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ERBEN
DER NACHT |
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zur Übersicht über
den ganzen Zyklus
HIER
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Berwertungsschlüssel:
5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel |
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Wertung:
3 1/2 von 5
1 Rezension |
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-Auf
einem Hügel, der an drei Seiten von Wald und an einer vierten von den
Ruinen einer Festung umgeben war, stand ein Steinkreis.-
Prolog |
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Zyklus/Band |
Sternenkrone
(1) |
Autor |
Kate
Elliott |
Original |
King's Dragon (1.Teil) |
Erscheinungsjahr |
1997, dt. 1998 |
Verlag |
Blanvalet |
ISBN |
3-442-24742-x |
Subgenre |
High Fantasy |
Seitenzahl |
344 |
Probekapitel |
- |
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Worum's geht:
In den beiden Reichen Wendar und Varre bahnt sich ein Bürgerkrieg
an, denn Prinzessin Sabella versammelt Getreue um sich, um ihrem Halbbruder
Henry den Thron streitig zu machen - selbst die Kirche scheint in dieser
Angelegenheit gespaltener Meinung zu sein.
All das scheint Alain, einen Waisenjungen aus einer kleineren Siedlung,
nichts anzugehen, ist er doch der Kirche versprochen. Doch als die Überfälle
der nicht-menschlichen Aikha immer mehr Opfer fordern, wird er statt dessen
in den Dienst beim Lehnsherren einberufen...
Liath, eine Halbweise, ist mit ihrem Vater, einem Zauberer, stets auf
der Flucht vor Verrat, Verleumdung und Schlimmeren, und doch muß
sie zusehen, wie ihr Vater sich von Hugh, einem vornehmen Priester umgarnen
läßt. Schließlich gerät sie selbst in die Fänge
des graumamen Mannes...
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Warum's so gut
ist:
Wiederum eine groß angelegte Saga in einem sehr mittelalternahen
Setting inklusive der Institution Kirche, die am Anfang wenig neues bietet
und sich auch sehr zäh anliest. Man merkt sofort: Der Autor läßt
sich viel Zeit für den Aufbau seiner Charaktere und die Darstellung
seiner Welt, bevor er in die Handlung einsteigt. Doch schon bald zahlt
sich vor allem die akribische Charakterbeschreibung aus - es gibt zwar
nur zwei Hauptpersonen, aber ihr Schicksal geht einem schon bald so nahe,
daß man - fast wie in einer Seifenopfer - unbedingt noch wissen
will, was als nächstes mit ihnen geschieht. Besonders die Geschichte
von Liath kommt sehr schnell in Schwung; Alains Erlebnisse dümpeln
etwas länger vor sich hin.
Die Haupthandlung dagegen, sofern man davon in diesem kleinen Auftakt
überhaupt schon etwas erahnen kann, treibt eher langsam und nebenbei
vorwärts.
Obwohl die Welt sehr stark an unser Mittelalter angelehnt ist, gibt es
doch sehr viele eigene Details - wie eben unter anderem die Magie - die
stimmig und sehr atmosphärisch ausgearbeitet sind. Besonders, wenn
es um die Beschreibung der "älteren" Kultur geht, sind
Kate Elliott einige herausragende Szenen gelungen. Gerade die kleinen
Veränderung, die die Welt der Sternenkrone von unserer unterscheidet,
machen unter anderem den Reiz aus. Gut konstruierte Einzelszenen lassen
einzigartige Figuren vor dem inneren Auge entstehen, die sehr intensiv
und gefühlvoll eingesetzt werden.
Trotzdem bleibt dieser Band insgesamt gesehen etwas arg handlungsarm -
er lädt aber wegen den guten Charaktergeschichten dennoch zum weiterlesen
ein, und gerade wegen dem aufwendigen und ausführlichen Aufbau läßt
sich für die Folgebände jede Menge Potential absehen...
(rezensiert von: mistkaeferl)
Zur Übersetzung: Holpert an einigen Stellen; beispielsweise
auch in religiöser Sache: Da werden einerseits sehr stimmig "der
Herr und die Herrin" verehrt, während anderswo "die Lady"
angerufen wird. Und wer sich den Titel ausgedacht hat, hat das Buch wohl
eher nicht gelesen...
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Wertung |
gesamt |
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Welt |
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Sprache |
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Personenglossar |
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Sachglossar |
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Hinweise zu Sprache/Aussprache |
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Illustrationen |
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Zeichnungen/Sonstiges |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
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Chalion/Chalions Fluch
Tamír Triad/Tamír
Triad (ÜB)
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Fazit: Etwas schleppender Beginn einer groß angelegten Geschichte,
die durch intensive Charaktere bei der Stange hält.
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©mistkaeferl
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