DIE DRACHEN VON BABYLON
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1 Rezension
-Tiamat wusste von vornherein, dass es Quatsch war, ihren Freund mitten der Nacht durch fast ganz Babylon zu schleppen.-
1. Kapitel SIRRUSH Wenn ich plane, lass mich mein Ziel erreichen!
Zyklus/Band Abenteuer der 7 Weltwunder (2)
Autor Katherine Roberts
Original The Babylon Game
Erscheinungsjahr 2002, dt. 2004 (neu: 2006)
Verlag dtv
ISBN 978-3-423-62257-8
Subgenre Kinder- und Jugendbücher, Pseudo-historisch
Seitenzahl 332
Probekapitel -
Worum's geht:
Babylon, 550 v. Chr.: Vor einiger Zeit hat das Mädchen Tiamat ein Siegel gefunden, auf dem ein Drache abgebildet ist. Mittlerweile hat Tiamat herausgefunden, dass genau solche Drachen zwischen der doppelten Mauer der inneren Stadt umherlaufen. Die armen Tiere sehen ganz verhungert aus. Als sie ihre Entdeckung ihrem besten Freund Simeon zeigen will, der sie in das Zwanzig-Felder-Team bringen soll, leckt ihr, bei dem Versuch, ihn zu füttern, ein Drache die Hand. Von nun an hat Tiamat geradezu unverschämtes Glück beim Zwanzig-Felder-Spiel. Geht das noch mit rechten Dingen zu oder hat sie durch die Berührung des Drachens tatsächlich magische Fähigkeiten erhalten? Und wird sie diese Zauberkräfte dazu benutzen, die verschlossenen Tore zu öffnen, um die feindlichen Perser in die Stadt zu lassen?

Bibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Die Drachen von Babylon ist ein weiterer Roman aus der Reihe Abenteuer der 7 Weltwunder. Der Aufbau ähnelt dem seines Vorgängers Der große Pyramidenraub: Ein(e) Jugendliche(r) gerät beim Ränkespiel zweier mächtiger Parteien zwischen die Fronten und verhilft mittels übernatürlicher Fähigkeiten einer Seite zum Sieg. Obwohl die Handlungen sich ähneln, bietet auch Die Drachen von Babylon seinen jungen Lesern Spannung und gute Unterhaltung. Da die Kultur Babylons weniger bekannt ist, als die des Alten Ägyptens, wirkt das Ambiente weniger spezifisch "babylonisch" als vielmehr "irgendwie antik". Wer sich einen genaueren Eindruck über Babylon und seine Zeit verschaffen möchte, wird in dem ausführlichen Anhang fündig, in dem auch ein Zwanzig-Felder-Spielbrett abgebildet ist, so dass man dieses Spiel, das eine wichtige Rolle im Roman spielt, ausprobieren kann. Die Sprache ist wie im ersten Band zu modern geraten. Wahrscheinlich kann man darüber streiten, ob die alten Babylonier in ihrer Sprache schon die entsprechenden Wörter für "Mannschaft" oder "Verein" gekannt haben, Anglizismen wie "Team" oder "Club" haben sie aber mit Sicherheit nicht benutzt.
(rezensiert von: Top Dollar)

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Hüterin des Drachen

Fazit: Spannende Unterhaltung für junge Leser.


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