow, das hätte ich wirklich nicht gedacht! Der verzweifelte Spontankauf
überrascht auf ganzer Linie: die komplexe, spannende, ideenreiche
und lustige Geschichte hat mich sofort gefesselt und bis zum Ende nicht
mehr losgelassen. Allein schon die Charaktere sind fabelhaft gelungen:
das melancholische, dauernd meckernde Einhorn, der friedfertige Drache,
eine nicht ganz damenhafte Prinzessin und der ständig übersehene,
aber trotzdem heldenhafte Prinz Rupert bilden ein Quartett der Extraklasse.
Diese Kombination schreit gerade zu nach vielen bissigen und komischen
Ereignissen und davon gibt es im Buch auch reichlich. Gott sei Dank versucht
der Autor nicht, den Witz auf jeder Seite mit Gewalt übers Knie zu
brechen, sondern streut gekonnt an den richtigen Stellen Ironie oder Sarkasmus.
Und neben all den lustigen Stellen wir hier eine durchaus ernste Geschichte
erzählt: das Waldkönigreich wird vom Dämonenfürsten
und seinen Sklaven bedroht und Rupert ist der einzige, der die Welt noch
vor dem Bösen retten kann. Jedoch hatte der Zweitgeborene am Hofe
des Königs nie ein leichtes Leben: immer im Schatten seines älteren
Bruders war er oft genug nur ein Ziel für Intrigen und die Boshaftigkeit
des Hofadels. Gleich zu Beginn des Buches befindet er sich ja auf einer
Mission, die im eigentlich das Leben kosten soll - schließlich braucht
keiner einen zweiten Sohn, denn die Erbfolge ist bereits gesichert. Dieser
Wechsel zwischen lustiger Geschichte, bitterer Ironie und den persönlichen
Schicksalen der Charaktere (Prinzessin Julia wurde von ihren sieben älteren
Schwestern dem Drachen zum Frass vorgeworfen, weil sie sich weigerte zu
heiraten!) ist unglaublich gut aufgebaut und macht das Buch zu einem wahren
Lesevergnügen. Und auch der Stil des Autors ist gelungen, schließlich
werden viele schöne Metaphern für die Geschichte benötigt.
Warum also nicht die höchste Sternenanzahl vergeben? Nun, irgendwo
ist immer ein Hacken und diesmal war es das (meiner Meinung nach dämliche)
Cover. Nichtssagend und irgendwie albern konnte ich mich damit kaum von
zu Hause fort trauen. Dafür ist das Buch im Gesamturteil eines der
wirklich lesenwerten Fantasygeschichten auch für Neueinsteiger.
(rezensiert von: Sam)
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Wertung |
gesamt |
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Welt |
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Aufmachung |
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Sprache |
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Story |
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Karte |
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Personenglossar |
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Sachglossar |
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Hinweise zu Sprache/Aussprache |
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Illustrationen |
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Zeichnungen/Sonstiges |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
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Landover
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Fazit: Lustiges, ideenreiches und spannendes Abenteuer der etwas
anderen Art - never judge a book by its cover!
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©mistkaeferl
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