IM DUNSTKREIS DER TOTEN STADT
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1 Rezension
-Und als der Schmetterling auf der anmutigsten Blume landete, die er je am Westufer des Flusses entdeckt hatte, entschied er, einige Zeit auf der weichen Blüte zu verharren ...-
Zyklus/Band Der Schmetterlingstraum (1)
Autor Daniel Bieter
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 2006
Verlag Engelsberger Verlag
ISBN 3-939404-20-9
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 204
Probekapitel -
Worum's geht:
An einem besonders heißen Frühlingsanfang sieht sich die untote Gemeinschaft von Skilth mit dem Problem ihres schwindenen Lebensraumes konfrontiert. Der mächtige Rat der Untoten beginnt mit der Planung für einen verheerenden Krieg gegen die Reiche der Sterblichen und nimmt zögerlich Kontakt zu alten Verbündeten auf, die der Gemeinschaft schon bald ihrerseits zum Verhängnis werden könnten. Während das Kaiserreich Jelanes zunächst nichts von der drohenden Gefahr ahnt, reist der geisteskranke Meuchelmörder Blinstraal nach Norden, um einen Auftragsmord auszuführen ...

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Das Erstlingswerk von Daniel Bieter, Im Dunstkreis der toten Stadt, ist der Auftakt der Reihe Der Schmetterlingstraum. Die Geschichte um die untote Gemeinschaft aus Skilth und andere Reiche des Kontinents Ca-Indra wird spannend erzählt und wird aus mehreren Sichten geschildert. Die große Stärke des Buches sind die Characktere, welche lebendig und ideenreich beschrieben werden. Besonders kuriose Kreaturen, wie ein prophetischer Käfer oder der Babarenkönig, Steinbock, mit dem Papagei namens Pferd, haben mir besonders gefallen. Auch alle anderen Characktere sind sehr unterschiedlich, was das ganze interessant und den Roman zu etwas ganz Neuem macht.
Der erfrischende Stil des Buches lässt keine Langeweilie aufkommen und wartet mit rasanten Überraschungen sowie manchmal auch herrlich lustigen Situationen auf.
Daniel Bieter schreibt in seinem ersten Roman sehr flüssig und weist einen guten sprachlichen Stil auf. Im Dunstkreis der toten Stadt mangelt es an nichts, um es positv zu sagen: Es hat alles, was ein gutes Fantasybuch braucht. Und so gesellt es sich bei meinen Lieblingsreihen ein und bekommt von mir die Höchstpunktzahl. Man kann nur auf eine schnelle und genau so gute Fortsetzung hoffen.
(rezensiert von: Quecksilber)


Wertung
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Fazit: Eine gelungenes Debüt, welches der deutschen Fantasy mehr als gerecht wird.


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