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SCHATTENJAGD |
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Wertung:
ø 4 von 5 4 Rezensionen |
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-Die Schlacht war zu Ende, aber nicht entschieden.- | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Worum's geht:
Das neue Spiel, das David im Computer seines Vaters entdeckt, scheint alle bisherigen zu sprengen. Heimlich schaltet sich David ein, sooft er allein zu Hause ist, erschafft immer neue Figuren und lässt sie blutige Schlachten schlagen. Als Davids Vater dahinter kommt, zwingt er seinen Sohn, das gesamte Spiel zu löschen. Doch es ist bereits zu spät. Die Computerwelt Adragne hat bereits ein Eigenleben entwickelt, das sich über der Stadt auszubreiten beginnt. David und Valerie, die mit ihm in der Schule einen Computerkurs besucht, wollen versuchen, die virtuelle Welt in den Griff zu bekommen. Dabei werden sie in das Spiel hineingezogen und sind nun den von David erschaffenen Monstern und Dämonen hilflos ausgeliefert... |
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Bewertet
mitSternen
(Besucherrezension): Eintauchen in eine andere Welt. So könnte man die meisten Hohlbein-Bücher beschreiben. Doch dieses hier ist anders. Denn die Welt, in die wir entführt werden, ist ein Computerspiel, das außer Kontrolle gerät. Der Plot ist sehr geschickt erzählt, denn zu Beginn des Buches weiß man noch nicht, was Realität ist und was Illusion. Eine weitere Überraschung ist, dass David im Rollstuhl sitzt. Völlig untypisch für Hohlbein, dass der Hauptcharakter ein körperliches Handicap besitzt. Gerade das jedoch macht "Schattenjagd" so abwechslungsreich! Um auch andere Seiten des Buches zu beleuchten muss ich sagen, mir sind einige Parallelen zum Herr der Ringe aufgefallen. Möglicherweise hat sich Hohlbein beim Schreiben von Schattenjagd etwas vom Lord of the Rings inspirieren lassen. So heißt eine abscheuliche Rasse im Computerspiel zum Beispiel Orcs und eine Tür lässt sich nur öffnen, in dem man das "Zauberwort" sagt - wie im Herrn der Ringe das Tor von Moria. Solche Ähnlichkeiten sind aber natürlich wieder ein großes Plus für Schattenjagd (denn vom Herrn der Ringe kann jeder sich noch was abschauen) und verleiht dem Buch die richtige Portion Fantasy Zu empfehlen ist es jedem, der Hohlbein mag, sich gerne in andere Welten entführen lässt und auf unerhoffte Überraschungen steht... (rezensiert von: Wendy) |
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mehr Rezensionen lesen:
3 vorhanden |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
Otherland/Otherland (ÜB) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fazit: Computerspiele sind nicht ganz so ungefährlich wie man denkt. weitere Rezensionen: Schattenjagd: Worum's geht: Ritter DeWitt und seine Lichtkrieger helfen König Liras bei der Entscheidungsschlacht um Adragne. Die Orcs haben die Hauptstadt umzingelt und Ghuzdans Heer liegt in Stellung für den morgigen letzten Tag. In der Nacht startet eine Gruppe verwegener Helden mit DeWitt, dem Magier Orban, dem Zwerg Gamma Graukeil und, überraschenderweise dem Konkurrenten DeWitts, dem schwarzen Ritter Yaso Kuuhl einen verzweifelten Gegenangriff auf das Schwarze Portal der Orcs. Sie laufen mitten hinein in die Falle und werden aufgerieben. In letzter Sekunde spricht DeWitt ein Zauberwort. Der Cheat wirkt, das Blatt im Kampf wendet sich, jedoch Kuuhl stößt DeWitt ins Portal und David reißt sich zornig den Cyberhelm vom Kopf: Das Spiel Shadowhunt ist für heute beendet, aber sein Vater steht hinter ihm. Scheibchenweise zieht er David die Fakten wie Würmchen aus der Nase. David hat Papas PC umpartitioniert und letztlich sogar mit dessen Passwort im Netz gespielt, aber diese Spiel-Version liegt auf Computrons manipuliertem Zentralrechner und dieser wiederum steuert die gesamten städtischen Einrichtungen als Pilotprojekt. Kurz darauf gibt es unerwartete Fehler zuerst im Kaufhaus. Als Davids Bruder Morris dort an der Konsole spielt, merkwürdig gebannt ist und plötzlich als kleine Spielfigur von Orcs auf dem Bildschirm herumgeworfen wird, ahnen David und Valerie langsam, dass hier mehr als nur eigenartige Spielabläufe vor sich gehen. Valerie outet sich als Programmexpertin und David enthüllt die nächste Schicht der sich immer mehr verschränkenden Realitätsebenen, aber erst einmal spielt der Computer verrückt und wehe, wenn der Urheber gefunden wird. Es geht um Millionenverluste. Bewertet mitSternen
(Besucher-Rezension):
