DAS SCHWERT VON SHANNARA
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2 Rezensionen
-The sun was already sinking into the deep green of the hills west of the valley, the red and grey-pink of its shadows touching the corners of the land, when Flick Ohmsford began his descent.-
1
Zyklus/Band Shannara (1/1)
Autor Terry Brooks
Original The Sword of Shannara
Erscheinungsjahr 1977; dt. 1978
Verlag Goldmann
ISBN 3-442-23829-3
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 221
Probekapitel -
Worum's geht:
Der Halbelf Shea wächst wohlbehütet mit seinem Stiefbruder Flick in einem kleinen Dorf im Wald auf. Das ruhige, sorgenfreie Leben endet abrupt, als eines Tages der geheimnisvolle Allanon bei ihnen auftaucht und von einer drohenden Gefahr in Gestalt der Schädelträger und des mächtigen Dämonen-Lords warnt, der die Welt in Unglück und Sklaverei stürzen will. Einzig das Schwert von Shannara besitzt die Macht das Böse aufhalten zu können, geführt durch die Hand des Erben von Shannara. Und Shea entpuppt sich als der letzte Spross des Hauses Shannara. So machen die Brüder sich auf den gefahrvollen Weg, um das Schwert zu finden. Unterwegs treffen sie auf viele Freunde, die ihnen tapfer zur Seite stehen, aber auch auf allerlei Gefahren und fremde Wesen.
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Ich habe das Buch in großer Erwartung gekauft und mir viel davon versprochen. In manchen Dingen wurden diese dann auch erfüllt - in anderen weniger. Im ersten Abschnitt wird der Leser schnell in die beschriebene Welt eingeführt. Die Hauptcharaktere werden gut beschrieben und man hat recht schnell ein Bild von ihnen. Auch wenn der Magier Allanon anfangs undurchsichtig erscheinen soll, gelungen ist dies nicht, man hat schnell heraus, dass er zu den Guten zählt. Das Böse in diesem Buch ist alt-gestrickt und bringt dem Leser nichts Neues. Genau das Gleiche gilt aber auch für die Helden der Geschichte - die übliche Zusammensetzung einer Gruppe aus Menschen, Elfen, Zwergen und einem Zauberer. Der mittlere Teil des Buches jedoch ist mit die langatmigste Passage überhaupt. Ich habe nur mit Müße den Abschnitt gelesen und war teilweise sogar schon am verzweifeln. Denn hier jagt eine zu weit ausgeholte und zusammengewürfelte Erklärung die nächste, und das, damit der Leser einen Blick auf Vergangenes der Welt werfen kann. An sich finde ich das nicht verkehrt, aber es sollte besser aufgeteilt und vor allem besser mit der Geschichte verstrickt sein. Aber gut, der letzte Teil des Buches holt das wieder auf und belohnt den Leser dafür, dass er so tapfer durchgehalten hat. Hier wird nämlich viel an Aktionen geboten und ein recht spannender Handlungsablauf schafft es dann tatsächlich zu fesseln, obwohl man sich in vielen Situationen schon denken kann, was als nächstes passieren wird.
Alles im allen ist "Das Schwert von Shannara" eine recht leichte Kost und durch eine einfache, gewohnte Wortwahl schnell gelesen, aber dennoch keine Zeitverschwendung. Verblüffend finde ich in diesem Buch die extrem starken Parallelen zu Tolkiens Ring-Triologie. Das trifft auf die Figuren zu, auf den Handlungsablauf und auf den Aufbau der Welt. Und etwas störte mich ein wenig und das immer mal wieder in diesem Buch: Die Landschaften und verschiedene Orte, an denen ja die Charaktere agieren, sollen durch gute Umschreibungen möglichst hautnah an den Leser gebracht werden, damit vor dem inneren Auge ein greifbares Bild entstehen kann. Und genau das bricht in diesem Buch ein wenig ab. Zwar wird beschrieben, wo der Leser sich gerade befindet, doch es wird nicht sehr aufs Detail geachtet, so dass es immer wieder zu Verwirrungen kommt, z.B. wenn sich plötzlich die Gnome unterhalb der Helden befinden, obwohl es vorher hieß, sie wären auf dem Paß. Hat mich sehr verwirrt. Gut ist die Einbindung einer neuen Idee, auch wenn sie nur an wenige Stellen angedeutet wird und von mir aus hätte darauf ruhig mehr eingegangen werden können: Mit großem Interesse habe ich verfolgt, dass es tatsächlich in dieser Welt eine Zivilisation - der unseren gar nich mal so unähnlich - gegeben hat, bevor diese in großen Kriegen untergegangen ist. Schade, dass dies nur im verborgenen Hintergrund eine Rolle spielt. Zu guter Letzt noch ein dickes Lob an die Umschreibungen der Kampfszenen - kommt einfach gut rüber. Genauso die in Worte gefassten Emotionen und Gedanken der Figuren.
(rezensiert von: Tinchen)
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Das Schwert von Shannara:
Worum's geht:
Shea und Flick Ohmsford leben ein ruhiges Leben in einem kleinen Dörfchen namens Shady Vale, bis auf einmal ein geheimnissvoller Mann auftaucht, seltsame Geschichten erzählt und Shea verkündet, dass er ein Nachkomme des berühmten Jerle Shannaras sei und in tödlicher Gefahr schwebe. Als er wieder verschwindet, zweifeln die beiden Brüder an seinen Geschichten, bis eines nachts ein Träger des Zeichens des Totenschädels auftaucht und die Brüder dazu veranlasst, zu fliehen. Bald wird klar, dass die Geschichten des geheimnisvollen Wanderers allzu wahr sind und auf dem Weg zum Schwert von Shannara müssen Flick und Shea viele Abenteure bestehen.

Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
Dieses Buch wurde mir von einer guten Freundin empfohlen. Von der ersten Seite an ist das Buch spannend, Terry Brooks' Art zu erzählen ist einfach wundervoll. Die Art und Weise, Charaktere in die Geschichte einzubringen ist super. Die Handlung verzweigt sich nicht in nebensächliche Nebenstränge, sondern wird kompakt erzählt, ohne wichtige Details auszulassen. Die Welt von Terry Brooks erinnert an unsere heutige Welt. Es wird oft von früher erzählt und die Erzählungen ähneln der Welt von heute. Die Welt ist eine Art Welt der Zukunft, ohne dass das Buch Moralapostel spielt, sondern man merkt es ganz unbewusst, die Erkenntnis drängt sich nicht auf und doch werden immer mehr Ähnlichkeiten sichtbar. Man beginnt selbst zu vergleichen, sich seine eigenen Gedanken zum Buch zu machen, das finde ich wundervoll.
(rezensiert von: Domino)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Eine wunderbare Geschichte mit Fortsetzung!

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