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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
Blütenblatt.-
1. Kapitel
| Zyklus/Band | - |
| Autor | Katherine Allfrey |
| Übersetzung | - |
| Erscheinungsjahr | 1971 |
| Verlag | Arena |
| ISBN | 3-401-01335-1 |
| Subgenre | Kinder- und Jugendbücher |
| Seitenzahl | 221 |
| Probekapitel | - |
Evadne, ein junges Mädchen aus dem antiken Griechenland, wird von
Sklavenhändlern entführt und weit von ihrer geliebten Heimat fortgeschleppt. An der Küste eines unbekannten Landes werden sie angegriffen und nur Evadne wird verschont, denn die Angreifer sind die legendären Amazonen und Evadne scheint der verschollenen Schwester ihrer mächtigen Königin aufs Haar zu gleichen. Sie sind freundlich, machen Evadne zu einer der ihren, doch sie kann weder ihre
Heimat, noch ihr eigenes, sanftes Wesen vergessen. Sie will zurückkehren.
Warum's so 
gut
ist:
Das Buch habe ich noch gut in Erinnerung, obwohl ich es vor Jahren zum
ersten Mal las. Da war ich ungefähr 12 und für diese Leserschaft
ist es auch geschrieben; für 11-14-jährige Mädchen. Diese
können sich gut mit Evadne identifizieren, die als Hauptfigur zwar
nicht allzu ungewöhnlich ist, aber den Leser schon für sich
gewinnen kann. Allerdings sind die Nebenfiguren viel interessanter, lebendig
und ungewöhnlich. Viele fand ich wunderbar, wer würde sich keine
Freundin wie Thoössa wünschen? Dieses Buch zeigt, dass eine
jüngere Leserschaft für eine Geschichte nicht Dummheit oder
Niveaulosigkeit bedeutet.
Die poetische Sprache wendet sich an Leser mit Geschmack. Die kurzen,
klaren Sätze passen sehr gut zu dem einfachen Leben, das hier beschrieben
wird. Arbeiten auf dem Feld, die Jagd, Feste, Spiele und Kampftraining.
Das macht den
Zauber dieses Buchs aus: Die besondere Atmosphäre. Die Autorin malt
das Leben ihrer Völker so lebendig und ausdruckvoll aus, dass man
als Leser die ganze Stimmung spürt. Zwar ist die Welt, auf der die
Geschichte handelt, die
historische Antike, aber dieses "unbekannte Land" beherbergt
seltsame Völker, wie die Amazonen, die natürlich Schöpfungen
der Autorin sind.
Diese Stimmung ist meistens gut. Härten sind selten, es geschehen
keine wirklich abstoßenden Dinge, meistens ist der Tonfall sanft
und auch gutgelaunt. Evadne geht zwar durch ihre Tiefs, aber sie erholt
sich recht schnell wieder. Ihre
Sehnsucht, aber auch ihre Glücklichkeit bei den Menschen mit denen
sie in der Fremde lebt, alle Gedanken und Gefühle kann man gut nachvollziehen.
Ganz unaufdringlich erzählt ihre Geschichte von dem Wunsch, sich
selbst treu zu bleiben und sein Ziel zu verfolgen, dass man - vielleicht
- erreichen wird, wenn man sich nicht einschüchtern lässt.
(rezensiert von: Garnele)
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Ein Buch, das leicht zu lesen ist, das beim Lesen glücklich macht und das ein gutes Gefühl hinterlässt.