Fazit: Ein interessantes Buch mit Hohlbeintypischer Spannungsspirale. Schattenjagd: Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension): Den Anfang des Buches fand ich nicht sehr spannend, doch mit der Zeit wurde ich regelrecht gefesselt und musste es an einem Stück durchlesen. Mir hat besonders gefallen, dass Davids kleiner Bruder Morris, der anfangs sicher nicht sympathisch gewirkt hat, einen Großteil dazu beigesteuert hat, dass die Orcs und Menschen Seite an Seite gekämpft haben. Das Wortspiel mit "Ich bin Yaso Khuul" und "Ich bin ja so cool" hat mich ebenfalls angesprochen, weil mir erst an der Stelle, an der es aufgelöst wird, bewusst wurde, dass sich beides genau gleich anhört. Durch Schattenjagd lernt man, dass man für seine Taten verantwortlich ist und nicht denken sollte, dass es egal ist, was man tut. Ich finde es gut, dass Valerie als Mädchen mehr Ahnung von Computern hat als David, der zuerst als "Computergenie" dargestellt wird. Außerdem zeigt das Buch, dass Menschen mit einer Behinderung genauso sind wie alle anderen und man keinen Abstand von ihnen nehmen muss. Sonst kann ihnen so etwas passieren wie David, der sich von den anderen abgeschirmt und keine Freunde hat. Das ist überhaupt erst der Grund, warum er sich seine Scheinwelt Adragne aufbaut, die jedoch dann immer mehr in die Realität eingreift. Es war spannend zu lesen wie sich die Geschehnisse in beiden Welten langsam vermischten. Dieses Buch ist wegen der Spannung und seiner Lehre sehr zu empfehlen. (rezensiert von: Yuuki)
Fazit: Ein Buch über Verantwortung, ungleiche Geschöpfe, die trotzdem mehr Charakterstärke beweisen als viele Menschen und die Aussage, dass alles vielleicht doch nicht so ist wie es scheint! Schattenjagd: Worum's geht: David und Valerie sind beides Computer-"freaks", wie man es nur so bezeichnen kann. Beide duellieren sie sich auf die eine oder andere Weise in "Schattenjagd", dem besten, aufwendigsten und realistischsten Horror-, Kriegs- und Strategiespiel aller Zeiten. Doch das Spiel gerät außer Kontrolle, die Figuren und die gesamte Welt von Adragne machen sich selbstständig, entwickeln eine vollkommene, eigentlich unmögliche Eigendynamik. Und es wird schlimmer; bis das Spiel droht, nicht mehr nur auf einer gigantischen Festplatte im Zentralrechner des Supercomputers von COMPUTRON (hier arbeitet Davids Vater als Programmierer) zu existieren, sondern bedrohlich nahe an die wirkliche Welt zu rücken scheint. Nur David und Valerie, in den Gestalten der fast göttergleichen Helden Ritter DeWitt und Yaso Kuuhl können das übergreifen verhindern Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension): Wieder ein junger Held, der nur allein (natürlich im Duo mit einem etwas älterem pupertierendem Mädchen) im Stande ist, die Welt(en) vor ihrem Untergang zu bewahren. Es ist kein unbekanntes Muster, wie dieses Buch "gestrickt" worden ist. Ein junger Held und sein Anhang (wie des öfteren ein etwas vorlautes Mädchen) retten die Welt. Auch die Idee der Geschichte und deren Ablauf ist nicht gänzlich neu. Doch die Handlung ist allemal gut verpackt worden in eine spannende Geschichte, sprachlich recht gewandt beschrieben, die manchmal die ein oder andere überraschende Wendung bereit hält. Bei der Sprache und bei dem technischen Hintergrundwissen muss ich aber auch negative Sache hervorbringen. Nachdem ich nun schon 4 Hohlbeins gelesen habe, fallen mir immer stärker wiederkehrende "Textbausteine" auf, die die Hohlbeins machmal zu oft verwenden. So z.B. es erschien SO FALSCH oder ganz beliebt ist auch der Baustein wieder hatte er Glück, doch wie lange sollte es noch anhalten . ( .), das Glück stand wieder auf seiner Seite (...). Es gibt noch einiger mehr dieser Beispiele, die einem manchmal schon auf die Nerven gehen. Zum technischen Wissen der Hohlbeins. Was ganz eindeutig ist, ist dass die beiden von Computern keinen blassen Schimmer haben. So aufgefallen in Der Greif und eben auch in "Shadowhunt". Gerne lassen die Hohlbeins die Festplatte formatieren, um alle Daten "unwiederruflich" zu löschen, und kein "Experte der Welt" kann dies rückgängig machen . Wer sich nur ein bisschen mit PCs auskennt, weiss, dass das absoluter Quatsch ist. Aber daran will ich mich nicht weiter aufhängen. Wie dem auch sei, es ist ein wirklich gutes, spannendes, überraschendes Buch das man eindeutig weiter empfehlen darf. Was mich am meisten gestört hat, der einzige für mich wirklich relevante, sogar starke Minuspunkt ist (ohne zu viel vorweg zu nehmen hoffe ich): Der Virus in Gestalt von A.I.s (das will ich nicht veraten, bitte selber lesen). Jedenfalls, was hat sich der Herr Hohlbein dabei nur gedacht?!? Das kann nur auf dem Mist vom Wolfgang gewachsen sein, keine Frau der Welt würde diese Viecher in ein Buch einbauen. Ich war zutiefst erschüttert, diese in einem Hohlbein-Roman wieder zu finden. Warscheinlich sollte das überraschen, originell oder verspielt wirken, für mich wirkte es eher hilflos. Der Versuch sich kläglich aus einer Sackgasse herraus zu manövieren. Bitte NIE NIE WIEDER sowas!! Glücklicherweise kam dies erst relativ weit am Ende des Buches. Noch was. Wie kommt eigentlich Morris von Moranien ins Spiel?? Die Frage wird nicht so recht beantwortet, vermutlich, weil die Hohlbeins selbst keine Antwort haben. (rezensiert von: DieHappy)
Fazit: Ein gutes Buch, leider hat mir das Ende nicht so ganz geschmeckt. Es fallen viele Parallelen zu anderen Geschichtenschreibern auf (Das Magische Wort, die Figuren i.A. und die Story an sich), dies werte ich aber nicht als negativ (bis auf den Virus am Ende). Wer Hohlbein mag, hat hier viel Spaß daran. |
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