VALDEREN
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Berwertungsschlüssel:

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3 Sterne = geht so
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1 Stern = übel
Wertung: 5 von 5
1 Rezension
-Die Burgtore schwangen auf.
Nilsson drehte sich um und beobachtete die schwankende Silhouette, die sich langsam durch den Schatten des Torbogens auf ihn zu bewegte... -
Zyklus/Band Die Saga vom großen Wald (2)
Autor Roger Taylor
Original Valderen
Erscheinungsjahr 1993, dt. 2000
Verlag Bastei Lübbe
ISBN 3-404-20392-5
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 540
Probekapitel -
Worum's geht:
Das Tal ist Rannicks ständig wachsender Macht ausgeliefert, seit Farnor, die letzte Hoffnung der Dorfbewohner, spurlos verschwunden ist. Brandschatzung und Plünderung sind an der Tagesordnung. Und Rannick richtet sein Augenmerk bereits auf die Welt jenseits des Tals.
Derweil im Großen Wald hat Farnor die Flucht vor Rannicks Horden mit Hilfe der Valderen überlebt. Doch seine Seele ist zerfressen von Haß, Wut und einer unbändigen Lust nach Rache, einer Lust, die ihn sehr wohl selbst vernichten könnte. Die Valderen achten ihn, doch sie fürchten auch seinen Haß, denn sie spüren die Macht, die Farnor unwissentlich in sich trägt: die Macht, das Schicksal der Welt zum Guten oder Bösen zu wenden.....

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Auch dieser zweite Teil beginnt mit der allesumfassenden Präsenz des Bösen. Die Bewohner leben in ständiger Angst. Man fühlt regelrecht mit ihnen, hat man doch durch die gute Beschreibung im ersten Teil das Tal, das Dorf und dessen Bewohner und die wunderschöne Umgebung fast mit seinen eigenen Augen gesehen. Die Verlassenheit der Dorfbewohner trifft den Leser schwer. Man selbst hat natürlich als Leser den Vorteil, den Aufenthaltsort von Farnor zu kennen, der auf seiner Flucht von einem fremden Volk aufgenommen wurde. Dieses Volk, die Valderen, versucht, ihm nach der körperlichen Heilung, seelischen Beistand zu leisten, hat er doch das wahrhaft Böse gesehen. Die Beschreibung dessen hat auch mich als Leser gequält und geschunden, auch ich lasse mir quasi von diesem friedlichen Volk helfen. Trotzdem machte sich erneuter Schrecken in mir breit, als dieses friedliche Volk darauf besteht, daß er sich - soll seine Seele heilen - dem Bösen stellen muß. Oh - mein Gott - die Spannung läßt einem die Gedanken fast frieren - wird Farnor das tun? Wird er gehen?
Ich kann Euch sagen - er tut es.
Quälend genug, das Buch bis hier zu lesen - es ist noch nicht zu Ende.
Ich bin vom Schreibstil von Roger Taylor total begeistert. Er schafft es wirklich, den Leser in eine "Blase" zu stecken, aus der es keinen Ausgang gibt. Soviel Spannung, Abenteuer, Geheimnis und Kraft in seinem Ausdruck habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Alle Achtung - also fünf Sterne sind eigentlich viel zu wenig...
(rezensiert von: Sorcha)

Wertung
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Fazit: Ich werde mich auf jeden Fall mit mehr Lektüre von Roger Taylor eindecken und hoffe, daß ich diesen Schreibstil dann in all seinen Büchern wiederfinden werde....


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