LORD OF SNOW AND SHADOWS
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Wertung: 4 von 5
1 Rezension
-"Drakhaoul," he whispers, in awe and terror.-
Prologue
Zyklus/Band Tears of Artamon (1)
Autor Sarah Ash
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 2003
Verlag Bantam
ISBN 0-593-04983-7
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 430
Probekapitel -
Worum's geht:
In dem barbarischen Land Azhkendir herrscht seit Urzeiten der Drakhaon über die Clans, ein Hybridwesen aus Mensch und dem letzten Drachen. Mit dem Tode des lezten Drakhaon geht der Geist des Drakhaoul auf seinen Sohn über, Gavril Andar, der jedoch im Exil lebt und nichts von seinem Erbe und seiner Bestimmung weiß. Die loyalen Diener des Drakhaoul entführen Gavril aus den zivilisierten Ländern, damit er seine Herrschaft antreten kann. Nur seine Mutter versucht, ihn zu befreien und geht dabei ein Bündnis mit dem ehrgeizigen Prinzen Eugene von Tielen ein, dessen Ziel es ist, das alte Imperium mit ihm an der Spitze widerherzustellen.

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Sarah Ash gelingt es mit ihrem Fantasyroman eine ganz eigene, an Russland, beziehungsweise Osteuropa gemahnende Welt zu erschaffen, die schnell Konturen annimmt und sich vor dem inneren Auge ausbreitet. Sie konzentriert sich vor allem auf die Geschichte des jungen, sensiblen Malers Gavril, der durch den Drachengeist besessen wird und sich plötzlich als Herrscher einer barbarischen Nation wiederfindet. Ihr gelingt es sehr gut die langsame Entwicklung des jungen Mannes zu zeigen, der sich mehr und mehr von der unmenschlichen Essenz vereinnahmen lässt und zu einem Wesen wird, das er selbst verabscheut. Vor allen in den Charakteren und deren Bezeihungen untereinander liegt die Stärke des Buches, denn ihre Motive und Handlungen sind nachvollziehbar und man gewinnt sie schnell lieb. Dabei schafft die Autorin eine düstere Atmosphäre, die gut zu dem Hintergrund passt. Die Geschichte selbst ist nicht besonders neu, erfährt aber häufiger interessante Wendungen und weiß zu unterhalten, obwohl man manchmal vorausahnen kann, was geschehen wird. Leider ist es offensichtlich, dass der Roman nur der Auftakt einer Serie ist, denn manche Handlungsstränge werden nicht verknüpft, was am Ende einen leicht schalen Nachgeschmack hinterlässt.
(rezensiert von: raven)

Wertung
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Fazit: Düstere Fantasy, die eindeutig als Auftakt einer Serie fungiert und lesenswert ist.


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